Cover-Bild Die Kuh gräbt nicht nach Gold
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 313
  • Ersterscheinung: 10.03.2021
  • ISBN: 9783839228166
Bernd Gunthers

Die Kuh gräbt nicht nach Gold

Kriminalroman
Ein traumhaft schöner Sommertag im Hohenlohischen. Milka Mayr und Kommissar Eichert genießen ihre Kanutour auf der malerischen Jagst. Idylle pur wäre da nicht dieser Tote am Ufer. Dessen Chef nimmt ungerührt an einer Oldtimer-Rallye teil, der auch Milka seit langem entgegenfiebert. Ihr restaurierter VW Käfer soll zum ersten Einsatz kommen. Dass der Langenburger Industrielle in seinem Aston Martin vor ihren Augen in die Luft gesprengt und seine Tochter entführt wird: Ein mysteriöser Frontalangriff auf die Familie? Ein höchst diffiziler Fall für das ungewöhnliche Ermittlerteam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2021

spannender Fall, einige Nebenstränge

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Bei „ Die Kuh gräbt nicht nach Gold „ von Bernd Gunthers handelt es sich um einen Krimi, der im Hohenlohischen spielt.

Dies hier ist der dritte Fall für Milka Mayr und Kommissar Eichert. Der Fall ist ...

Bei „ Die Kuh gräbt nicht nach Gold „ von Bernd Gunthers handelt es sich um einen Krimi, der im Hohenlohischen spielt.

Dies hier ist der dritte Fall für Milka Mayr und Kommissar Eichert. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst, das Privatleben der Zwei entwickelt sich natürlich von Buch zu Buch weiter. Aber Neueinsteiger in diese Reihe dürften hier schnell zurecht kommen.

Der Fall ist spannend, hat einige Wendungen und ein überraschendes Ende. Milka ist wieder eifrig am Ermitteln und geht hier sehr logisch vor.

Die Spannung beginnt schon am Anfang des Buches und nimmt auf den letzten Seiten noch einmal richtig Fahrt auf. Zwischendurch werden die Ermittlungen durch Geschichtliches, einer Oldtimer Rallye und die Milkas Arbeit auf ihrem Hof , unterbrochen. Was aber nicht weniger interessant ist. Vor allem Oldtimer Fans kommen hier auf ihre Kosten

Durch den tollen Schreibstil, lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen. Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Über einige humorvolle Szenen konnte ich schmunzeln, ebenso über das Cover.

Die facettenreichen Protagonisten sind gut gezeichnet. Nicht nur einmal habe ich mich in einem der Protagonisten geirrt, da dieser doch nicht so anständig ist, wie es anfangs scheint.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Zu viele Nebenhandlungen

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„Die Kuh gräbt nicht nach Gold“ von Bernd Gunthers, Gmeiner Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 313 Seiten gelesen, die in 16 Kapitel eingeteilt sind. Diese sind mit Wochentagen überschrieben. Es ist ...

„Die Kuh gräbt nicht nach Gold“ von Bernd Gunthers, Gmeiner Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 313 Seiten gelesen, die in 16 Kapitel eingeteilt sind. Diese sind mit Wochentagen überschrieben. Es ist der 3. Fall mit Paul Eichert und Milka Mayr.
Bei einer Kanutour auf der Jagst findet Milka eine Leiche. Zum Glück ist ihr Partner Kommissar Paul Eichert vor Ort und kann gleich die nötigen Schritte einleiten. Die Identität des Toten bleibt erst einmal unbekannt. Als Milka mit ihrem Käfer an der Oldtimer-Rallye teilnimmt, wird der Wagen vor ihr in die Luft gesprengt und damit auch ein Langenburger Industrieller. Aber es geschehen noch weitere kriminelle Ding, denen die Ermittler auf den Grund gehen müssen. Alles führt aber zu dieser bekannten Familie. Nebenbei bzw. hauptberuflich betreibt Milka ein großes Hofgut.
Mit diesem Buch hatte ich ein bisschen Probleme. Bis etwa zur Hälfte gibt es zwar Tote, aber die geraten irgendwie in den Hintergrund. Es gibt sehr viel Historisches zu lesen, über Kelten, Römer, Ausgrabungen. Einen Großteil nimmt auch die Arbeit auf dem Hofgut ein, neue Ideen und Konzepte. Und im Weiteren geht es um die Oldtimer-Rallye, technische Daten der Autos, Fahrstrecken usw. Ab und zu wird etwas Ermittlungsarbeit eingestreut.
Im letzten Teil des Buches wird es spannender und hauptsächlich wird ermittelt. Dabei kommt man auch auf die Ausgrabungen zurück und alles ergibt einen Sinn.
Da ich die Vorgängerbücher nicht kenne, weiß ich nicht, wie Paul und Milka zusammengefunden haben. Ich empfinde Milka als sehr nervig, anstrengend, anmaßend. Sie will immer mittendrin sein bei den Ermittlungen und mischt sich überall ein. Sie ist beleidigt, wenn sie mal nicht mit darf oder etwas wissen soll. Für Dinge, die sie nichts angehen, lässt sie ihre Familie und Mitarbeiter auf dem Hofgut im Stich.
Und der arme Paul lässt sich immer wieder von ihr breitschlagen. Er kommt ursprünglich aus Hamburg und ist sehr viel wortkarger als Milka, was sie oft ziemlich nervt.
Wie oben schon genannt, waren die Nebenhandlungen und Beschreibung mir persönlich viel zu ausschweifend und lenkten immer wieder vom Fall selbst ab.
Ansonsten war der Schreibstil gut, ich konnte zügig lesen. Auch die Charaktere waren gut und authentisch beschrieben.
Besonders schön fand ich das Cover.

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