Jeder kann etwas verändern.
Klappentext:
Jung, rebellisch, entschlossen – So kann die Welt verändert werden!
Sie wollen mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Diversität. Sie kämpfen gegen die Klimakrise, gegen Rassismus, Waffengewalt, ...
Klappentext:
Jung, rebellisch, entschlossen – So kann die Welt verändert werden!
Sie wollen mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Diversität. Sie kämpfen gegen die Klimakrise, gegen Rassismus, Waffengewalt, Armut und Korruption. Rund um den Globus mischen sich Jugendliche ein, zeigen soziales und politisches Engagement und bewirken wegweisende Veränderungen, im Großen wie im Kleinen. Ihr Mut und ihre Überzeugungen inspirieren uns alle – hier sind ihre Geschichten.
Meine Meinung:
Im Vorfeld habe ich mir schon Gedanken gemacht, was mich in diesem Buch erwarten wird. Ich habe mir spannende Geschichten gewünscht, von jungen Menschen, mit denen ich mich identifizieren kann. Geschichten, von jungen Menschen, die mithilfe eines einzelnen Gedanken Großes bewirkt haben. Diese Erwartungen wurden erfüllt und sogar übertroffen.
Benjamin und Christine Knödler haben sich auf die Suche nach Jugendlichen gemacht, die die Welt zu einem besseren Ort machen. Sie haben eine Liste von 25 jungen Menschen zusammengestellt, welche in diesem Buch in kurzen Kapiteln aufgeführt wurden. Dabei werden diese Geschichten mit Illustrationen von Felicitas Horstschäfer verschönert. Diese Illustrationen sind schlicht gehalten, aber mit starken, passenden Nachrichten untermauert. Sie passen perfekt zu jedem Kapitel.
Beim Lesen der einzelnen Geschichten ist mir relativ schnell aufgefallen, dass dieses Buch sich an viele Altersgruppen richtet. Für Ältere ist es ebenso spannend, wie für jüngere. Das Buch behandelt Themen, die jede Altersgruppe etwas angehen. Sei es Klimawandel, Demokratie, Bildung oder Bürgerrechte. Selbst Grundschulkinder interessieren sich für diese Themen, was dieses Buch auch wieder deutlich macht. Einige Begriffe, die etwas komplexer sind, werden im hinteren Teil in einem Glossar aufgeführt und können nachgeschlagen werden.
Im Nachhinein kann ich so einiges positives über dieses Buch sagen. Nicht nur die großartige Aufbereitung der einzelnen Kapitel hat mich überzeugt. Jede Geschichte konnte mich auf ihre eigene Art begeistern. Jedoch muss ich zugeben, dass ich nicht mehr alle Namen im Kopf. Dabei finde ich dies nicht allzu schlimm. Ich kann mich an ihre Taten erinnern und dies sollte das Wichtigste sein. Wenn ich meinen Freunden erzähle, dass eine Jugendliche ein Emoji mit Hidschab durchgesetzt hat, ist der Name nicht ausschlaggebend sondern die Tat an sich. Darüber redet man. Einige Namen sind mir aber doch im Gedächtnis geblieben, weil ihre Taten beispielslos sind.
Mich haben sie ermutigt, nicht alles über mich ergehen zu lassen. Mir haben die Geschichten der Jugendlichen gezeigt, dass man sein Ziel erreichen kann. Dass man gehört werden kann und etwas in dieser Welt verändern kann. Man muss nur seine Stimme nutzen.
Fazit:
„Young Rebels – 25 Jugendliche, die die Welt verändern“ zeigt, dass nichts unmöglich ist und man nur an seinen Zielen festhalten muss. Diese Sammlung von beeindruckenden Geschichten ist für Jeden etwas. Jeder kann auf dieser Welt etwas verändern. Wir müssen nur anfangen etwas zu wagen.