Cover-Bild Paper Girls 1
Band der Reihe "Paper Girls"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Zeitreise
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 15.03.2017
  • ISBN: 9783959811408
Brian K. Vaughan

Paper Girls 1

Sarah Weissbeck (Übersetzer), Jared K. Fletcher (Illustrator), Matthew Wilson (Illustrator), Cliff Chiang (Illustrator)

Was inhaltlich klingt, als träfe eine 80er-Jahre-Teeniekomödie auf AKTE X ist in Wahrheit das wohl Heißeste und Abgefahrenste, was der US-Comicmarkt derzeit zu bieten hat: die PAPER GIRLS werden nun bald auch in Deutschland Zeitungen und Fäuste fliegen lassen. Bei den PAPER GIRLS handelt es sich um vier Mädchen, die in einem amerikanischen Vorort im Jahre 1988, ausgestattet mit Walkie-Talkies. Tageszeitungen an Haushalte ausliefern. Wie es sich für selbstbewusste Teenie-Mädels gehört, möchten sie eines dieser Walkie-Talkies natürlich wieder zurückerobern, als es
ihnen ausgerechnet in der Nacht nach Halloween von einer mysteriösen Gestalt entwendet wird. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass in ihrer Kleinstadt Dinge vor sich gehen, die ihre bis dahin bekannte Vorstellungskraft weit übersteigt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Rezension "Paper Girls" Band 1

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Titel: Paper girls
Band: 1
Autor: Brian K. Vaughan
Genre: Science-Fiction Comic
Format: Hardcover
Verlag: Cross Cult Amigo Grafik
VÖ: 15. März 2017
HIER kommt ihr zu weiteren Infos auf der Verlagshomepage.

In ...

Titel: Paper girls
Band: 1
Autor: Brian K. Vaughan
Genre: Science-Fiction Comic
Format: Hardcover
Verlag: Cross Cult Amigo Grafik
VÖ: 15. März 2017
HIER kommt ihr zu weiteren Infos auf der Verlagshomepage.

In der Nacht nach Helloween trägt die junge Erin das erste Mal Zeitung aus und kommt damit mitten in das Abenteuers ihres Lebens. Sie lernt nicht nur die anderen Mädels – welche auch Zeitungen austragen – kennen, sondern trifft auch auf merkwürdige Gestalten. Was anfangs aussah wie etwas verspätete Helloween Späße wird zum bitteren ernst. Irgendwie sind alle anderen Menschen verschwunden und diverse seltsame Gestalten sind hinter den Mädchen her.

Von der Comic Reihe “Paper Girls” schwärmen ja immer mehr Leute und gerade auf den Social Media Kanälen sieht man die Bände immer wieder. Genau deshalb wurde mein Interesse an der Serie geweckt und ich beschäftigte mich etwas genauer damit.
Denn um was es genau geht konnte mir keiner so richtig sagen und ich verstehe jetzt auch warum.
Es ist sehr schwer diesen Comic zu beschreiben ohne zu viel vorweg zu nehmen.


Die Zeichnungen und der Farbstil haben mich von Anfang an am meisten begeistert. Es herrschte dadurch eine Stimmung die genau zur Geschichte passte.
Wobei man nicht viel Zeit hat sich “umzuschauen”, denn es geht Schlag auf Schlag weiter. In diesem ersten Band werden keine Fragen geklärt, sondern nur aufgeworfen. Genau deshalb kann man es auch kaum erwarten den nächsten Band in den Händen zu halten und weiter zu lesen.
Wer eine spannende, mysteriöse und neue Geschichte sucht ist hier genau richtig.

“Paper girls” von Brian K. Vaughan ist ein sehr bekannter und beliebter Comic. Diese Geschichte erhielt sogar den “Oscar” der Comicszene – den Eisner Award. Dadurch, dass es sich um eine Geschichte von jungen und starken Mädchen handelt wird diese Reihe immer mehr gefeiert.
Vaughan hat auch die ebenfalls erfolgreiche Comicserie “SAGA” geschrieben.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Liebe | Reihenrezension zu Band 1 bis 4

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Ich habe im Vorfeld schon viel über Paper Girls gehört, war der Meinung "Sieht geil aus" und ich wusste, es geht um eine Mädchenbande aus den 80ern, die sich durchs Zeitung austragen kennengelernt hat. ...

