Mord an der Grande Dame einer Wiener Kaffeehausdynastie – ein Fall für die Journalistin Sarah Pauli.
Wien, wenige Tage vor dem berühmten Kaffeesiederball in der Hofburg: Für ihre erste große Ausgabe als neue Chefredakteurin des Wiener Boten trifft Sarah Pauli Marianne Böhm, Grande Dame der Kaffeehausdynastie Böhm, zu einem exklusiven Interview. Dann der Schock: Mitten im Gespräch sackt die alte Dame leblos in sich zusammen. Ist die Frau bloß an Altersschwäche gestorben? Sarah ist argwöhnisch, denn kurz vor ihrem Tod vertraute Böhm ihr eine rätselhafte Botschaft an. Die Journalistin beginnt zu recherchieren und stößt in der feinen Wiener Kaffeehausgesellschaft schon bald auf Geheimnisse, für die jemand über Leichen geht …
Ich mag diese Serie um die Journalistin Sarah Pauli, die Chefredakteurin beim Wiener Boten ist, sehr und habe alle Teile gelesen. In diesem Fall trifft sich Sarah mit der Grand Dame der Kaffeehäuser, Marianne ...
Ich mag diese Serie um die Journalistin Sarah Pauli, die Chefredakteurin beim Wiener Boten ist, sehr und habe alle Teile gelesen. In diesem Fall trifft sich Sarah mit der Grand Dame der Kaffeehäuser, Marianne Böhm, zu einem Interview. Plötzlich bricht diese bewusstlos zusammen und verstirbt kurz darauf, was Sarah sehr schockiert. Einem Arzt fällt etwas auf und schon stellt sich die Frage: Mord oder natürlicher Tod?
Wie immer ist Sarah sehr neugierig und stellt viele Fragen, wodurch sie mal wieder in gefährliche Situationen gerät. Man erfährt in diesem interessanten und spannenden Wien-Krimi viel über die Stadt und die Geschichte der Kaffeehaus-Kultur. Der Schreibstil und das Wien-Flair haben mir wieder sehr gut gefallen. Sarah und ihre Freunde sind wieder sehr sympathisch und liebenswert beschrieben.
Nun sind wir bereits beim elften Band um die Chefredakteurin Sarah Pauli, die diesmal rund um den Kaffeesiederball ermittelt.
Sarah möchte für eine Sonderausgabe des Wiener Boten die Grande Dame der Kaffehausdynastie ...
Nun sind wir bereits beim elften Band um die Chefredakteurin Sarah Pauli, die diesmal rund um den Kaffeesiederball ermittelt.
Sarah möchte für eine Sonderausgabe des Wiener Boten die Grande Dame der Kaffehausdynastie Böhm interviewen, um auf dieses Großereignis einzustimmen. Doch mitten im Gespräch sackt die Interviewpartnerin leblos zusammen. Kurz zuvor hat ihr Marianne Böhm noch eine rätselhafte Botschaft anvertraut. Handelt es sich hier wirklich um einen natürlichen Tod oder hat jemand nachgeholfen?
Die Wiener Kaffeehäuser sind eine Institution, die genauso zu Wien gehören, wie das Wiener Schnitzel und die Sachertorte. Nicht umsonst gibt es auch sehr viele verschiedene Kaffeesorten, die man nur in Wien finden kann. Als Coffeeholic liebe ich diese Vielfalt, auch wenn ich trotzdem meistens einen "Verlängerten" oder eine "Melange" trinke.
Sarah Pauli beginnt nach dem Tod der bekannten alten Dame zu recherchieren. Dabei findet sie doch so einige Dinge über das Umfeld der Familie Böhm heraus, die ihre Neugierde wecken. Der Verdacht verhärtet sich immer mehr, dass die Inhaberin des renommierten Kaffeehauses keines natürlichen Todes gestorben ist. Die 80jährige Grand Dame hatte ihre Café noch fest in der Hand und verweigerte dem Sohn jegliche Modernisierungen und Verantwortungen. Dann gibt es noch den Günstling der alten Dame, den sie sogar adoptieren wollte, weil der Enkel die Familientradition nicht fortzusetzen gedenkt. Auch sonst ist sie eher eine streitbare Frau, die sich nichts gefallen lässt und schon mal schnell aneckt. Dies macht es für Sarah Pauli nicht einfach, denn Verdächtige gibt es genug. Als eines der Kaffeehäuser der Kette, bei dem die Geschäfte nicht so gut laufen, in Flammen aufgeht, liegt Versicherungsbetrug nahe. Kurze Zeit später stirbt auch noch ihr guter Freund Doktor Sedlacek, der Marianne Böhm jeden Tag im Café besuchte. Bei Sarah Pauli läuten daraufhin alle Alarmglocken.
