Cover-Bild Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin
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29,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.06.2023
  • ISBN: 9783732420209
Brigitte Riebe

Eifelfrauen: Das Haus der Füchsin

Yara Blümel (Sprecher)

Vom einfachen Leben in bewegten Zeiten.
Eine Frau und ihr Bauernhof in der Eifel.

Trier, 1920: Als die Fabrikantentochter Johanna Fuchs einen Bauernhof erbt, fällt sie aus allen Wolken. Warum hat ihr niemand aus der Familie von ihrer Tante Lisbeth erzählt, die offenbar bis zu ihrem Tod zurückgezogen im Eifeldorf Altenburg lebte? Und wieso hat sie ausgerechnet Johanna zu ihrer Alleinerbin gemacht? Als die junge Frau den Hof in Augenschein nimmt, ist sie überwältigt von dem idyllischen Fleckchen Land und beschließt gegen den Willen ihrer Eltern, auf dem Eifelhof zu bleiben. In den verwunschenen Wäldern der Umgebung fühlt sie sich geborgen, entwickelt ein Gespür für die Tiere, die hier leben. Trotz der Härte des Landlebens gelingt es Johanna, ein selbstbestimmtes Leben zu führen wie ihre Tante, die hier unverheiratet als Künstlerin lebte. Doch wer war Lisbeth Fuchs wirklich? Als Johannas Bruder Georg in den 30er Jahren in die SA eintritt, wird klar, dass der dunkle Schatten ihrer Familie bis nach Altenburg reicht; und dass die aufziehenden politischen Ereignisse auch das Schicksal des kleinen Eifeldorfs bestimmen werden, das für Johanna zur Heimat geworden ist …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2024

ein tolles Hörerlebnis

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„Eifelfrauen“ von Brigitte Riebe ist der erste Teil der Eifelfrauen Saga und er hat mir ausnehmend gut gefallen.
Protagonistin dieses Buches ist Johanna. Sie wächst in einer Fabrikantenfamilie als 5. ...

„Eifelfrauen“ von Brigitte Riebe ist der erste Teil der Eifelfrauen Saga und er hat mir ausnehmend gut gefallen.
Protagonistin dieses Buches ist Johanna. Sie wächst in einer Fabrikantenfamilie als 5. Kind nach 4Brüdern auf und führt ein sorgenfreies Leben.1920 wir Johanna volljährig und erhält an ihrem Geburtstag die Nachricht, dass ihr ihre TanteLisbeth Fuchs, von deren Existenz Johanna nichts ahnte, einen Hof in der Eifel vermacht hat.Voraussetzung das Erbe anzutreten ist, mindestens 6 Monate auf dem Hof zu leben mit all den Aufgaben , die damit verbunden sind. Johanna entscheidet sich gegen den Widerstand ihrer Eltern, den Versuch zu machen im „Haus der Füchsin“, so nennt man das Haus¡Nr. 18 in Altenburg in der Eifel, zu leben.

In Altenburg angekommen merkt Johanna sehr schnell, dass ihr nicht nur das Leben auf dem Hof, trotz aller Arbeit,an die sie sich erst gewöhnen muss, gut gefällt, sondern sie lernt auch nach und nach, was für ein Mensch Lisbeth war und dass sie viele Gemeinsamkeiten haben.Doch das Leben hält noch einige Überraschungen für Johanna bereit und der gesellschaftliche und politische Wandel macht auch nicht vor dem kleinen Eifeldorf Halt.

Mir hat das neue Buch von Brigitte Riebe sehr gut gefallen. Ihre Protagonistin ist eine sympathische“Heldin“, die den Unwägbarkeiten des Lebens trotzt und sich für ihre Ideen und Ideale einsetzt. Starke Frauen sind ja oft Figuren in historischen Büchern. Ob man ihr Verhalten immer in den richtigen zeitlichen Kontext stellt, sei dahingestellt, aber das Buch ist sehr unterhaltsam, spannend und vor allem sehr flüssig geschrieben.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Haus Nummer 18

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Trier, 1920: Am Tag ihrer Volljährigkeit erfährt die Fabrikantentochter Johanna, dass sie von einer bis dahin völlig unbekannten Tante einen Bauernhof in der Eifel geerbt hat.
Bei Nachfragen zu dieser ...