Ich habe im Vorfeld schon viel über Paper Girls gehört, war der Meinung "Sieht geil aus" und ich wusste, es geht um eine Mädchenbande aus den 80ern, die sich durchs Zeitung austragen kennengelernt hat. Obwohl ich mich nicht näher mit dem Inhalt beschäftigt hatte, wollte ich die Reihe schon eine ganze Weile lang lesen, weshalb ich mich in den letzten Wochen an die ersten vier Bände gewagt habe. Ihr seid alle begeistert und ich kann nur sagen: Ich verstehe euch. Ich bin es auch. Ich habe eine gute Graphic Novel-Reihe erwartet und bekommen habe ich so viel mehr:

Zeitreisen
Ich bin ein großer Fan von Zeitreisegeschichten. Zugegeben: Manchmal bringen sie mich zum Wahnsinn aber ich liebe sie auch sehr. Bei Paper Girls blickt man anfangs überhaupt nicht durch und es dauert seine Weile, bis man alle Geheimnisse erkundet hat oder zumindest schon einmal anfängt, zu verstehen, was genau vor sich geht. Während die Mädchen im ersten Band noch in ihrer Zeit versuchen, mit Gästen aus der anderen Zeit klar zukommen, verschlägt es sie in den Folgebänden immer in unterschiedliche Zeiten, mitunter sogar in die Steinzeit und die ferne Zukunft. Hinter diese Thematik steckt, wie man bereits ganz zu Beginn schon merkt, eine ganze Menge Tiefe und Recherche und ich bin mehr als gespannt, wie das weitergeht.

Diversity
Holy moly, ich bin begeistert, wie viel Diversity man in nur eine Buchreihe einbauen kann, ohne dass es überzogen wirkt.Und das von einem weißen, männlichen Autor. Es gibt jüdische, Charaktere, feministische Gedanken, LGTBQ+ und Charaktere vieler Nationalitäten. Ich war unglaublich begeistert davon, dass keines dieser Themen überzogen wirkte oder porblematisch in den Vordergrund gerückt wurde. Das hat Brian K. Vaughan so perfekt gemacht und dafür verdient er meinen vollsten Respekt. Besonders toll fand ich auch, wie bewusst das Thema Religion thematisiert wird. Das ist ja trotz der ganzen Diversity in vielen Büchern immer noch ein Thema, das sehr in den Hintergrund rückt und genau durch solche Charaktere steigt – wie ich finde – unsere Toleranz untereinander unglaublich.

Toller Zeichenstil
Ich liebe Comics mit ungewöhnlichem Zeichenstil! Der von Paper Girls ist nicht nur wunderschön sondern hat auch einen enorm hohen Wiedererkennungswert. Ich habe mich förmlich zwischen den Seiten verloren. Die einzelnen Kapitel werden dabei auch auf eine Weise voneinander abgegrenzt, die typisch für das jeweile Buch sind und ich habe mich damit unglaublich wohl gefühlt.

Absolut empfehlenswert!
Egal ob ihr jemals mit dem Gedanken gespielt habt, euch näher mit Paper Girls zu beschäftigen oder auch nicht: Lest diese Reihe. Ich habe schon sehr viel erwartet, wurde aber noch einmal überrascht und finde sowohl die Geschichte selbst als auch den Schreibstil und die toll eingebaute Diversity wundervoll. Reihenempfehlung!

Veröffentlicht am 23.05.2020

Bin begeistert!

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Inhaltsangabe © Cross Cult
Bei den PAPER GIRLS handelt es sich um vier Mädchen, die in einem amerikanischen Vorort im Jahre 1988, ausgestattet mit Walkie-Talkies, Tageszeitungen an Haushalte ausliefern. ...

Inhaltsangabe © Cross Cult
Bei den PAPER GIRLS handelt es sich um vier Mädchen, die in einem amerikanischen Vorort im Jahre 1988, ausgestattet mit Walkie-Talkies, Tageszeitungen an Haushalte ausliefern. Wie es sich für selbstbewusste Teenie-Mädels gehört, möchten sie eines dieser Walkie-Talkies natürlich wieder zurückerobern, als es ihnen ausgerechnet in der Nacht nach Halloween von einer mysteriösen Gestalt entwendet wird. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass in ihrer Kleinstadt Dinge vor sich gehen, die ihre bis dahin bekannte Vorstellungskraft weit übersteigt.

Meine Meinung
Nach Saga hat auch Paper Girls von Brian K. Vaughan seinen Weg zu mir gefunden. Dieses Mal mit einem anderen Zeichner im Gepäck, bietet die Geschichte wieder einiges. Tatsächlich war ich aber nach etwa 10 Seiten versucht, den Comic abzubrechen. Weil es nur um Teenies ging, die ja so krass sind, Zeitungen austragen und kleinere "Kämpfe" untereinander. Einfach nicht mein Ding. Aber dann ... ZACK ... ist alles anders geworden. Und ich hab den Comic praktisch inhaliert! Die Zeichnungen in den Blau-, Violett- und Rosatönen haben mich sehr begeistert, aber auch die Story war nach den anfänglichen Schwierigkeiten genial.

Die junge Erin will an Halloween das erste Mal Zeitungen austragen, doch irgendwie geht von Anfang an alles schief. Sie gerät an randalierende, aufdringliche Jungs und muss von den anderen Zeitungsausträgerinnen, den Paper Girls gerettet werden. Zusammen wollen sie das ihnen geklaute Walkie-Talkie zurückholen und plötzlich finden sie sich mitten in einer Invasion schräger Gestalten wieder.

