Leichte Sommerlektüre für zwischendurch
Meine Meinung:
Da ich schon etwas länger wieder auf der Suche nach einem leichten Sommerroman war und mich der Titel, wie auch das Cover von Mein Sommer in Brighton angesprochen haben, habe ich es schließlich ...
Meine Meinung:
Da ich schon etwas länger wieder auf der Suche nach einem leichten Sommerroman war und mich der Titel, wie auch das Cover von Mein Sommer in Brighton angesprochen haben, habe ich es schließlich auch gelesen.
Wie schon erwähnt, hat mich das Cover schon direkt angesprochen. Ich finde es sehr schön gestaltet, vor allem auch wegen dem Strand im Hintergrund, da dieser schließlich auch in der Geschichte sehr integriert ist. Auch die Schrift finde ich dazu passend gestaltet, sie ist etwas verschnörkelt und um die Schrift herum sind kleine Punkte bzw. Tröpchen, sodass es wie eine Sonne aussieht. Auch der Inhalt klang für mich – wie schon erwähnt – einfach total ansprechend.
Die Personen waren sehr gut ausgearbeitet, vor allem Nora und Tim gefielen mir besonders gut. Aber auch die Clarks finde ich sehr gut gestaltet. Bei Lisa hatte ich an ein paar kleinen Stellen etwas Schwierigkeiten, die sich aber auch wieder legten. Die Nebenfiguren werden nur flach und oberflächlich beschrieben, was ich aber bei diesem Buch sehr gut fand, da so die Geschichte nicht mit unnötigen Details gefüllt war.
Der Schreibstil gefiel mir auch besonders gut. Er war locker und leicht, so wie man es von einer leichten Sommerlektüre erwartet. Man flog nur so durch die Seiten, was auch daran liegt, dass der Schreibstil sehr flüssig ist und ich eigentlich an keiner Stelle das Gefühl hatte ich müsste mich durchquälen.
Nun aber zur eigentlichen Geschichte. Ich fand die Geschichte wirklich sehr unterhaltsam. Es waren sehr viele witzige Stellen in dem Buch wo man manchmal einfach nur grinsen oder lachen musste. Besonders lustig fand ich hierbei auch die Clarks, die zusammen mit den Nachbarn eine ABBA Coverband gegründet haben. Da wurde es an der ein oder anderen Stelle schon sehr amüsant. Aber auch zwischen Tim und Nora gab es die ein oder anderen lustigen Momente, wo ich mir ein schmunzeln einfach nicht verkneifen konnte. Wobei ich sagen muss, dass ich Noras Gespräche mit ihrer Mutter auch echt lustig fand, da sie auch mal sarkastische Antworten gegeben hat.
Tim kam meiner Meinung nach vielleicht ein bisschen wenig im Buch vor, da es zwischen den beiden schließlich auch ein paar Holprigkeiten gab. An dieser Stelle fing Lisa dann auch mit ihrem rumgezicke an, was mich ein bisschen gestört hat. Aber davon habe ich mich nicht beirren lassen und ich habe einfach weitergelesen, denn schließlich wollte ich dann ja auch wissen, wie es weitergeht und vor allem wie diese Geschichte endet.
Mit dem Ende bin ich eigentlich vollends zufrieden. Es gab in der Geschichte viele Aufs und Abs, mit den kleinen sowie großen Problemen und auch den Katastrophen, wodurch ich auch sehr viel Spaß an der Geschichte hatte. Und ich muss zugeben, dass das ein Ende war, welches mir super gefallen hat. Es kam auf jeden Fall nicht zu kurz. Vor allem fand ich es sehr süß und auch romantisch. Am liebsten würde ich auch noch mehr von Tim und Nora lesen, aber da die Geschichte in sich abgeschlossen ist (und auch das Ende total zum Buch passt), möchte ich an dieser Stelle lieber nicht zu laut schreien, da ich denke, dass eine Fortsetzung diese tolle Geschichte vielleicht kaputt machen würde (und damit möchte ich jetzt auf keinen Fall die Autorin kritisieren).
Ich denke alles was ich zu dem Buch schreiben wollte, ist geschrieben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für den Sommer. Es ist eine Geschichte, die sich super schnell lesen lässt und vor allem auch schnell und somit einfach die perfekte Lektüre für den Sommer.
Fazit:
Eine leichte Sommerlektüre für zwischendurch, die viel Witz beinhaltet. Klare Empfehlung für jeden, der auf leichte Liebesgeschichten für zwischendurch steht. Deswegen bekommt das Buch von mir 4,5/5 Sternen.