Hat Spaß gemacht
Meinung:
Im Krimi Genre habe ich einen Faible für historische Krimis oder skurrile britische Krimis. Ganz selten lese ich in der deutschen Ecke und noch seltener Nord-, Ost-, Friesen-, und wie sie alle ...
Meinung:
Im Krimi Genre habe ich einen Faible für historische Krimis oder skurrile britische Krimis. Ganz selten lese ich in der deutschen Ecke und noch seltener Nord-, Ost-, Friesen-, und wie sie alle heißen, -Krimis.
Das liegt meist daran, dass ich mit den Protagonisten nicht warm werde, die Fälle meist zu vorhersehbar sind oder sie sind schlichtweg öde oder beides.
Also, bin ich auch dieses Mal wieder mit langen Zähnen an diesen Sylt-Krimi. Aber, sieh mal einer guck! Hat gar nicht weh getan.
Der Einstieg in die Story gestaltete sich schon sehr spannend, denn er beginnt … Achtung! Mit einem Mord. Oder Selbstmord. Man weiß es nicht.
Der Schreibstil ist eher locker gehalten und daher zügig zu lesen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wirken daher auch sehr authentisch. Der Protagonist Robert Benning war mir von Anfang an sympathisch und der Mörder war nicht, jedenfalls nicht bis zur Mitte des Buches, so offensichtlich.
Es gab dann auch noch den ein oder anderen netten Twist und der Epilog hat mir ( im Gegensatz zu vielen anderen Lesern) richtig gut gefallen und war ganz nach meinem Geschmack.
Fazit:
Ein schöner Krimi für zwischendurch mit netten Charakteren , schöner Insel-Atmosphäre und einem ungewöhnlichen Fall. Mir hat es Spaß gemacht.
Empfehlung:
Kann ich jedem Nord-,Ost-, Friesen-Krimi -Fan bedenkenlos weiter empfehlen.
Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne