Cover-Bild Die Verbindung
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10,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783442488971
Cambria Brockman

Die Verbindung

Du kannst niemandem trauen - Roman
Sibylle Schmidt (Übersetzer)

An ihrem ersten Tag am Elite-College Hawthorne fragt sich Malin, ob sie hierhin gehört, ob sie hier Freunde finden wird. Doch schon bald ist sie Teil einer Clique um den charismatischen John und die beliebte Ruby. Dazu gehören außerdem Khaled, Johns Cousin Max und die Engländerin Gemma. Schnell werden sie zu einer eingeschworenen Gemeinschaft, teilen Hoffnungen, Ängste und dunkle Geheimnisse. Doch als Ruby und John sich verlieben, verschieben sich die Allianzen. Neid, Missgunst und tödlicher Hass erschüttern Malins Vertrauen und sie ist froh, dass der Abschlusstag näher rückt. Ein Tag jedoch, den einer von ihnen nicht überleben wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Recht unaufgeregt

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Ich habe dieses Buch im Thalia entdeckt, der Autor war mir völlig unbekannt, auch der Titel sagte mir nichts. Ich war der festen Überzeugung hier einen richtigen Geheimtipp entdeckt zu haben. Das Cover ...

Ich habe dieses Buch im Thalia entdeckt, der Autor war mir völlig unbekannt, auch der Titel sagte mir nichts. Ich war der festen Überzeugung hier einen richtigen Geheimtipp entdeckt zu haben. Das Cover ist einzigartig und der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht, jedoch ging es danach stetig bergab.
Im Prinzip geht es in diesem Buch um eine Clique von Freunden, in der jeder seine Geheimnisse hat und man frag sich die ganze Zeit wann diese Geheimnisse endlich ans Tageslicht kommen. Leider passiert in diesem Buch gefühlt rein gar nichts und jede Szene wiederholt sich nur in einem etwas veränderten Setting. Ich würde behauptet erst auf den letzten 20 Seiten überschlagen sich die Ereignisse, diese können aber nicht über die zähen 340 Vorangegangen Seiten hinweg trösten.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Es passiert gefühlt fast nichts

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Ich bin als erstes durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Solche Bücher interessieren mich sehr und der Klappentext hat auch gepasst. Da ich auf Academy Geschichten stehe oder College Geschichten ...

Ich bin als erstes durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Solche Bücher interessieren mich sehr und der Klappentext hat auch gepasst. Da ich auf Academy Geschichten stehe oder College Geschichten aus den USA/UK, wo auch immer. Also hatte ich dementsprechend bestimmte Erwartungen an das Buch.

Was soll ich sagen? Irgendwie passiert nichts in diesem Buch bis zum Schluss. Es geht um Verbindungen zwischen den Studenten, die später eine Clique bilden und Geheimnisse, die jeder hat.

Malin ist die Protagonistin und in ihrer Sicht wird immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gesprungen.

So an sich war es ganz interessant, was die Charakterbildung angeht und natürlich wollte man auch wissen, was die einzelnen Charaktere verbergen, aber ich hatte tatsächlich überwiegend das Gefühl, als würde nichts wirklich passieren, außer ein normales Studentenleben.

Der Schluss war noch ganz interessant, wie sich dann im Nachhinein alles entwickelt, aber leider reißt das nicht mehr alles rum. Mehr als 3 Sterne für das Mittelmaß kann ich da leider nicht vergeben.

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Veröffentlicht am 24.11.2019

6 junge Leute, aber nur 5 überleben

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Inhalt:

Der erste Tag am Elite-College Hawthorne. Malin fragt sich, ob sie hier wohl Freunde finden wird und wie die nächsten Jahre ausschauen werden. Doch sie wird sehr schnell in die Clique rund um ...

Inhalt:

Der erste Tag am Elite-College Hawthorne. Malin fragt sich, ob sie hier wohl Freunde finden wird und wie die nächsten Jahre ausschauen werden. Doch sie wird sehr schnell in die Clique rund um Ruby und John aufgenommen. Dazu gehören auch Khaled, Gemma und Max, der Cousin von John. Die Gruppe wird schnell unzertrennlich, bespricht alles miteinander und sie ziehen sogar in ein eigenes Haus. Doch als Ruby und John ein Paar werden, bröckelt die Vertrautheit und die Gemeinschaft und Malin kann den Abschluss der Ausbildung kaum mehr abwarten. Doch einer von ihnen wird diesen Tag nicht erleben ...

