Die Grundidee von Dirty Little Liars gefiel mir gut, insbesondere die Aspekte der psychiatrischen Anstalt, einer selbst eingelieferten Patientin und einem (überaus gutaussehenden) Therapeuten.

Weniger gefallen hat mir leider der Grund, warum Seraphina in Blackwood Hall ist. Nicht mal, weil ich es anstößig oder ähnliches finde, sondern weil es das ganze etwas unrealistisch für mich gemacht hat. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das gesamte Setting um ein paar Jahrzehnte (oder Jahrhunderte) zurücksetzt. Anstatt die Tagebucheinträge aus 1880 stammen zu lassen, wäre der Plot in 1880 besser aufgehoben, meiner Meinung nach. Dann wäre der "Aufschrei" und ihre Zweifel um ihre Vorlieben weitaus authentischer rübergekommen.

Auch, dass es scheinbar keine anderen Patienten in dieser Anstalt gab, fand ich etwas merkwürdig - ja, die Protagonistin hat sich zwar auch gewundert, aber es gibt keine Erklärung dafür.

Das Ende hat vieles wieder rausgerissen, ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

Insgesamt war es ein gutes DR-Buch für Zwischendurch.

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Wenn man dieses Buch liest, wird man regelrecht in eine andere Welt gezogen. Eine Welt voller Magie, Träume, Wünsche und tödliche Gefahren. Man kann niemanden trauen - nicht mal den eigenen Theorien, wie das Buch weitergehen wird.

Ich habe noch nie einen Roman gelesen, das mich so an der Nase herumgeführt hat wie Caraval. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich habe es raus, kam es doch ganz anders.

Stefanie Garber hat es geschafft, Fantasy und Romance mit einem Thriller zu verbinden. Es wurde nie langweilig, man musste einfach wissen, wie es weitergeht und welches Geheimnis sich hinter dem Spielemaster Legend verbirgt.
Scarletts Kampf um ihre Schwester Tella, aber auch ihr Weg zu einem selbstbestimmten Leben war spannungsgeladen und faszinierend. Julian war genauso geheimnisvoll wie hinreißend, sein Rolle hat dem ganzen Buch zusätzlich noch etwas "Würze" verliehen.

Eine ganz klare Empfehlung! Es schreit geradezu nach einem Highlight.

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Es hat sich angefühlt wie eine Staffel der Gilmore Girls: die Kleinstadt Dream Harbor ist genauso cozy wie Stars Hollow und die Protagonistin Jeanie ähnelt Lorelai Girlmore auf mehreren Ebenen. Auch beim mürrischen Logan findet man nicht nur optische Parallelen zu seinem Vorbild Luke.

Es ist eine süße herbstliche Romance-Story, die nicht nur Girlmore-Girls-Fans überzeugen wird. Die 28-jährige Jeanie ist sympathisch chaotisch, Logan auf attraktive Art grumpy (wobei er gern noch etwas mürrischer hätte sein können).

Es geht um Vertrauen, um das Ankommen im Leben, um die wahre Liebe.

Für mich war es ein schöner Roman für das perfekte Herbst-Feeling, aber kein Highlight.

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[Werbung, Rezensionsexemplar]

Der zweite Teil der Southside-Dilogie behandelt die Story rund um Camilla und den Geschehnissen nach ihrer Verhaftung. Zwar darf sie an die Academy zurückkehren, allerdings nur unter Aufsicht eines neuen Mentors. Und der ist niemand geringeres als Lucian Sinclair: arrogant, überheblich, eigennützig...und teuflisch gutaussehend.

Vielleicht lag es an den Tropes, an dem weiterführenden Plot oder den Charakteren an sich, aber ich fand Regret in vielen Punkten spannender und aussagekräftiger als Escape.

Die knisternde Chemie zwischen Camilla und Lucian hat mich in den Bann gezogen, genauso wie die Hintergrundgeschichte rund um Cam selbst. Der Einfluss ihres Vaters war authentisch und emotional, wohingegen ich Lucian manchmal einfach nur hätte schütteln können. Seine Stimmungsschwankungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar.

Auch der Schreibstil hat mich mehr überzeugt, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin. Ich fand es spannend, wie die Charaktere und Konflikte aus Band 1 übernommen wurden. Sei es der Kampf um vergangene Freundschaften oder die emotional nachtragenden Wellington-Brüder: Insgesamt war es eine Achterbahnfahrt, aber auf die gute Art und Weise.

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Wendy wacht ohne jegliche Erinnerungen auf einer mysteriösen Insel auf. Eine Insel, dessen perfekter Schein eine gefährliche Kehrseite hat. Sie setzt alles daran, ihre Gedächtnislücken wieder zu füllen. Allerdings gerät sie dadurch in einen Krieg zwischen Petyr, dem Neverland-Prinzen, und dem Piraten Hook. Wem kann sie trauen und für wen schlägt ihr Herz?

Die Geschichte rund um das mysteriöse Neverland und dessen Bewohner war interessant zu verfolgen. Man will unbedingt wissen, warum Wendy keine Erinnerungen mehr hat, was es mit dem Krieg zwischen den Erzfeinden auf sich hat und was die Fee Tinka verbirgt.

Ungefähr ab der Hälfte wurde die Spannung leider etwas weniger, was wohl mit den langgezogenen Gesprächen und den vielen Rückblenden zu tun hatte. Manche Seiten habe ich leider komplett überflogen/übersprungen.

Der Plot Twist und die Idee dahinter waren dennoch fesselnd, die Charaktere und dessen Hintergründe waren gut ausgebaut worden und faszinierten gewissermaßen. Es gibt viel Spice, auch wenn mich zwei Szenen etwas…”verstört” haben, obwohl ich viel Dark Romance lese (iykyk).

Insgesamt ein gutes Retelling, aber eher etwas für zwischendurch.

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