Roman | Von der Autorin des Bestsellers »Fritz und Emma«
Wie viel Liebe verträgt eine Freundschaft?
Elsa und Finn leben seit zwanzig Jahren Tür an Tür. Fast genauso lange sind sie auch Freunde. Beste Freunde. Mehr nicht, das ist ihnen wichtig. Denn Beziehungen sind kompliziert. Das mussten beide immer wieder erfahren. Elsa war noch nie richtig verliebt, und Finn gerät sowieso immer an die falschen Frauen. Findet zumindest Elsa.
Ihre Freunde sind sich dagegen schon lange sicher: Elsa und Finn sind füreinander bestimmt. Doch ganz so einfach ist das mit den Gefühlen bekanntlich nicht. Und plötzlich ist gar nicht mehr so klar, ob aus Freundschaft nicht doch Liebe werden kann …
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Eine Geschichte, die klingt wie Harry & Sallly 2.0 und doch so viel mehr!
Die komplette Handlung wird aus der Sicht von Elsa erzählt und von Anfang haben die Leserinnen (Sorry Jungs, aber das ist ein absolutes ...
Eine Geschichte, die klingt wie Harry & Sallly 2.0 und doch so viel mehr!
Die komplette Handlung wird aus der Sicht von Elsa erzählt und von Anfang haben die Leserinnen (Sorry Jungs, aber das ist ein absolutes Mädels-Buch!) sie ins Herz geschlossen.
Über einen Zeitraum von 20 Jahren, vom leicht skurrilen ersten Treffen im Treppenhaus bis..., erlebt man den Tanz der beiden mit.
Sowohl bei Elsa, als auch bei Finn kommen und gehen verschiedene Partner, aber ihre Freundschaft besteht weiter.
Nicht nur ihre Freunde wissen, dass die zwei zusammen gehören - selbstverständlich auch die Leserinnen!
Und so wartet man fast atemlos, aber lächelnd, auf ein Happy-End.
Aber bei Elsa und Finn ist alles irgendwie anders.
Die Autorin hat einen so fantastisch Schreibstil, man möchte gar nicht aufhören zu lesen und weiter Anteil am Leben der Protagonist(inn)en haben.
Dies ist bereits mein 5. Buch der Autorin und ich liebe sie alle!
Klappentext:
Wie viel Liebe verträgt eine Freundschaft?
Elsa und Finn leben seit zwanzig Jahren Tür an Tür. Fast genauso lange sind sie auch Freunde. Beste Freunde. Mehr nicht, das ist ihnen wichtig. Denn ...
Klappentext:
Wie viel Liebe verträgt eine Freundschaft?
Elsa und Finn leben seit zwanzig Jahren Tür an Tür. Fast genauso lange sind sie auch Freunde. Beste Freunde. Mehr nicht, das ist ihnen wichtig. Denn Beziehungen sind kompliziert. Das mussten beide immer wieder erfahren. Elsa war noch nie richtig verliebt, und Finn gerät sowieso immer an die falschen Frauen. Findet zumindest Elsa.
Ihre Freunde sind sich dagegen schon lange sicher: Elsa und Finn sind füreinander bestimmt. Doch ganz so einfach ist das mit den Gefühlen bekanntlich nicht. Und plötzlich ist gar nicht mehr so klar, ob aus Freundschaft nicht doch Liebe werden kann …
Meine Meinung:
Dies war der zweite Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Nach „Fritz und Emma“, der von mir 5 Sterne bekommen hat, war ich schon sehr auf dieses Buch gespannt.
Am Anfang war ich etwas enttäuscht, da ich ein Buch wie „Fritz und Emma“, erwartet habe.
Doch hierbei handelt es sich um einen Liebesroman und eine Beziehung, die 20 Jahre wachsen muss. Dies war mal ein völlig anderer Roman, wie ich so noch keinen gelesen habe. Einfach genial, wie die Autorin die Verbindung von den beiden Protagonisten beschrieben hat. Ein Auf und ein Ab und zwischenzeitlich hätte ich die Beiden schütteln können.
Dadurch nahm mich die Story um Elsa und Finn immer mehr gefangen. Die Entwicklung der Beiden hat mich sehr fasziniert und begeistert. Sie werden beste Freunde, die sich in allen Lebenslagen zur Seite stehen.
Doch eine einzige Nacht verändert alles, auch wenn alle Beide es versuchen zu leugnen. Ist es ratsam eine tiefe langjährige Freundschaft zu riskieren?
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr fesselnd und spannend. Die Charaktere wurden sehr bildlich und glaubhaft dargestellt. Ungern habe ich den Roman beendet, weil mir so gut wie alle Charaktere fehlen werden.
Barbara Leciejewski konnte mich auch mit diesem Buch völlig begeistern und ich vergebe für diese Story sehr gerne 5 von 5 Sterne. Natürlich eine klare Leseempfehlung von mir!
Zunächst habe ich mir das gar nicht vorstellen können, dass die beiden 20 Jahre lang Tür an Tür leben, sich mehr als sympathisch sind, aber kein Paar werden.
