Cover-Bild Gestohlene Erinnerung
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 16.03.2020
  • ISBN: 9783442206018
Blake Crouch

Gestohlene Erinnerung

Roman
Rainer Schmidt (Übersetzer)

Der New Yorker Detective Barry Sutton steht vor einem Rätsel: Ein geheimnisvolles Phänomen quält die Menschen mit falschen Erinnerungen und treibt sie damit in den Tod. Auch die Hirnforscherin Helena Smith weiß schon lange um die Macht der Erinnerung. Um diese zu bewahren, entwickelte sie eine Technologie, die uns unsere kostbarsten Momente noch einmal erleben lässt: den ersten Kuss, die Geburt eines Kindes. Doch nun bedroht ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit. Im Kampf gegen einen übermächtigen Gegner versuchen Helena und Barry, eine Katastrophe zu verhindern – aber auch auf die Wirklichkeit ist bald kein Verlass mehr …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2020

Verwirrend aber super faszienierend

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Dieses Buch hat mich das erste Viertel wirklich sehr verwirrt. Man wird in die Geschichte hineingeworfen und versteht erstmal überhaupt nicht was so wirklich passiert. Wenn man dann denkt man versteht ...

Dieses Buch hat mich das erste Viertel wirklich sehr verwirrt. Man wird in die Geschichte hineingeworfen und versteht erstmal überhaupt nicht was so wirklich passiert. Wenn man dann denkt man versteht was passiert, kommt die nächste Wendung und man ist wieder ahnungslos. Um nicht zu viel vorweg zu nehmen kann ich nur sagen, dass das Buch zu vielen Zeiten/Zeitlinien gleichzeitig spielt und diese Zeitlinien immer etwas anders sind. Das Buch hat mich bis zum Ende fasziniert, weil immer wieder total unvorhersehbare Wendungen kamen, die den Ausgang der Geschichte komplett verändert haben. Die Geschichte rund um Barry Sutton und Helena Smith war so unwirklich, aber dennoch total realistisch, dass sie mich richtig fasziniert hat. Ich hoffe, dass so etwa niemals wirklich passiert, aber das ist bei Dystopien ja immer so.
Es war auf jeden Fall super spannend, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und das Ende hat mich dann umgehauen. Zum Einen war es nach den ganzen Verwirrungen ein wirklich plausibles schönes Ende, aber der letzte Satz lässt einen doch ratlos zurück.
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Die Erfindung

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Meine Meinung und Inhalt

"Zwar hat sie nichts intellektuell so sehr fasziniert wie die mysteriöse Macht des Stuhls, aber Slade will sie ihn nicht anvertrauen. Sie haben Erimnerungen veärndert. Die Realität ...

Meine Meinung und Inhalt

"Zwar hat sie nichts intellektuell so sehr fasziniert wie die mysteriöse Macht des Stuhls, aber Slade will sie ihn nicht anvertrauen. Sie haben Erimnerungen veärndert. Die Realität verschoben." (ZITAT)

Der Autor konnte mich bereits mit seinem Buch „Dark Matter: Der Zeitenläufer" absolut fesseln. Nun ist ihm das auch mit seinem neusten Werk "Gestohlene Erinnerung" gelungen. Die Romanidee finde ich absolut faszinierend und gelungen umgesetzt. In diesem Buch herrscht sehr viel Spannung, viel mehr als bei manchen Krimis. Der Schreibstil von Crouch ist packend, abwechslungsreich und fesselnd.

Der Wechsel zwischen den Zeiten bzw. Protagonisten finde ich hervorragend gelöst und hat das Buch aufgelockert und so zusätzlich Neugier wecken und Spannung aufbauen können.


»Und sie verlieren die Erinnerung an ihr wirkliches Leben?« »Nein, sie haben plötzlich zwei Versionen von Erinnerungen. Die eine ist wahr, die andere nicht." (ZITAT)


Der New Yorker Detective Barry Sutton steht vor einem Rätsel: Ein geheimnisvolles Phänomen quält die Menschen mit falschen Erinnerungen und treibt sie damit in den Tod.

