The Pawn and The Puppet (The Pawn and The Puppet 1)
Triff Patient 13. DARK ROMANCE
Lara Gathmann (Übersetzer)
Die Emerald Lake Anstalt ist kein Ort, den man freiwillig besucht. Die neunzehnjährige Skylenna hat jedoch ein Versprechen abgegeben, das sie einhalten muss. Nach ihrer Einstellung verfolgt sie nur ein Ziel — sie will dem Rat beweisen, dass barbarische Behandlungen wie Waterboarding, kochende Bäder und Schläge nicht mehr die Antwort sind. Doch all das gerät ins Stocken, als sie auf die Quelle des Schreckens in der Anstalt trifft. Ein Patient mit einer gespaltenen Persönlichkeit – auf der einen Seite ist er Dessin, ein blutdürstiges Genie. Auf der anderen Seite eine tief in seinem Unterbewusstsein begrabene Persönlichkeit.
Als Dessin bei einem versuchten Zellenausbruch erwischt wird, droht ihm die Hinrichtung. Nur Skylenna kann dies verhindern, sollte sie seine Kernpersönlichkeit hervorbringen und seine Menschlichkeit offenbaren können. Sie hat neunzig Tage, um sein Leben zu retten. Aber dafür muss sie mit ihm in seine Welt aus meisterhaften Puppenspielereien eintauchen.
Eine verbotene Anziehungskraft entsteht entgegen ihrer besten Urteile. Stück für Stück deckt Skylenna die finsteren Geheimnisse seiner Vergangenheit auf, die ihn zu dem Monster gemacht haben, vor dem sich alle fürchten. Und Dessin hat trotz der furchterregenden, unzerstörbaren Persönlichkeit, die er der Welt präsentiert, eine Schwäche: sie.
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Aufgrund eines Versprechens beginnt Skylenna ihre Arbeit im Emerald Lake - einer Anstalt, in der die Patienten auf mehr als eine Art gequält werden. Der unheilbare Patient 13 weckt sofort ihr Interesse: ...
Aufgrund eines Versprechens beginnt Skylenna ihre Arbeit im Emerald Lake - einer Anstalt, in der die Patienten auf mehr als eine Art gequält werden. Der unheilbare Patient 13 weckt sofort ihr Interesse: Wer ist der Mann mit der gespaltenen Persönlichkeit? Und wie schafft sie es, sein wahres Ich hervorzulocken?
Brandi Elise Szeker schafft die perfekte Kulisse aus altertümlicher Psychiatrie, vielschichtigen Charakteren und tiefgehenden Geheimnissen. Die Foltermethoden des Emerald Lake schockieren, die prägende Vergangenheit von Sky fasziniert und Patient 13 lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Überraschenderweise gab es so gut wie keinen Spice - aber der war auch gar nicht nötig. Der Plot rund um die dissoziative Identitätsstörung (DIS), die zahlreichen Geheimnisse und die Beziehung zwischen Sky und Dessin sind so spannend, dass der übliche Dark Romance-Spice gar nicht fehlt. Eher im Gegenteil: der langsame Aufbau macht ihr Traumata authentisch, ihre Verbindung tiefgreifender und die Gefühle realer.
Sobald man dachte, dass einen nichts mehr schockieren könnte…kam das Ende. Dieser Plot Twist hat mich sprachlos gemacht! Ich möchte nicht…ich BRAUCHE Band 2!
Anmerkung: Trigger-Warnung und Altersempfehlung sollte definitiv beachtet werden! Die Traumata und Erkrankungen, die in diesem Buch behandelt werden, sind keine leichte Kost und nicht für jedermann lesbar.
Anmerkung: Es handelt sich hierbei um den Auftaktband einer fünfteiligen, zusammenhängenden Dark-Romance-Reihe, weswegen ich auf die Triggerwarnung wie auch die Altersempfehlung hinweisen möchte.
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Anmerkung: Es handelt sich hierbei um den Auftaktband einer fünfteiligen, zusammenhängenden Dark-Romance-Reihe, weswegen ich auf die Triggerwarnung wie auch die Altersempfehlung hinweisen möchte.
THE PAWN AND THE PUPPET
Skylenna & Patient 13 ("Dessin")
Ja, ich habe definitiv noch nie etwas in der Art gelesen, doch verschlungen habe ich es allemal. Hier trifft Dark Romance auf eine äußerst dystopische Welt, deren Normen und Werte nicht unmenschlicher sein könnten. Ich habe von Anfang an mit Skylenna sympathisiert, wobei es einige Szenen gab, in welchen mir der Mund vor Schock, Trauer aber auch Wut offen stand. Der Roman birgt eine Achterbahnfahrt der Emotionen und Geschehnisse. Interessanterweise wird auch die Vergangenheit häufig beleuchtet. Dieser Band brachte mich nicht zuletzt auch mit dem kleinen Cliffhanger an den Rand meiner Verzweiflung. Was ist echt und was nicht? Wem ist zu trauen?
Skylenna mochte ich als Protagonistin, jedoch ist sie stellenweise so naiv, dass es für sie in dieser Welt tödlich enden könnte. Ihre Motivation ist zu bewundern. Dessin ist für mich noch etwas schwer zu greifen, was nicht zuletzt auch an seiner gespaltenen Persönlichkeit liegt. Ich fände es sehr spannend, auch einmal aus seiner Perspektive lesen zu können, aber vielleicht kommt das auch noch. Ich bin jedenfalls vorsichtig, was mein Urteil über ihn betrifft. Alle anderen Charaktere außer Ruth erscheinen mir entweder begründet unsympathisch oder sehr suspekt.
