Cover-Bild Benoyu und der Wind
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: VERRAI-VERLAG
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 234
  • Ersterscheinung: 08.12.2023
  • ISBN: 9783910919013
Bodo Staudacher

Benoyu und der Wind

PZ 110823 Kurze Buchbeschreibung Benoyu

„Inmitten der tiefblauen Weiten des Ozeans lag eine kleine wunderbare Insel. Weitab vom Festland und weitab von anderen Inseln. Als hätten die Götter sie einfach dort vergessen. Mitten im Blau. Nicht einmal Nachbarinseln oder vorgelagerte Felsen kündigten sie an.“
Das Eiland Thulao Palok, Schauplatz des vorliegenden Buches, ist reich gesegnet mit Früchten des Meeres und des Landes und es bietet seinen Bewohnern – den Städtern der auf dem Hochplateau gelegenen Stadt Symarya Dumar und den Fischern des Küstendörfchens Morbota – ein sicheres Zuhause, landschaftliche Schönheit, Gemeinschaft und alles, was der Mensch zum Leben braucht. Dies ist schon so, seit sich die Insulaner zurückerinnern können, und so wird von diesen zunächst gar nicht bemerkt, wie sich zunehmend eine Stimmung der Feindseligkeit zwischen den Stadtbewohnern und den Fischern einstellt und ihr idyllisches und friedliches Alltagsleben immer mehr bedroht.
Aber liegt es wirklich nur an den alteingesessenen Menschen, dass sich ihr Zusammenleben so verändert hat – oder hat womöglich Benoyu, der seltsame fremde Junge, etwas damit zu tun, der eines Tages auf der Insel auftaucht, ohne erklären zu können, woher er eigentlich gekommen ist und wohin er gehört? Viele fürchten ihn, manche hassen ihn und einige wenige lieben ihn auch. Und eines ist sicher: Wie kein anderer auf der Insel schafft er es, die Gesellschaft der Insulaner zu spalten und diese gegen sich selbst und gegeneinander aufzubringen.
Wird es den Inselbewohnern gelingen, den Frieden wieder herzustellen? Und welche Rolle spielt Benoyu dabei?
Mit dem Buch „Benoyu und der Wind“ ist dem Autor Bodo Staudacher ein Werk von großer atmosphärischer Dichte gelungen – voll farbenprächtiger Bilder, die beim Leser vor dem geistigen Auge entstehen, und Charakteren, deren nur allzu menschliche Züge gekonnt eingefangen und wiedergegeben werden. Schon nach wenigen Sätzen wähnt man sich selber mitten im Geschehen, umgeben von Wellen, Palmen, Sumpfgebieten und den malerischen Gassen und Mauern der weißen Stadt hoch oben am Berg.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2024

Das Dunkle im Menschen

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Eine wirklich mitreißende und packende Geschichte, die zwar auf einer exotischen Insel weit weg vom Leser spielt aber am Ende doch ganz nah und persönlich wirkt. Hier entwickelt sich das Geschehen an einem ...

Eine wirklich mitreißende und packende Geschichte, die zwar auf einer exotischen Insel weit weg vom Leser spielt aber am Ende doch ganz nah und persönlich wirkt. Hier entwickelt sich das Geschehen an einem abgeschiedenen und mystisch anmutenden Ort, der den Leser immer weiter in den Bann zieht. Mysteriöse Charaktere und Verkettungen der Vergangenheit führen zu einem dramatischen Zusammenprall zwischen Dunkelheit und Licht. Spätestens an dieser Stelle spürt der Leser, dass es auch um die eigene innere Auseinandersetzung der Energien dieser Welt geht. Mein persönliches Fazit: Vielleicht müssen wir wieder wie Kinder werden, um das feine Empfinden für die nicht sichtbaren Anteile unseres Lebens zu erkennen und um die dunklen Anteile transformieren zu können.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Benoyu und der Wind – macht nachdenklich

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Benoyu und der Wind, von Bodo Staudacher

Cover:
Ich finde das Bild ist leider zu dunkel, vor allem der Junge.
Am Ende des Buches erfahren wir auch wie das Cover zum Inhalt passt.

Inhalt und meine Meinung:
Es ...

Benoyu und der Wind, von Bodo Staudacher

Cover:
Ich finde das Bild ist leider zu dunkel, vor allem der Junge.
Am Ende des Buches erfahren wir auch wie das Cover zum Inhalt passt.

Inhalt und meine Meinung:
Es geht um eine paradiesischen Insel und die Menschen die dort leben. Eine große prächtige Stadt und ein kleines Fischerdorf mit seinen Menschen leben hier schon sehr lange friedlich zusammen.
Doch irgendwie, ganz unbemerkt und unterschwellig zerbricht das gute Verhältnis und das „Böse“ kommt zum Tragen.
Hier können wir das Weltgeschehen im übertragenen Sinn erleben. Hass, Vorurteile, Verleumdung, Gier, Neid, Geltungssucht, Egoismus und was weiß ich nicht noch alles.
Bis es zur großen Katastrophe kommt.

Der kleine Junge, Benoyou, taucht auf.
Immer wieder hält er den „Verblendeten“ einen Spiegel vor und zeigt sich ihnen mit derselben „Fratze“ wie sie die Welt beherrschen wollen.
Wird er etwas ausrichten können?

Beim Schreibstil fehlt mir das lebendige, fast das meiste wird nur indirekt erzählt, ich finde das schafft immer Distanz.
Dann gibt es mir zu viele Wiederholungen. Immer wieder wird derselbe Sachverhalt oder eine Situation wiederholt.

