Die Vergangenheit ist noch nicht vorbei
Das Buch beginnt im Jahr 1979, als ein Mann zufrieden auf das zurückblickt, was er auf den Weg gebracht hat.
Danach geht es in der Gegenwart weiter. Nico Rims ist mit seiner Freundin in Indien untergetaucht. ...
Das Buch beginnt im Jahr 1979, als ein Mann zufrieden auf das zurückblickt, was er auf den Weg gebracht hat.
Danach geht es in der Gegenwart weiter. Nico Rims ist mit seiner Freundin in Indien untergetaucht. Aber immer noch will er herausfinden, ob Nikola Tesla wirklich sein Großvater ist. Dafür kommen ihm seine Hackerkenntnisse sehr gelegen. In den Archiven des FBI sucht er nach Informationen, was allerdings nicht unentdeckt bleibt. Nico ist jemandem in die Quere gekommen und seinem Gegner ist es egal, wer bei der Jagd auf Nico auf der Strecke bleibt. Das Tina ein solches Opfer ist, spornt Nico umso mehr an. Er will wissen, was hinter all dem steckt.
Obwohl man dieses Buch auch separat lesen kann, habe ich es ein wenig bedauert, dass ich den Vorgängerband „Das Genius Patent“ nicht vorher gelesen habe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen . Die Geschichte ist spannend und der Handlungsverlauf sehr rasant. Die Zeiten und Orte ändern sich ständig, aber die Kapitelüberschriften sorgen dafür, dass man immer weiß, wo und in welcher Zeit man sich befindet. Mir war eine ganze Weile nicht klar, was der Handlungsstrang aus 1945 mit Nicos Geschichte zu tun hat.
Auch wenn nicht alles legal ist, was Nico so treibt, ist er mir dennoch sympathisch. Ich habe mit ihm gefiebert, der als Hacker sehr gewieft mit der heutige Technik umzugehen weiß. Aber auch seine Gegner kennen sich aus und sind nicht untätig. Außerdem stehen ihnen auch jede Menge Mittel zur Verfügung, so muss Nico immer wieder flüchten.
Es ist ein spannender und sehr fesselnder Thriller, der mich so gut unterhalten hat, dass ich mir den Vorgängerband auch noch vornehmen werde und gespannt bin, was im dritten Band noch alles auf Nico zukommt.
Ein empfehlenswerter Thriller.