Auch die Hirnforscherin Helena Smith weiß schon lange um die Macht der Erinnerung. Um diese zu bewahren, entwickelte sie eine Technologie, die uns unsere kostbarsten Momente noch einmal erleben lässt. Doch nun bedroht ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit.

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Für mich definitv ein Jahreshighlight!


Blake Crouch wurde 1978 in North Carolina geboren und studierte in seiner Heimat Englisch und Kreatives Schreiben.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen der internationale Bestseller „Dark Matter: Der Zeitenläufer“ und die Wayward Pines-Reihe, die von FOX zu einer TV-Serie adaptiert wurde. Auch sein Roman "Good Behaviour" wurde zu einer TV-Serie verarbeitet. Mittlerweile hat er über ein dutzend Romane verfasst, die in über dreißig Sprachen übersetzt wurden. Crouch lebt mit seiner Familie in Colorado.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Erinnerungen sollte man einfach so lassen...

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Zum Buch: Der New Yorker Detective Barry Sutton wird zu einem Selbstmordversuch gerufen. Eine Frau steht auf der Brüstung eines Hochhauses und behauptet, vom False Memory Syndrome befallen zu sein. Das ...

Zum Buch: Der New Yorker Detective Barry Sutton wird zu einem Selbstmordversuch gerufen. Eine Frau steht auf der Brüstung eines Hochhauses und behauptet, vom False Memory Syndrome befallen zu sein. Das heißt, dass ihr falsche Erinnerungen durch den Kopf schwirren. Barry kann die junge Frau nicht retten, aber ihn lässt der Fall keine Ruhe und er begibt sich auf eine gefährliche Spurensuche. Was hat es mit den falschen Erinnerungen auf sich? Plötzlich ist er mitten drin in einer Geschichte, die auch seine schmerzlichen Erinnerungen hervorholen.

Meine Meinung: Wow, was für ein fesselndes Buch! Es hat mich von Anfang an total in den Bann gezogen, weil die Story richtig super ist! Und auch gar nicht so abwegig, wie ich finde…
Der Leser lernt erst Detective Barry Sutton und dann die Hirnforscherin Helen Smith kennen. Diese hat eine schicksalhafte Begegnung mit dem reichen Marcus Slade, der ihr anbietet, ihre Forschung, einen Stuhl zu erfinden, mit dem man Erinnerungen speichern kann, auf einer ausgedienten Bohrinsel zu vollenden. Da sie den Stuhl für ihre an Alzheimer erkrankten Mutter bauen möchte, drängt die Zeit und sie lässt sich auf das Geschäft ein. Nichtsahnend, was sie damit lostritt. Denn in den falschen Händen kann der Erinnerungsstuhl fatale Folgen haben…

Die Kapitel wechseln sich aus der Sicht von Helena und Barry ab, deren Wege sich natürlich an einer Stelle kreuzen.
Der Schreibstil ist total flüssig zu lesen. Die Idee ist wirklich sehr gut und auch zum Ende hin, als es viele Zeitsprünge gibt, gut ausgearbeitet. Der Spannungsbogen, der von Beginn an da ist, fällt auch überhaupt nicht ab! Manchmal weiß man nicht genau, wann man sich gerade befindet, aber das tut der Geschichte überhaupt keinen Abbruch!
Auch wenn sich die Story irgendwann immer wiederholt, ändern sich doch immer die Gegebenheiten und das macht es alles andere als eintönig! Ich habe das Buch in zwei Tagen verschlungen!

Mein Fazit: Von mir gibt es für dieses tolle Buch volle Punktzahl und ich empfehle es unbedingt weiter! Für mich ist das ein Zukunftsszenario, das ich nicht für ganz unrealistisch halte. Sehr gerne mehr von dem Autor!

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Aufregend

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In dem Buch geht es um die Macht der Erinnerungen und um Schein und Sein.Der Detective Barry Sutton aus New York ist verzweifelt. Irgendjemand versucht Menschen damit umzubringen, indem er ihnen falsche ...

