Cover-Bild Das Haus des Dämmerlichts
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5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.07.2019
  • ISBN: 9783492985963
Barbara Dribbusch

Das Haus des Dämmerlichts

Roman
Ein düsteres Familiengeheimnis und eine Liebe, die nicht sein darf - für alle Leser von Melanie Metzenthin, Hanni Münzer und Claire Winter

»Jeder Wahnsinn hat seinen Sinn. Auch wenn wir das nicht immer gleich verstehen.« Zunächst begreift die junge Charlotte diese Worte nicht, als sie im Januar 1943 in das Nervensanatorium Schattwald eingeliefert wird. Doch dann erfährt sie am eigenen Leib, wie wichtig Menschlichkeit in Zeiten des Schreckens ist, und steht plötzlich vor einer Entscheidung über Leben und Tod.
Siebzig Jahre später entdeckt Anne per Zufall die Tagebücher ihrer verstorbenen Großmutter Charlotte und muss bald erkennen, dass die Geschichte von Schattwald weitergeht und sie in tödlicher Gefahr schwebt ...

Bei »Das Haus des Dämmerlichts« handelt es sich um eine Neuausgabe des 2016 im Piper Verlag unter dem Titel »Schattwald« erschienen Werkes.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Nicht das beste Buch zum Thema

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DasHausDesDämmerlichts ist die Neuauflage eines Buches, welches bereits im Jahr 2016 erschien. Es trug den Namen Schattwald und nicht nur der Name wurde geändert. Auch das Cover erinnert nicht an die Ausgabe ...

DasHausDesDämmerlichts ist die Neuauflage eines Buches, welches bereits im Jahr 2016 erschien. Es trug den Namen Schattwald und nicht nur der Name wurde geändert. Auch das Cover erinnert nicht an die Ausgabe von 2016.

Der Roman schildert die Geschichte von Anna und Charlotte. Anna Südhausen ist eine junge Frau, die als Journalistin für eine Frauenzeitschrift tätig ist. Sie wurde vor wenigen Wochen von ihrem Mann wegen einer jüngeren Frau verlassen und leidet sehr darunter. Sie bekommt einen Anruf aus Innsbruck und erfährt dabei, dass ihre Großmutter Charlotte Waldhofer gestorben sei und eine Nachricht für sie hinterlassen habe. Sofort fliegt sie nach Österreich, organisiert die Beisetzung und sucht nach der letzten Mitteilung ihrer Großmutter an sie.

Im Haus Charlottes findet Anna zunächst Tagebücher, die in einfache Schulhefte und mit Bleistift geschrieben sind. Sie erfährt darin, was die Großmutter während des Krieges erlebte und noch einige andere Dinge, die nicht nur sie selbst sondern auch ihre Mutter betreffen. Diese starb vor etlichen Jahren bei einem Autounfall und seitdem hatte Anna kaum noch Kontakt zu Charlotte.

DasHausDesDämmerlichts beginnt mit dem Flug Annas nach Innsbruck und das nächste Kapitel beschreibt die Ankunft Charlottes in der Einrichtung Schattwald. Sie war die Tochter eines Rüstungsfabrikanten und musste miterleben, wie Nazigrößen im Haus der Eltern ein und aus gingen. Als ihr Bruder starb, fällt sie in ein tiefes Loch und die Eltern schicken sie weit weg nach Schattwald. Es ist ein Haus, in dem psychisch Kranke versorgt und therapiert werden. Der Chefarzt steht den Kranken zur Seite und möchte verhindern, dass sie dem damals üblichen „Gnadentod“ entkommen können.

Für mich war das Buch zu oberflächlich. Es gibt etliche Verwicklungen und sogar ein plötzlicher Todesfall konnte bei mir keine Spannung erzeugen. Das Schildern des Umgangs mit psychisch Kranken wird nur angerissen. Das Buch hat Längen und dann kommt das Ende zu schnell. Es werden nicht alle Fragen geklärt sodass ich ein wenig ratlos zurückblieb. Wen das nicht stört, der kann sich auf Familiengeheimnisse und die Beschreibung von Unrecht an psychisch Kranken einstellen. Zu dem Thema gibt es viel Literatur und

DasHausDesDämmerlichts ist nicht die beste.

Vielen Dank an den Verlag und

NetGalleyDE, dass ich das Buch lesen durfte.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Stellenweise nicht nachvollziehbar

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Titel: Das Haus des Dämmerlichts
Autorin: Barbara Dribbusch
Erscheinungsdatum: 2. Juli 2019
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 368
Inhalt:
»Jeder Wahnsinn hat seinen Sinn. Auch wenn wir das nicht immer gleich ...

Titel: Das Haus des Dämmerlichts
Autorin: Barbara Dribbusch
Erscheinungsdatum: 2. Juli 2019
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 368
Inhalt:
»Jeder Wahnsinn hat seinen Sinn. Auch wenn wir das nicht immer gleich verstehen.« Zunächst begreift die junge Charlotte diese Worte nicht, als sie im Januar 1943 in das Nervensanatorium Schattwald eingeliefert wird. Doch dann erfährt sie am eigenen Leib, wie wichtig Menschlichkeit in Zeiten des Schreckens ist, und steht plötzlich vor einer Entscheidung über Leben und Tod.
Siebzig Jahre später entdeckt Anne per Zufall die Tagebücher ihrer verstorbenen Großmutter Charlotte und muss bald erkennen, dass die Geschichte von Schattwald weitergeht und sie in tödlicher Gefahr schwebt ...

Meinung: Achtung Spoiler
Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich zwiegespalten bin. Die Geschichte hat einen tollen Rahmen und der Inhalt lässt wirklich nicht zu wünschen übrig aber trotzdem gab es Dinge, die mich nicht richtig eintauchen ließen: Mir geschah „zuviel“ mysteriöses auf einmal: Die Geschichte mit der Nachbarin und der Erpressung – sorry, aber das war mir zu unglaubwürdig. Oder die Geschichte mit der „zufälligen“ Begegnung im Flugzeug. Also, er ist auf der Suche nach der Vergangenheit und diese sitzt zufällig neben ihm im Flugzeug? Wie passend, da wurde ihm einige Mühe erspart. Die Geschichte mit der Putzfrau und dem Neffen passte für mich überhaupt nicht hinein. Irgendwie wirkte dieser Part so, als ob man dringend noch einen Spannungsbogen einbauen wollte nur blieb dieser leider zu blass. Ich fand wirklich nicht raus, was dies mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatte.
Zu der Geschichte um Schattwald: Glaubhaft und absolut realistisch, wenn man an die Zeit des 2. Weltkrieges denkt. Die Autorin konnte den Inhalt sehr gut umsetzen und ich fieberte bis zum Schluss mit.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Die Szenen wechseln zwischen der Zeit damals und heute was dem Ganzen eine interessante Sichtweise beschert.
Fazit: Alles in Allem ein Werk, dass ich empfehlen kann obwohl ich Abstriche machen muss. 3 Sterne von mir.
Danke an netgalley und den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.