Der Schreibstil könnte mir sehr gut zusagen. Die Handlung wurde spannend, emotionsreich, detailgetreu wie auch intensiv erzählt. Ich konnte den Roman nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover wie auch das Buch generell sind unfassbar schön sowie passend gestaltet.
Ohje, ich denke, die Folgebände werden noch so einiges mit sich bringen. Dennoch freue ich mich darauf. Sicherlich eine Geschichte, die hervorsticht und zum Nachdenken bewegt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Was für ein Start in 2025, HAPPY NEW YEAR!!
Eigene Meinung
Irgendwie hatte mich “The Pawn and the Puppet” ein wenig an “Joker und Harley Quinn” erinnert. Genau das war wahrscheinlich auch der Grund für den letztendlichen Kauf. Aber ob es mich begeistern ...
Eigene Meinung
Irgendwie hatte mich “The Pawn and the Puppet” ein wenig an “Joker und Harley Quinn” erinnert. Genau das war wahrscheinlich auch der Grund für den letztendlichen Kauf. Aber ob es mich begeistern konnte? Lasst es mich erklären…
Der Einstieg in das Buch, war sehr, sehr flüssig. Ich lese aus der Perspektive von Skylenna, der Protagonistin. Der Schreibstil ist schon detailliert aber nicht ausufernd, hier und da vielleicht ein bisschen wiederholend. In den kurz gehaltenen Kapiteln wird mir ein Stück weit Skylenna als Charakter näher gebracht und die sogenannte “Lady-Doll-Kur” die in dem Land “Dementia” als Schönheits Ideal gilt. Für meinen Geschmack passend, kümmert sich Skylenna nicht all zu sehr um diese Kur und auch wenn gefühlt alle weibliche Geschöpfe in Dementia damit leben, ist diese Kur doch in meinen Augen eher nebensächlich.
Das große Thema ist nämlich eigentlich, die Emerald Lake Anstalt, in der Skylenna anfangen möchte zu arbeiten. Vor allem, weil sie es ihrer Schwester versprochen hat. Diese Anstalt setzt nämlich auf alte, Mittelalterliche Methoden wie etwa Waterboarding, kochende Bäder oder Schläge. Skylenna möchte den Rat versuchen zu überzeugen, das es auch andere, sanftere, menschlichere Methoden gibt. Dabei lernt sie irgendwann Patient Dreizehn kennen. Jemanden, der anders ist als all die anderen Männer, die Skylenna bisher kennengelernt hat. Ein Mann, der viel über sie zu wissen scheint. Bis dahin fand ich es auch noch interessant, aber als die Protagonistin nun das “Go” hatte, auf Patient Dreizehn zu treffen, kam die Geschichte für mich ein wenig zum Erliegen. Es folgen Seiten voller Fragen, die nicht beantwortet werden können, sollten, oder dürften. Und wenn doch, immer durch eine Art Herausforderung oder Spiel.
Protagonistin Skylenna ist etwas Naiv für meinen Geschmack. Sie hätte an sich eigentlich viel Potenzial gehabt, mir wirklich zu gefallen, aber die wiederkehrenden Wiederholungen ihrer Unsicherheiten bezüglich Patient Dreizehn (Dessin) haben mir nicht zugesagt. Auch das sie so wenig für sich selber einsteht. Sie wird als Neunzehnjährige junge Frau beschrieben und irgendwie hatte ich immer das Bild einer viel jüngeren Protagonistin vor Augen. Dessin fand ich teils interessant, teils ein wenig darüber. Es wird erklärt, warum und wieso, aber erschien mir das leider nicht glaubwürdig. Beide Charaktere wirkten auf mich bedauerlicherweise nicht wirklich authentisch.
Mein abschließendes Fazit
Irgendwie hat sich “The Pawn and the Puppet” so angefühlt wie ein Thriller mit einer jungen Frau sowie einen jungen Mann, die sich durch die Ereignisse näher kommen. Es war ein so interessantes Setting, das leider nicht genug in meinen Augen ausgebaut wurde. Und ja, mir ist bewusst, dass es Teil eins von insgesamt drei Teilen ist. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und die Kapitel sind aufgrund ihrer Kürze schnell zu beenden. Vielleicht habe ich durch die anderen “Dark Romance” Bücher einfach einen anderen Eindruck, auf das Genre. Es gibt hier tatsächlich keine Spice Szene. Dafür viel Gewalt, was thematisch auch nicht allzu sehr überstrapaziert wird. Es ist von allem so ein Mittelmaß und hat mich einfach nicht richtig greifen können. Für mich wurde charakteristisch und auch Thematisch einfach nicht genug aufgegriffen, um mich absolut zu packen. Dabei ist das Thema rund um die Anstalt sehr interessant, aus den Charakteren könnte noch eine Menge mehr herausgeholt werden, um sie vielleicht auch etwas authentischer erscheinen zu lassen. Es wirkt wie eine Einleitung, an dessen Ende ich nicht sicher bin, ob ich das Ende erfahren möchte.
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