In dem Buch geht es um die Macht der Erinnerungen und um Schein und Sein.Der Detective Barry Sutton aus New York ist verzweifelt. Irgendjemand versucht Menschen damit umzubringen, indem er ihnen falsche Erinnerungen beschert. Zur Seite steht ihm die Hirnforscherin Helena Smith, deren Erfindung schöne Erinnerungen zu bewahren zweckentfremdet wird. Ich fand den Roman sehr spannend. Auf erschreckende Weise wird hier deutlich, wie eine gute Sache ins Negative umgekehrt wird und wie Erfindungen aus dem Ruder laufen können. Die Story war von Anfang an sehr spannend und aufregend und auch der Schreibstil ist schön. Ein spannender Lesespaß., den ich gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Erinnerung oder doch Realität?

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Detective Barry Sutton aus New York steht vor einem Rätsel. Wie aus dem Nichts beklagen sich viele Menschen, dass sie falsche Erinnerungen haben, und sich damit dann in den Tod treiben lassen. So ist der ...

Detective Barry Sutton aus New York steht vor einem Rätsel. Wie aus dem Nichts beklagen sich viele Menschen, dass sie falsche Erinnerungen haben, und sich damit dann in den Tod treiben lassen. So ist der Hirnforscherin Helena Smith dieses Phänomen der Erinnerungen auch bekannt. Um dieses zu bewahren, geht die Forscherin an die Grenzen der menschlichen Vorstellung und erfindet eine Technologie, die es ermöglicht, die kostbarsten Momente noch einmal zu erleben. Leider bedroht ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit. Zusammen mit Barry versuchen sie eine große Katastrophe zu verhindern. Was ist noch Wirklichkeit und was Fiktion?
Der Autor Crouch wagt sich an eine wunderbare Idee, „das Wiederleben von Erinnerungen“, die er in diesem Roman toll umsetzt. Seit der ersten Seite hat mich dieses Buch, insbesondere auch durch den spannenden Schreibstil, gefesselt. Wir lernen den Detective kennen, der durch eine gescheiterte Ehe und einen Schicksalsschlag, mit sich zu kämpfen hat. Anderseits taucht auch Helena schnell im Buch auf, die sich total auf ihre Arbeit fokussiert und in einem „Tunnel“ steckt. Der Plot der beiden Protagonisten entwickelt sich unabhängig vom anderen und verläuft dann ineinander über. Beide Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und haben mir im gesamten Buch total gefallen. Die Hintergrundgeschichten unterstützen auch dies, da man einen guten Gesamtüberblick über die Beiden erhalten hat. Des Weiteren beginnt auch das Buch recht typisch, mit einer normalen Ermittlung. Nach wenigen Seiten kommt es zu einer spannenden Steigerung des Geschehens, indem das Phänomen in den Fokus gelegt wird. Die Idee, die sich dahinter verbirgt, vergangene Fehler mit Zeitreisen wieder gut zu machen, hat mich begeistert. Wer würde denn nicht, in die Vergangenheit reisen, um etwas wieder gut zu machen?
Außerdem ist der Roman von seiner Thematik recht anspruchsvoll. Das Erkennen der Zeitsprünge, durch die Sprünge der Protagonisten in die verschiedenen Timelines, wurden durch Zeitangaben erleichtert. Sonst würde man als Leser totale Probleme haben, um rauszufinden, ob man nun in der Realität des Geschehens oder in einer Erinnerung ist. Crouch spielt einfach wunderbar mit dem Leser und seinen Gedanken.
Ich kann nur sagen, dass mich das Buch total begeistert hat. Keine Szene wurde unnötig in die Länge gezogen und der Spannungsbogen war konstant vorhanden. Auch wenn die Idee heutzutage noch recht surreal wirkt, wurde sie hier in diesem Buch exzellent thematisiert. Irgendwie konnte man als Leser auch eine Brücke zu dem Film „Inception“ schlagen.

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