Aber als ich dann mehr und mehr in ihr Leben ...
Zunächst habe ich mir das gar nicht vorstellen können, dass die beiden 20 Jahre lang Tür an Tür leben, sich mehr als sympathisch sind, aber kein Paar werden.
Aber als ich dann mehr und mehr in ihr Leben eingetaucht bin, fand ich es absolut nachvollziehbar, dass sie ihre ganz besondere Freundschaft um nichts auf der Welt gefährden wollten.
Es hat mir großen Spaß gemacht, das Leben der beiden zu verfolgen. Wie sie beruflich Karriere machen, wie die Familien und der Freundeskreis reagieren und natürlich die Partnerschaften, die beide eingingen.
Die Geschichte hat mich richtig mitgerissen, ich mochte Elsa und Finn total gerne. Gerade die Verwandlung von Elsa vom schüchternen Mädchen zur selbstbewussten Frau hat mir gut gefallen und auch die Natürlichkeit von Finn und dass er immer für Elsa da ist, kommt beim Leser gut an.
Ganz besonders mochte ich Edda, die ältere Freundin und David und Maria.
Der Schreibstil ist sehr locker und schön zu lesen und macht es einem einfach, in der Geschichte zu versinken.
Fazit: Vielen Dank für die tolle und einfühlsame Geschichte, die 5/5 Sterne verdient und die ich sehr gerne weiterempfehlen kann.
Dies war mein erstes Buch der Autorin, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.
Elsa Fink und Finn McGregor lernen sich als Nachbarn 1990 in München kennen. Sie werden beste Freunde und leben 20 Jahre später noch immer in dem Mehrfamilienhaus neben und miteinander.
Die beiden vereint ...
Elsa Fink und Finn McGregor lernen sich als Nachbarn 1990 in München kennen. Sie werden beste Freunde und leben 20 Jahre später noch immer in dem Mehrfamilienhaus neben und miteinander.
Die beiden vereint ihre Freundschaft und die künstlerische Ader. Elsa arbeitet als Schauspielerin und Synchronsprecherin und Finn ist ein erfolgreicher Maler. Beide haben ab und zu Affären und sind sich ihrer Gefühle nie sicher. Sie können nicht mit, aber auch nicht ohne einander leben.
«In all den Jahren» behandelt kapitelweise von 1990 bis 2010 das Leben von Elsa und Finn. Ein Leben mit Höhen und Tiefen, jedoch ein Leben voll Kreativität und überraschenden Entwicklungen.
1990 ist Elsa 29 Jahre alt, gehemmt und schüchtern. Elsa macht eine enorme Entwicklung durch, wird reifer, selbstbewusster und bestimmter. Dabei benötigt sie oft die Rückendeckung ihres besten Freundes Finn. Leider macht Finn nicht dieselbe Entwicklung durch, im Gegenteil. Als junger Mann empfand ich ihn selbstbewusst und selbstbestimmt. Je älter er wird, desto unsicherer und pubertärer empfand ich Finn. Nicht mal in einer neuen Rolle, in der ungewöhnlichen Familienkonstellation der beiden, konnte er mich überzeugen.
Immer an der Seite der beiden Protagonisten sind ihre Freunde, die ebenfalls aus Künstlerkreisen stammen. Diese geben Elsa und Finn oft einen Rahmen und Stabilität. Edna, eine ältere Dame, hat mich dabei besonders berührt. Ihre (Neben) Geschichte empfand ich als sehr emotional.
Die Handlung und die Lebensumstände der jeweiligen Jahre hat die Autorin sehr eindrücklich eingeflochten. So wird 1990 noch in DM bezahlt und es wird aufs Festnetz angerufen.
Barbara Leciejewski skizziert in Ich Perspektive aus der Sicht von Elsa ein Künstlerleben, das auch eine Portion Freigeist enthält. Die Protagonisten sind offen, unkonventionell und bewegen sich in Künstlerkreisen. Die Botschaft, andere so leben zu lassen, wie es ihnen gefällt, ist sehr dominant. Diese Geschichte ist in zweiter Linie eine Liebesgeschichte, wenn auch eine sehr ungewöhnliche. In erster Linie enthält sie etliche tiefergehende Themen, wie Zivilcourage, Rassismus, 9/11 oder Demenz. Harmonisch wurden diese Themen in die Hauptgeschichte eingefügt und sorgen für viel Abwechslung in dem Gefühls - hin und her von Elsa und Finn.
Zu Beginn hat mich die Autorin mit den oft sehr humorvollen Dialogen entzückt. Dieses Humorvolle hat sich mehr und mehr verabschiedet und die Gespräche wurden düsterer, sorgenvoller und eindringlicher. Dies ist der Entwicklung, die die Geschichte nimmt, gefordert und mehr als passend integriert.
Ob sich die beiden schlussendlich kriegen? Die Geschichte konnte jederzeit in die eine oder in die andere Richtung rutschen. Das ist der Punkt, der mir wohl am besten gefallen hat.