Meinung:

Das Buch ließ sich sehr leicht lesen. Es machte Spaß, die 6 jungen Leute näher kennenzulernen und das Leben am College mitzuverfolgen. Noch dazu wird der Leser von Anfang an darauf aufmerksam gemacht, dass einer von ihnen nicht überleben wird. Also möchte man natürlich wissen, wer sterben wird und warum bzw wie.

Nun, das will man das ganze Buch wissen und dieser Punkt bringt auch etwas Spannung hinein. Denn auch wenn ich das Buch gern gelesen habe, habe ich mich doch manchmal gefragt, ob die Autorin auf irgendetwas hinarbeitet?

Immer wieder haben wieder haben wir Zeitsprünge, in denen von der Vergangenheit Malins erzählt wird. Auch hier fragt man sich lange, warum das eigentlich so wichtig ist.

Erst gegen Ende des Buches gibt es dann das Aha-Erlebnis und alles macht etwas Sinn. Allerdings finde ich, dass dieses zu spät kommt. Man hätte ev. noch mehr Spannung erzeugen können, wenn man darüber schon früher geschrieben hätte.

Fazit:
Das Buch hat mich gut unterhalten, war aber insgesamt doch etwas verwirrend und nicht besonders spannend.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Wahnsinnige Wendung!

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Zitate:

>>Ohne das fehlende Puzzle-Teil ergeben wir kein vollständiges Bild mehr.Früher sah ich sie farbig, jetzt nur noch grau. Eine verblasste Momentaufnahme aus der Zeit, bevor alles anders wurde.Wenn ...

Zitate:



>>Ohne das fehlende Puzzle-Teil ergeben wir kein vollständiges Bild mehr.<<

>>Früher sah ich sie farbig, jetzt nur noch grau. Eine verblasste Momentaufnahme aus der Zeit, bevor alles anders wurde.<<

>>Wenn man andere dauernd anlügt, belügt man sich auch irgendwann selbst. Vortäuschen, lügen. Bisweilen wusste ich gar nicht mehr, wer ich eigentlich war.<<

Meine Meinung:



Das war mein erstes Buch der Autorin Cambria Brockman.

Ihr Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, daher viel es mir zunächst auch schwer in das Buch zu finden. Manche Satzbildungen waren für mich etwas fragwürdig, jedoch weiß ich nicht ob das auch eventuell an der Übersetzungen lag.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Malin erzählt und unterteilt sich in drei Abschnitte.
Im Teil eins gibt es viele Zeitsprünge.
Die Kapitel wechseln sich zwischen „Erstes Studienjahr“, „Senior Day“ und Malins Kindheit aus dem Jahr 1997 ab.
In dem zweiten Teil wird rein aus der Zeit aus dem letzten Studienjahr erzählt und im dritten Teil gibt es wieder Zeitsprünge zwischen „Senior Day“ und „Texas 1997“.

Ich konnte mit Malin nicht richtig warm werden.
Für sie zählt nur eines VORTÄUSCHEN.
Man lernt sie nicht richtig kennen, sie gibt immer vor jemand anderes zu sein bzw. versucht sich stets ihrer Umgebung anzupassen und greift dadurch auch zu etwas fragwürdigen Methoden.

Das erste Drittel des Buches war für mich eher stockend, aber sobald ich das hinter mit hatte, konnte ich mich immer mehr auf die Geschichte einlassen.
Ab dem zweiten Abschnitt kommt dann generell mehr Leben in das ganze Geschehen.

Während der Kapitel, die den Leser in die Kindheit von Malin führten, musste ich so manchmal tief Luft holen. Es gibt vieles was sie mitansehen und ertragen musste, was definitiv kein Kind verdient.

Warum ich mit der Hauptprotagonistin nicht warm werden konnte und warum sie so ist wie sie ist, erklärt sich im dritten Abschnitt und lies mich mal kräftig Schlucken.

Die Handlung nahm eine unfassbare Wendung, mit der ich niemals rechnete.
Ich war schockiert, konnte nicht fassen was da vor sich ging, war regelrecht sprachlos.
Zudem brach es mir auch das Herz, wer letztendlich seinen Abschluss nicht mehr erleben durfte.

Zu Beginn dachte ich wirklich darüber nach, dass dieses Buch nicht viele Sterne von mir bekommen würde, aber durch diese ausgesprochene wahnsinnige Wendung konnte mich die Autorin doch noch begeistern.

Fazit:



Nach einem etwas holprigen Start, entpuppt sich dieses College Geschichte der etwas anderen Art, als aufregender Thriller, der einen schockiert und sprachlos zurücklasst.

Veröffentlicht am 28.08.2019

deutlich mehr erhofft

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Worum geht’s?