Das private Umfeld um Sarah tritt diesmal etwas mehr in den Hintergrund. Auch das Thema Aberglaube ist nicht so präsent, wie oftmals bei anderen Teilen der Reihe, auch wenn Marianne Böhm täglich aus ihrem Kaffeesud liest und sich bedroht fühlt.
Der Kreis der Verdächtigen ist groß und die Autorin führt den Leser doch einige Male gekonnt in die Irre. Obwohl es sich um einen eher ruhigeren Krimi handelt, habe ich wieder gerne mitgeraten. Beate Maxian hat wieder den Charme von Wien und den Flair der typischen Wiener Cafés gekonnt eingefangen. Mit ihr macht es besonders viel Spaß durch die Wiener Straßen zu flanieren und auch das eine oder andere Unbekannte zu entdecken.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Beate Maxian ist gewohnt flüssig und kurzweilig. Die bildhaften Beschreibungen vermitteln wieder viel Wiener Flair und Lokalkolorit. Die Charaktere sind authentisch und haben Ecken und Kanten. Die Kapitel sind kurz gehalten und datiert.
Fazit:
Ich mag die Krimis rund um Sarah Pauli und das ganz spezielle Flair von Wien, das Beate Maxian immer großartig einfängt. Eine unterhaltsame Reihe mit viel Lokalkolorit, die ich auch nach dem elften Band noch immer gerne lese.
"Die Tote im Kaffeehaus" ist der elfte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Als die Journalistin eine Grande Dame der Wiener Kaffeehäuser interviewt, bricht diese während des Gespräches zusammen. ...
"Die Tote im Kaffeehaus" ist der elfte Band der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Als die Journalistin eine Grande Dame der Wiener Kaffeehäuser interviewt, bricht diese während des Gespräches zusammen. Jegliche Hilfe kommt zu spät, die Frau stirbt. Doch vorher erzählte sie Sarah Pauli noch von rätselhaften Symbolen. Als dann auch noch die Autopsie ergibt, dass die Dame an einer Kaliumvergiftung starb, ist der detektivische Spürsinn von Sarah restlos geweckt. Schnell stellt sich heraus, dass hinter der Kaffeehausfassade nicht alles glänzt. Beate Maxian schickt ihre Chefreporterin des Wiener Boten mittlerweile zum elften Mal auf mörderische Spurensuche. Manches ist einem als langjähriger Leser dieser Reihe sehr vertraut, das private Umfeld von Sarah rückt aber diesmal ein wenig mehr in den Hintergrund als in vorigen Bänden. Dafür recherchiert die eifrige Journalistin mehr im Kriminalfall und gerät dabei selbst in die Schusslinie. Interessant ist dabei, dass man als Leser sehr lange keinerlei Anhaltspunkt bzgl. des Täters hat. Es kommen einfach zu viele im Umfeld des Opfers in Frage und Motive gibt es auch genug. Das macht es zum einen spannend, zum anderen aber auch kurzweilig beim Lesen. Auch dieser Band ist durchaus ein Krimi der ruhigeren Art, aber doch halt atmosphärisch geschrieben. Fast taucht man in die Welt der Wiener Kaffeehäuser ein. Lediglich die Auflösung des Falles ging mir dann ein wenig zu schnell, der Täter wurde fast im Schnelldurchgang entlarvt. Zusammenfassend aber trotzdem ein weiterer guter Krimiband aus der Reihe, die mir auch nach dem elften Band noch immer gefällt.
Hey meine lieben Bücherwürmer ☕
.
Ich habe eine neue Rezension für euch.... Und es geht um zwei meiner liebsten Dinge 😍 Kaffee und Wien 😍
.