Trier, 1920: Am Tag ihrer Volljährigkeit erfährt die Fabrikantentochter Johanna, dass sie von einer bis dahin völlig unbekannten Tante einen Bauernhof in der Eifel geerbt hat.
Bei Nachfragen zu dieser Tante Lisbeth verstummt die Familie.
Welches Geheimnis umgibt die Schwester des Vaters?
Johanna, einzige Tochter nach vier älteren Brüdern, verlässt - gegen den Willen der Eltern - zum ersten Mal das behütete Umfeld.
Denn mit dem Erbe ist eine Bedingung verbunden: Johanna muss 6 Monate nach Altenburg in das Haus Nr. 18 ziehen, dort leben und sich um die Tiere kümmern!
Im Haus der Füchsin, wie der Hof genannt wird, erhält Johanna Hilfe von Nachbarin Kätt und sie lebt sich nach und nach ein.
Das Leben ist nicht einfach für die verwöhnte Städterin und die Arbeit ist stellenweise recht hart.
Aber Johanna ist mutig und fest entschlossen ihr Erbe anzutreten, denn nun kann die junge Frau endlich ein freies und selbstbestimmtes Leben führen!
Die Dorfbewohner sind zuerst
skeptisch, aber Kätt, deren Schwester Eva und Schwägerin Lika werden zu engen Freundinnen, die sich gegenseitig unterstützen.
Mit Hilfe der drei Frauen lernt Johanna alles was sie braucht, um den Hof der Tante zu führen.
Als sie den belgisch-französischen Wildhüter Marc Degré kennengelernt, hat Johanna nicht nur ihre große Liebe gefunden, auch bekennt sie sich endgültig zu ihrer neuen Heimat, ihrem neuen Leben.
Die einzige Unterstützung aus der Familie kommt zuerst nur von Bruder Christoph, etwas später aber auch von Bruder Heinrich und seiner Frau Greta.
Christophs Zwilling Georg, ein ewiger Opportunist, distanziert sich jedoch von der Schwester, macht ihr das Leben schwer.
Als Johanna hinter das Geheimnis um Tante Lisbeth kommt, bricht sie mit den Eltern.
In den nun folgenden Jahren hält das Leben in Altenburg noch einige Höhen und Tiefen für Johanna bereit!

Dieser erste Teil einer Dilogie umfasst den Zeitraum von 18 Jahren und man begleitet die junge, unerfahrene Johanna auf ihrem Weg zu einer starken und kämpferischen Frau und Mutter.
Die Autorin Brigitte Riebe hat hier eine unglaublich fesselnde Geschichte erdacht, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Auch wenn viele Personen in der Handlung auftauchen, wird es nie kompliziert oder gar undurchsichtig. Im Gegenteil: Sie alle tragen einen wichtigen Teil zu einer vielschichtigen, interessanten und spannenden Geschichte bei und machen sie dadurch ausgesprochen lebensecht.
Die unterschiedlichen Protagonist(inn)en sind sehr differenziert und mit viel Charakter beschrieben, die Atmosphäre scheint fast greifbar und die Entwicklung ist nahezu perfekt in einen sehr gut recherchierten historischen Hintergrund verpackt.
Und auch wenn die politische Veränderung innerhalb Deutschlands nicht im Vordergrund der Handlung steht, so zeigt sich doch der teils dunkle Einfluss auf das Leben der Menschen.
Am Ende dieses ersten Teiles ist Johanna fast 40.
Hat sie, Witwe mit zwei Töchtern, in dem Niederländer Cees noch einmal den Mann für's Leben gefunden?
Und wie geht es mit den anderen Charakteren weiter?
Im zweiten Teil der Eifelfrauen geht es nach dem Krieg weiter und ich bin definitiv wieder dabei!

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Johannas Erbe

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Eifelfrauen: Das Haus der Füchsinist der erste Band einer neuen Serie von der Schriftstellerin Brigitte Riebe.
Das Hörbuch wird von Yara Blümel mit angenehmer Stimme gut gelesen.

Von Brigitte Riebe ...



Eifelfrauen: Das Haus der Füchsinist der erste Band einer neuen Serie von der Schriftstellerin Brigitte Riebe.
Das Hörbuch wird von Yara Blümel mit angenehmer Stimme gut gelesen.

Von Brigitte Riebe habe ich schon einiges gelesen und sie gefällt mir immer noch.
Der Roman fängt in den 1920er Jahren an. Es ist eine interessante Familiengeschichte mit einigen Problemen.
In der Familie Fuchs gibt es viele verschieden Charaktere Die politischen Veränderungen sind da besonders detailliert.
Johanna Fuchs ist eine nette Protagonistin. Erstaunlich ist das die verwöhnte Fabrikkantentochter den Umschwung zur Landfrau so leicht gelingt.

Dieser Roman ist ein Leseerlebnis und ich warte auf den nächsten Teil.