Malin hat es geschafft: Sie darf auf das Elite-College Hawthrone gehen. Während sie anfangs noch zweifelt, ob sie hier hingehört und Anschluss finden wird, darf sie schon bald feststellen, ...

Worum geht’s?

Malin hat es geschafft: Sie darf auf das Elite-College Hawthrone gehen. Während sie anfangs noch zweifelt, ob sie hier hingehört und Anschluss finden wird, darf sie schon bald feststellen, dass sie schnell zu einer Clique gehört. Doch wie stabil sind die Freundschaften ihrer Clique? Denn Neid, Eifersucht und Konkurrenzkampf schlägt sich auf die Freunde nieder. Umso glücklicher ist Malin vier Jahre später, dass die Collegezeit endlich vorbei ist. Doch nicht jeder aus der Clique wird wirklich seinen Abschluss überleben…

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Farbgebung ist gut gelungen, erinnert allerdings auch ein wenig an die Teenie-Serie „Riverdale“. Das Cover passt gut zum Inhalt und der Thematik des Buches, wirkt allerdings auch sehr jugendlich. Die Geschichte wird aus Sicht von Malin als Ich-Erzählerin erzählt. Es gibt kapitelweise Zeitsprünge, da die Geschichte auf drei Ebenen spielt – Malins Kindheit, Studienanfang und Abschlusstag. Die Kapitel sind entsprechend beschriftet. Das Buch ist zudem in drei Teile geteilt. Der Schreibstil wirkt gewollt junggeblieben, wie wird zB „Dude“ verwendet. Das Buch lässt sich ganz ok, aber auch etwas zäh lesen, insbesondere da ich das Gefühl hatte, dass in jedem Satz mindestens ein Name vorkam.


Mein Fazit

Die Verbindung habe ich hauptsächlich deshalb lesen wollen, weil ich ein großer Fan von Collegegeschichten bin. Die Idee, eine Art Thriller mit einer Collegestory zu verbinden, hat mir sehr zugesagt. Von der Autorin hatte ich noch nie etwas gehört oder gelesen, aber der Klappentext klang zu verlockend. Am Ende bin ich jedoch sehr enttäuscht.

Schon der Einstieg in die Geschichte fiel mir schwer. Andauernd springt die Geschichte in der Zeit und immer wieder habe ich mich verloren. Ich wusste teilweise nicht mehr, wo die Geschichte gerade spielt und musste regelmäßig Absätze nochmal neu lesen. Bestimmt die erste Hälfte des Buches konnte mich „Die Verbindung“ nicht einmal ansatzweise fesseln, sodass ich teilweise nach 20-30 Seiten das Buch weggelegt habe und es später erneut versucht habe. Ich hatte das Gefühl, dass ein roter Faden fehlt und die einzelnen Anspielungen konnte nicht genug Spannung in mir wecken. Zudem empfand ich doch zahlreiche Sachen im Buch relativ vorhersehbar. Erst der zweite Teil des Buches hat etwas an Fahrt angenommen, aber zu dem Zeitpunkt war ich vom Buch schon so genervt und unbeeindruckt, dass ich meist nur noch oberflächlich quergelesen habe, um zu sehen, ob da noch die große Erleuchtung auf mich wartet. Doch die kam nicht wirklich. Ich war an vielen Punkten auch einfach über die Ignoranz verschiedener Charaktere verwundert, die teils Offensichtliches nicht wahrgenommen haben oder wahrnehmen wollten. Der dritte Teil hat dann den Sack zugemacht und mich doch echt enttäuscht. Es ist ein komisches Ende, die Auflösung und Erklärungen wirken unnatürlich und nicht konsequent.

Die Charaktere empfand ich eigentlich alle als unsympathisch. Vor allem die Protagonistin hat es mir mehr als schwer gemacht, ihr Lebensmotto Vortäuschen zieht sich durch das Buch und man merkt schnell, dass sie sich verstellt. Die Blicke in ihre Vergangenheit sind intensiv, bringen einem aber zugleich zum Kopfschütteln, da teilweise das Verständnis fehlt, wieso nicht gehandelt wurde. Es gibt hier sicher auch das ein oder andere sensible Thema für einige Leser, mit dem man nicht rechnet. Irgendwie ist die Freundschaft der Beteiligten für mich auch nicht greifbar geworden und hat mich immer wieder irritiert. Vielleicht lag es auch daran, dass mich das ganze Buch zu keiner Zeit packen konnte.

Alles in allem unterhält „Die Verbindung“ einen zwar ganz akzeptabel, aber die Charaktere sind zu unsympathisch, zu wenig greifbar und die Geschichte zu unbefriedigend mit zu wenig Tiefe als dass das Buch einen nachhaltig fesseln und begeistern kann.


[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]