Cosmo Zauberkater (Bd. 1)

Zum Buch:

Cosmo wurde in der Halloweennacht geboren und direkt bei seiner Geburt schlug ein Blitz ein. Trotzdem war Cosmo ein ganz normaler Straßenkarte. Schwarz mit einer weißen Pfote, sie öfter mal kribbelt. Vor allem wenn er in großen Höhen unterwegs ist.
Aywa ist die Tochter einer großen Hexen- und Zaubereimeisterin, allerdings wenig begabt. Bis ihr Cosmo als Tiergefährte zugeteilt wird.


Meine Meinung:

Ich mag Kinderbücher über magisches, mit magischen Tieren, mit besonderen Kindern und, wie in diesem Fall, mit ansprechenden Covern.
So kam ich zu Cosmo. Zu Beginn erzählen Cosmo und Aywa ihre Geschichten noch einzeln. Immer abwechselnd ein Kapitel was Cosmo erlebt, ein Kapitel mit Aywa. Dann werden sie zusammengeführt, zu Beginn wollen sie gar nicht des jeweiligen Gefährten sein, finden aber schnell zusammen und dann auch gleich zu einem großen Abenteuer, bei dem Cosmo seine wahren Fähigkeiten entdeckt.
Zu der Geschichte gibt es immer wieder passende, ganz niedliche Illustrationen. Die Geschichte eignet sich für Vorschulkinder schon zum Vorlesen, für Grundschulkinder und alle die Spaß an magischen Geschichten haben zum Selberlesen. Mir hat das Abenteuer von Cosmo und Aywa jedenfalls gefallen.

Der erste Teil der Cosmo Zauberkater Reihe klang sehr süß und witzig. Ich muss aber sagen, dass ich vom Cover her eine deutlich kindlichere Geschichte erwartet habe, als ich dann am Ende bekommen habe, denn das Buch ist dann doch eher für ältere Kinder, auch aufgrund des Umfangs des Buches.

Ich fand die Geschichte ganz süß und unterhaltsam, aber so ganz überzeugen und begeistern konnte es mich irgendwie nicht. Die Handlung wirkte insgesamt ein wenig oberflächlich und auch zu den Charakteren ist keine richtige Nähe entstanden.

Die Handlung ist abwechslungsreich und auch spannend, es passiert wirklich viel und die Geschichte ist eine Abenteuerreise. Jedoch fehlte es hier an Informationen zu der Magierwelt und auch in Bezug auf Cosmo und die Tiere fand ich nicht immer alles schlüssig. Das was ich zu der Magierwelt gelesen habe, hat mir jedoch sehr gefallen.

Wie gesagt habe ich von der Geschichte jedoch ein bisschen etwas anderes erwartet, und leider war ich am Ende nicht ganz überzeugt.

Uns hat das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Magische Tiere sind gerade bei meinen Kindern total aktuell. Doch leider wurden wir enttäuscht. Wir haben ein Drittel des Buches gelesen und es war anders als wir es erwartet haben.

Es fehlte uns an Humor. Die Beschreibung hört sich deutlich witziger an, aber sowohl Kind als auch Erwachsene fanden es wenig lustig.

Das Setting mit dem Zaubern wurde uns zu wenig erklärt. Wir fanden nicht in die Fantasie-Welt. Das war bei beiden Perspektiven so.

Wir wurden auch nicht warm mit den verschiedenen Personen. Cosmo ist zwar interessant, aber meine Kinder wollten irgendwann trotzdem nicht mehr weiterlesen. Aywa blieb uns komplett fern. Auch die Personen um sie herum trugen nicht dazu bei, dass uns ihre Geschichte interessiert hätte.
Vielleicht schadete auch der Wechsel der Perspektiven im Lesefluss.