But first..... Der Klappentext 🤣
.
Wien, wenige Tage vor dem ...
Hey meine lieben Bücherwürmer ☕
.
Ich habe eine neue Rezension für euch.... Und es geht um zwei meiner liebsten Dinge 😍 Kaffee und Wien 😍
.
But first..... Der Klappentext 🤣
.
Wien, wenige Tage vor dem berühmten Kaffeesiederball in der Hofburg: Für ihre erste große Ausgabe als neue Chefredakteurin des Wiener Boten trifft Sarah Pauli Marianne Böhm, Grande Dame der Kaffeehausdynastie Böhm, zu einem exklusiven Interview. Dann der Schock: Mitten im Gespräch sackt die alte Dame leblos in sich zusammen. Ist die Frau bloß an Altersschwäche gestorben? Sarah ist argwöhnisch, denn kurz vor ihrem Tod vertraute Böhm ihr eine rätselhafte Botschaft an. Die Journalistin beginnt zu recherchieren und stößt in der feinen Wiener Kaffeehausgesellschaft schon bald auf Geheimnisse, für die jemand über Leichen geht
.
Mein Fazit ☕
.
Mei war des Schee 😍..... Ich habe dieses Buch sehr gemocht 💖
.
Beate Maxian schafft es ganz wunderbar das Kaffeehaus feeling zu transportieren und hat mir so ein Stück von meinem unglaublich doll vermissten Wien nach Hause gebracht ☕
.
Ich mochte die Charaktere sehr und hab tatsächlich bis kurz vor Ende des Buches nicht gewusst wer denn nun der Mörder war 🤣, aber soviel sei gesagt.... Ich hatte die wildesten Theorien
.
Der Spannungsbogen war jetzt nicht exorbitant hoch aber doch konstant da
.
Ganz wunderbar fand ich das sie Dialoge vereinzelt in Wiener Mundart schreibt.
.
Alles in allem hat mich die Tote im Kaffeehaus wirklich gut unterhalten und die Sehnsucht nach meinem wundervollen Wien ein kleines bisschen gelindert 💖
.
Dafür bekommt @beatemaxian von mir
.
4/5 ☕☕☕☕ Kaffeetassen
Meinung: Gespannt habe ich den elften Teil der Reihe erwartet. Ich habe bisher die ersten vier und den zehnten Teil gelesen. Aber irgendwie konnte mich der elfte nicht so ganz überzeugen.
Erst mal die ...
Meinung: Gespannt habe ich den elften Teil der Reihe erwartet. Ich habe bisher die ersten vier und den zehnten Teil gelesen. Aber irgendwie konnte mich der elfte nicht so ganz überzeugen.
Erst mal die Handlung. Was ich an den Sarah Pauli Büchern mag, ist, dass es nicht nur Wien Krimis sind, sondern auch immer ein bisschen Aberglaube mit den Fällen zu tun hat. Das macht die Reihe schon recht besonders. In diesem Band kam mir das Thema aber gewaltig zu kurz. Ansonsten plätschert die Handlung so vor sich hin, ich fand es leider nur selten wirklich spannend aber auch nie langweilig. Es war für mich ein gemütlicher Krimi.
Die Charaktere fand ich recht gut ausgearbeitet, die Familie Böhm hat charakterlich ganz verschiedene Mitglieder. Es war interessant zu lesen, wie sie sich entwickeln. Die Leute aus Sarahs Umfeld kamen mir etwas zu wenig vor, außerdem fand ich Sarahs Verhalten oft eher eigenartig und unlogisch, was ich so von ihr gar nicht gewohnt bin.
Was aber ganz toll beschrieben wurde, war die Atmosphäre in den Wiener Kaffeehäusern. Da vermisse ich das gemütliche Ambiente und den guten Kaffee gleich noch mehr als sowieso schon.
Fazit: Ich habe das Buch gerne gelesen und konnte damit zumindest gedanklich wieder mal in die Wiener Kaffeehauskultur abtauchen. Die Spannung und der Aberglaube kamen mir aber leider zu kurz. Trotzdem bin ich schon jetzt gespannt, was sich Beate Maxian für den zwölften Teil einfallen lassen wird.
Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.