Mein armes armes Herz
Mein armes Herz hat wirklich echt so stark geweint am Anfang.
Die Problematik des Mobbings wird so gut integriert, dass ich echt fassungslos und mit Gänsehaut nur verfolgen kann, wie tapfer Elliot einfach ...
Mein armes Herz hat wirklich echt so stark geweint am Anfang.
Die Problematik des Mobbings wird so gut integriert, dass ich echt fassungslos und mit Gänsehaut nur verfolgen kann, wie tapfer Elliot einfach ist. Wie er es erträgt. Dabei sollte niemand so etwas ertragen müssen.
Niemand sollte so schikaniert werden. Das zeigt mir immer wieder, das Kinder und Teenager mitunter die gemeinsten Menschen sein können. Sie zerstören Menschen. Denn solange man noch so jung ist, formt sich dadurch der ganze Charakter und diesen seelischen Schmerz wird man niemals wieder gänzlich los. Es mag zwar ein Schmerz sein, den man in eine Schublade in sein Herz steckt, aber trotzdem bleibt er im Untergrund irgendwo immer präsent. Man fragt sich „liegt es an mir?“
Daher behandelt andere so, wie auch ihr selbst behandelt werden wollt. Jeder regt sich mal über jemanden anderen auf oder ist neidisch oder vielleicht auch gehässig. Oder gönnt jemanden offensichtlich etwas nicht. Aber seid niemals böswillig. Handelt bedacht und überlegt erst wenn ihr etwas tut. Wir sind alle Mensch.
Die Emotionen die ich während des Lesens gefühlt haben, waren unbeschreiblich. Ich habe das Buch etappenweise mit meiner Buddyread Partnerin gelesen, wir haben zusammen spekuliert und gelitten. Aber der Abschluss war trotz der traurigen Ereignisse einfach wunderschön.