Autor:
Bodo Staudacher, geboren 1984 im schwäbischen Balingen, ist Ingenieur und Autor. Mit seiner Familie wohnt er in der Region Stuttgart. Bücher schreibt er aktiv seit dem Jahr 2020.
Mein Fazit:
Ein interessante und spannendes Buch, in das man bestimmt viel hineininterpretieren kann.
Ich habe beim Lesen immer mal wieder innehalten müssen um zu reflektieren für welche Problematik dies jetzt alles stehen könnte.
Von mir 4 ½ Sterne, die ich bei vollen abrunde.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Spannendes Buch mit eigenwilligem Schreibstil

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"Benoyu und der Wind" beschreibt die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Orte auf der Tropeninsel Thulao Palok, deren Einwohner zunehmend in Konflikte geraten. Diese werden durch das Auftreten von ...

"Benoyu und der Wind" beschreibt die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Orte auf der Tropeninsel Thulao Palok, deren Einwohner zunehmend in Konflikte geraten. Diese werden durch das Auftreten von dem kleinen Jungen Benoyu noch verstärkt, obgleich Benoyu im Grunde genommen nur dazugehören möchte. Ungeklärte Vorfälle geben dem Anführer des wohlhabenden Ortes Symarya Dumar dann ausreichend Anlass seine Bürger gegen das einfache Fischerdorf Morbota aufzuwiegeln und für seine Zwecke nutzen zu wollen.

Gelingt es dem Herrscher Sompoya, die Einwohner von Morbota endgültig von der Insel zu vertreiben? Welche Rolle spielt Benoyu dabei?

Bodo Staudacher erzählt diese phantasievolle Erzählung in drei Teilen, in denen die Leser/innen die Insel, ihre Bewohner und auch einen Teil der Historie sehr genau kennenlernen. Die Insel ist dabei vor dem eigenen Auge gut vorstellbar. Zu den einzelnen Bewohnern kommt jedoch kein direkter Bezug zustande. Dieses liegt voraussichtlich an dem etwas eigenwilligen Schreibstil des Autors. Vieles wird binnen weniger Zeilen wiederholt und durch die indirekte Erzählweise fehlt die Nähe zu den Protagonisten.

Das Buch regt aber sehr wohl zum Nachdenken an. Insbesondere die Person Benoyu betreffend, bleibt bis zum Ende des Buches ausreichend Spielraum, um hinter dessen Beweggründe und seiner Herkunft oder Entstehung überhaupt zu gelangen. Trotz der Erzählweise gelingt es dem Autor, Emotionen bei den Leser(n)/innen auszulösen, sei es in Form von Sympathie, Antipathie, bis sogar Hass, Trauer, Mitleid, Freundschaft und ähnlichen Gefühlsregungen.

Das Cover ist in meinen Augen bewusst sehr dunkel und abstrakt gehalten. Benoyu, der vor einem tropischen Blatt hockt, bleibt wie auch in der Erzählung nicht so recht greifbar, so dass ausreichend Interpretationsmöglichkeit verbleibt, was dieser Junge in Bezug auf der Auseinandersetzung zwischen den Orten im Grunde eigentlich darstellt.

Allen Leser/innen, die phantasievolle, zum Teil etwas spukige und unheimlich wirkende, zum Nachdenken anregende Erzählungen lieben, kann ich dieses Buch gerne empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.01.2024

Mysteriöse Geschichte mit vielen Charakteren

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Die Story spielt auf der Tropeninsel Thulao Palok. Die Inselbewohner leben gespalten in Städter und Fischer, aber kamen lange Zeit gut miteinander aus - bis das immer mehr bröckelt. Eher zurückgezogen ...

Die Story spielt auf der Tropeninsel Thulao Palok. Die Inselbewohner leben gespalten in Städter und Fischer, aber kamen lange Zeit gut miteinander aus - bis das immer mehr bröckelt. Eher zurückgezogen lebt der Fischer Pomoyona. Eines Tages steht ein fremder, schweigender Junge vor seiner Hütte. Er nimmt Benoyu als Ziehkind an und kommt nach und nach hinter das Geheimnis des mysteriösen Jungen.

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und ich konnte mir die Landschaft hervorragend vorstellen. Auch die Beziehung zwischen den Stadt- und Fischersleuten konnte ich gut nachvollziehen. Die Mütter die anfangs zu Wort kamen haben für mich absolut übertrieben reagiert, das hat mich beim Lesen gestört. Und es sind wahnsinnig viele Leute mit doch sehr ungewöhnlichen und schwierigen Namen. Das hat das Lesen verlangsamt und ich konnte keine Beziehungen zu den einzelnen Figuren aufbauen. Das ging lediglich zu Benoyu, seinem Ziehvater und seiner Freundin in Maßen.

Trotzdem blieb der Rahmen der Geschichte interessant und wenn man sich richtig darauf einlässt und das mysteriöse wirken lässt dann ist es angenehm zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Eine schön beschriebene Insel mit einem Geheimnisvollen Jungen

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Im großen und ganzen wurde die Insel auf der Benoyu lebt gut beschrieben so das man folgen konnte, etwas verwirrend waren die Namen der Charaktere wo durch man manchmal etwas durcheinander kam meiner Meinung ...

Im großen und ganzen wurde die Insel auf der Benoyu lebt gut beschrieben so das man folgen konnte, etwas verwirrend waren die Namen der Charaktere wo durch man manchmal etwas durcheinander kam meiner Meinung nach. Auch die Beschreibung war eher so ein mittel ding ich fand das da etwas gefehlt hat an Informationen, Hintergründe vielleicht noch etwas genauer beschrieben hätte werden können., im ganzen wurde das relativ neutral dargestellt, es hätten schon ein paar Gefühle mehr sein können aus meiner Sicht. Was aber irgendwie interessant war, war das wenn auf der Insel etwas besonderes passierte man ihn damit in Verbindung gebracht hat.

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