Cover-Bild Mitternachtsstunde 1: LEX Mitternachtsstunde
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  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 01.01.2020
  • ISBN: 9783646101959
Benjamin Read, Laura Trinder

Mitternachtsstunde 1: LEX Mitternachtsstunde

Emily und die geheime Nachtpost
Birgit Niehaus (Übersetzer)

»Eine mitreißende und echt schaurige Geschichte.« DAILY MAIL

Im Ernst, seltsame Briefe zur Geisterstunde? Kaum flattert einer davon in Emilys Haus, verschwinden kurz darauf ihre Eltern. Klar, dass Emily dem nachgehen muss. Bewaffnet mit Igel Hoggins und ihrer großen Klappe macht sie sich auf die Suche – und stolpert in eine andere Welt. Plötzlich tummeln sich auf Londons Straßen Hexen, Kobolde und Dämonen! Und alle sind altmodisch viktorianisch gekleidet. Zum Glück trifft Emily auf Tarquin. Der blumig duftende Nachtwächter-in-Ausbildung will ihr unbedingt helfen. Und Hilfe kann sie gebrauchen, denn jetzt liegt es an Emily, eine böse Macht aufzuhalten und ihre Eltern zu retten.

Ein irrwitziges und schauriges Abenteuer im magischen London des neunzehnten Jahrhunderts!

Der erste Band der Fantasy-Serie für Kinder ab 10.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Für Zehnjährige schon komplex und gruselig

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Ich habe mich bei dem Buch ja sofort in das Cover verliebt und "in echt" ist es noch mal grandioser, einzelne Elemente davon leuchten nämlich im Dunkeln. Emilys Augen wirken dann so richtig gruselig. Uaaaah! ...

Ich habe mich bei dem Buch ja sofort in das Cover verliebt und "in echt" ist es noch mal grandioser, einzelne Elemente davon leuchten nämlich im Dunkeln. Emilys Augen wirken dann so richtig gruselig. Uaaaah!
Bei Tageslicht sieht Emily samt Igelchen ja eher niedlich aus und deshalb hat das Cover bei mir auch einen völlig falschen Erst-Eindruck hinterlassen.

Denn tatsächlich ist die Fantasygeschichte alles andere als niedlich!
Für Zehnjährige finde ich es teilweise schon ganz schön heftig, relativ brutal und sehr gruselig. Die zehnjährige Co-Leserin ist aber nach dem Lesen der Harry Potter Bänden deutlich abgebrühter und gibt genau das mit: "Wenn man Harry Potter gelesen hat, ist das Buch hier nicht so sehr gruselig. Wenn man aber etwas ängstlicher beim Lesen ist, dann darf man das Buch mit Zehn noch nicht lesen."

Ihr Kritikpunkt ist ein anderer: sie fand die Handlung teilweise ziemlich verwirrend - mit all den merkwürdigen Geschöpfen und der eigenen Logik in der Mitternachtsstunde kann ich der Einschätzung folgen, ging mir auch so.

Emiliy als Charakter ist super, sie ist richtig rotzig und nicht auf den Mund gefallen und spart auch in Extremsituationen nicht mit ihren Sprüchen.
Kostprobe gefällig?
"Sorry, aber wir sind hier nicht in Herr der Ringe und ich bin nicht ihr verdammter Frodo"
Fanden wir klasse!
Emily hat ihr loses Mundwerk von ihrer Mutter, auch diese spart nicht mit Sprüchen, am besten hat mir ihre Lebensweisheit: "Gerate nie wissentlich in eine Snack-Unterversorgung" gefallen.

Vom kleinen Igel Hoggins haben wir uns mehr Präsenz im Buch erwartet, dieser war gar nicht so sehr im Mittelpunkt.

Insgesamt waren wir ein klein wenig enttäuscht, weil wir mit großen Erwartungen ans Lesen gegangen sind, das Fazit der Tochter:
Wenn es Band 2 in der Stadtbibliothek gibt, würde ich ihn wieder lesen, mein Taschengeld würde ich aber nicht dafür opfern.

Geeinigt haben wir uns auf 4 Punkte - wobei die Tochter hier großzügiger als ich war.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

eine Nachtwelt im viktorianischen London voller Gefahren

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„Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ ist der erste Teil einer mindestens zwei Teile umfassenden Geschichte von Benjamin Read und Laura Trinder und ins deutsche übersetzt von Birgit Niehaus. ...

„Mitternachtsstunde: Emily und die geheime Nachtpost“ ist der erste Teil einer mindestens zwei Teile umfassenden Geschichte von Benjamin Read und Laura Trinder und ins deutsche übersetzt von Birgit Niehaus. Schon allein das Cover, welches im Dunkeln teilweise leuchtet, bringt einem dazu, dieses Buch in die Hand zu nehmen und der Klappentext tut sein Übriges.

Emily macht sich mit einem magischen Igel auf die Suche nach ihren Eltern und strandet im viktorianischen London, wo sie auf viele fantastische Gestalten trifft. Zum Glück erhält sie Unterstützung von Tarquin, einem Nachtwächter-in-Ausbildung, der ihr bei ihrem Abenteuer, ihre Eltern zu retten, beisteht.

Sowohl der Schreibstil als auch diese entstandene Welt mit all ihren wundersamen Kreaturen und dazu die Protagonisten, die nicht auf den Mund gefallen sind, machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Teilweise ist es recht gruselig geschrieben, aber dabei der Zielgruppe angepasst. Allerdings sind einzelne Abschnitte recht komplex dargestellt, sodass mein Fazit ist, dass es vom Gruselfaktor schon für die Zielgruppe ab 10 Jahren geeignet ist, von der Komplexität her sollte nochmals geschaut werden. (allerding denke ich, dass Vielleser keine Probleme haben werden)

Insgesamt handelt es sich um eine schönen Reihenauftakt, auf dessen zweiten Teil wir uns schon freuen und den wir empfehlen können.

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