Klingt wild? Ist es auch! Und es begeistert wirklich. Obschon ich weder mit Erin noch mit ihren neu gewonnenen Freundinnen etwas anfangen kann (irgendwie waren sie mir einfach unsympathisch), bietet die Geschichte viel. Mehr möchte ich hier aber nicht verraten. Entdeckt es am besten einfach selbst!

Fazit
Vier junge Mädels, die Zeitungen austragen und plötzlich im Abenteuer ihres Lebens stecken? Klingt erst etwas lahm, entwickelt sich dann aber zu einer genialen Geschichte. Die stimmigen Zeichnungen passen perfekt, ich bin begeistert!

4.5 Sterne

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Was habe ich da gelesen?

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Die Bilder sind unglaublich ästhetisch und auch die Charaktere gefallen mir sehr gut. Ich muss sagen, dass ich die Welt und die Handlung noch nicht komplett verstehe, da man in eine unbekannte Welt hineingeworfen ...

Die Bilder sind unglaublich ästhetisch und auch die Charaktere gefallen mir sehr gut. Ich muss sagen, dass ich die Welt und die Handlung noch nicht komplett verstehe, da man in eine unbekannte Welt hineingeworfen wird, die zwar unsere ist, aber dann doch irgendwie nicht. Nach dem Lesen fühle ich mich, als hätte ich die erste Folge einer krassen Serien gesehen und will weitersuchen, weil ich nicht ganz verstanden haben, was zur Hölle das gerade war. Vom vibe her erinnert es mich sehr an Stranger Things, auch wenn ich finde, dass die Protas viel älter wirken als sie sind.

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Veröffentlicht am 03.07.2019

Eine glasklare Comic-Empfehlung für alle die auf Science-Fiction, Mystery und die 80er Jahre stehen!

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Das leuchtende Cover des ersten Bandes der »Paper Girls« in einer satten pink-orange-gelben Farbgebung mit einer blau colorierten Mädchen-Clique hat mich im Comicladen direkt angelacht. Ein weiterer Ausschlag ...

Das leuchtende Cover des ersten Bandes der »Paper Girls« in einer satten pink-orange-gelben Farbgebung mit einer blau colorierten Mädchen-Clique hat mich im Comicladen direkt angelacht. Ein weiterer Ausschlag hier direkt zuzuschlagen, war natürlich Autor Brian K. Vaughan der bereits die erfolgreiche Comic-Reihe »Saga« erschuf.

Die Geschichte der Paper Girls trägt sich in den 1980er Jahren in dem beschaulichen Vorort Stony Steam von Cleveland an einem Morgen nach Halloween zu. Die 80er Jahre spiegeln sich auch überdeutlich in den einzelnen Panels wieder und so fühlt man sich schlagartig in der Zeit zurückversetzt, als wäre man mit Marty McFly und Doc in »Zurück in die Zukunft« unterwegs.

Zuerst lernt man die zwölfjährige Erin Teng kennen, die sich auf den Weg zu ihrem Job als Zeitungsausträgerin macht. Auf ihrer Tour trifft sie auf die einzigen weiteren Zeitungs-Mädchen MacKenzie, die von allen nur Mac genannt wird, Tiffany und KJ. Um sich besser gegen die Gestalten verteidigen zu können, die ihr Unwesen nach der Halloweennacht treiben, schließt sich Erin der Clique kurzentschlossen an.

Gemeinsam schlittern die Mädchen in ein groteskes Abenteuer mit seltsamen Wesen und mysteriösen Außerirdischen, wobei man als Leser genauso wenig erahnen kann wohin die Reise schlussendlich hinführen wird, wie die Mädchen. Neben all der Abgedrehtheit in der bunten Science-Fiction Story á la »Stranger Things« fügen sich aber auch ganz weltliche Dinge in diesen Comic ein, von der alkoholkranken Mutter von Mac über ihre Probleme mit der Polizei und den unterschiedlichen religiösen Zugehörigkeiten. Das alles ergibt einen absolut fesselnden Mix der für junge Mädchen ebenso interessant sein dürfte, als für Erwachsene.

Die Zeichnungen von Cliff Chiang passen sich perfekt der Geschichte an, entführen den Leser modisch und auch mit vielen anderen Details in die 80er Jahre. Besonders gelungen finde ich das harmonische Farschema von Matt Wilson, dass trotz minimierter Farbpalette nicht nur eine wahre Augendweide ist, sondern sich auch wie ein roter Faden durch den ganzen Comic zieht.

Der erste Band der »Paper Girls« stellt die Weichen für eine mitreißende Reihe und überzeugte mich in erster Linie durch die unglaublich starken weiblichen Protagonistinnen, die sich trotz der aussichtslosen Situation durch nichts unterkriegen lassen. Ich bin schon sehr gespannt auf welche Wesen die Mädchen in den nächsten Alben stoßen werden und welche Abenteuer sie dann zu bewältigen haben.

Fazit

Eine glasklare Comic-Empfehlung für alle die auf Science-Fiction, Mystery und die 80er Jahre stehen!