Cover-Bild Redemption Point
Band 2 der Reihe "Crimson-Lake-Serie"
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15,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 439
  • Ersterscheinung: 02.10.2018
  • ISBN: 9783518468982
Candice Fox

Redemption Point

Thriller
Thomas Wörtche (Herausgeber), Andrea O’Brien (Übersetzer)

Ted Conkaffey, Ex-Cop und unschuldig unter Verdacht, eine 13-Jährige entführt zu haben, kann seine Vergangenheit nicht loswerden. Dale Bingley, der Vater seines vermeintlichen Opfers, taucht in Teds nordaustralischem Refugium Crimson Lake auf. Er will das Verbrechen an seiner Tochter auf eigene Faust aufklären und rächen. Auch der mächtige Gangster Khaled hat ein Interesse daran, den wahren Täter zu finden und final aus dem Verkehr zu ziehen – eine Lösung, die Ted, der seine Unschuld beweisen will, nicht wirklich helfen würde. Also muss er den Psychopathen zuerst finden, koste es, was es wolle.
Währenddessen ist seine Privatdetektiv-Partnerin, die exzentrische, einst wegen Mordes verurteilte Amanda Pharrell, mit einem anderen Fall beschäftigt: dem Doppelmord an zwei Mitarbeitern einer üblen Kneipe, der zunächst wie ein simpler Raubmord aussieht. Amanda tut sich mit Detective Inspector Pip Sweeney zusammen, die ihr erstes Tötungsdelikt zu bearbeiten hat und Amandas Genie dringend braucht. Bald stehen für Amanda und Ted ihr Leben und ihre Existenz auf dem Spiel.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2018

Redundanzen

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Der australische Thriller Redemption point ist die Fortsetzung von Crimson Lake. Im Mitttelpunkt steht Ted Conkaffey, der verdächtigt wurde, ein Mädchen entführt zu haben.

Leider muss ich sagen, dass ...

Der australische Thriller Redemption point ist die Fortsetzung von Crimson Lake. Im Mitttelpunkt steht Ted Conkaffey, der verdächtigt wurde, ein Mädchen entführt zu haben.

Leider muss ich sagen, dass mir dieser Teil schlechter gefallen hat als der gute Vorgänger, viel schlechter. Der Roman leidet an Redundanzen. Ständig wird das schon bekannte wiederholt, und das in Überlänge. Teds Emotionen werden immer wieder auf das selbe zurückführt, obwohl es natürlich verständlich ist, dennoch enttäuschend. Er ist letztlich den Ereignissen hilflos ausgeliefert und erscheint als schwache Figur.
Andere Figuren funktionieren überhaupt nicht, wie der Vater von Claire, oder nicht mehr, wie Amanda, die inzwischen nur noch wie eine unglaubhafte Comicfigur auftritt. Ihre übertriebenen Sprüche machen keine Spaß mehr.
Spannung kommt nur bedingt auf.

Leider ist Redemption Point ein unerwarteter Flop für mich! Candice Fox sprachliche Qualitäten erlauben aber immerhin noch 3 Sterne!

Veröffentlicht am 11.12.2018

Schwache Handlung - das können Atmosphäre und Figuren nicht ausgleichen

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Bekanntes wird aufgewärmt, aber das Neue nicht spannend genug rüber gebracht.

Inhalt:
Ted Conkaffey, Ex-Cop und unschuldig unter Verdacht, eine 13-Jährige entführt zu haben, kann seine Vergangenheit nicht ...

Bekanntes wird aufgewärmt, aber das Neue nicht spannend genug rüber gebracht.

Inhalt:
Ted Conkaffey, Ex-Cop und unschuldig unter Verdacht, eine 13-Jährige entführt zu haben, kann seine Vergangenheit nicht loswerden. Dale Bingley, der Vater seines vermeintlichen Opfers, taucht bei ihm auf und will das Verbrechen an seiner Tochter auf eigene Faust aufklären.
Auch der mächtige Gangster Khaled hat ein Interesse daran, den wahren Täter zu finden und final aus dem Verkehr zu ziehen.
Seine Partnerin, Amanda Pharrell, ist derweil mit einem anderen Fall beschäftigt; dem Doppelmord in einer üblen Kneipe, der zunächst wie ein simpler Raubmord aussieht...

Meinung:
Mit "Redemption Point" halten wir den zweiten Band der Crimson Lake Reihe der australischen Autorin Candice Fox in Händen.
Wieder dreht sich alle um das ungewöhnliche Ermittler-Paar Ted Conkaffey und Amanda Pharrall.
Sm Besten liest hat man vorher schon Teil 1 gelesen, denn die Figuren sind dann einfach besser verständlich. Da das Buch ohnehin schon verwirrend ist, sollte man es sich nicht unnötig kompliziert machen.

Wie schon bei Crimson Lake erwartet den Leser in Redemption Point kein ausgeklügelter Ermittler-Thriller, sondern eher etwas in Richtung atmosphärische, psychologische Betrachtung.
Böse Zungen würden sagen: Es wurden zum Großteil alte Idee wieder aufgewärmt, Amanda hampelt herum und redet nur Mist, Ted ist pausenlos deprimiert und verhält sich außerdem häufig absolut kopflos und unlogisch, und echte Spannung kommt auch nicht auf.
Und irgendwie stimmt das auch leider. Immer wieder werden die beiden "alten" Fälle von Ted und Amanda zum Thema, wobei letzterer ja eigentlich schon bin Band 1 aufgeklärt wurde.
Außerdem gerät der Doppelmord, in dem eigentlich ermittelt werden soll, sehr schnell in den Hintergrund und dient nur als Grund Amanda mit der jungen Polizistin Pip Sweeney zusammen arbeiten zu lassen.

Sweeney ist allerdings über weite Strecken einer der interessantesten Charaktere. Die junge Polizistin hat ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen und entwickelt eine ungewöhnliche Beziehung zu Amanda.
Der Thriller-Faktor trat für mich immer dann wieder hervor, wenn es um den wahren Täter im Fall der kleinen Claire Bingley ging. Diesen Teil hat die Autorin wirklich toll rüber gebracht.
Ansonsten bewegt sich das Buch aber eher irgendwo in der Mittelmäßigkeit, kurz vor dem Absturz.

Fazit:
Crimson Lake war schon sehr anders, als ich erwartet hatte, aber es hatte mir am Ende doch gut gefallen. Redemption Point allerdings hat mich ziemlich enttäuscht. Die Handlung hat keine Struktur und plätschert mal hierhin und mal dorthin.
Die Handlungsorte waren zwar wieder sehr atmosphärisch und auch die Figuren waren grundsätzlich interessant. Aber alles in allem reicht mir das einfach nicht.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Mit „Redemption Point“, dem zweiten Band der Crimson Lake-Reihe, schreibt die australische Autorin Candice Fox die Geschichte um die beiden Außenseiter Ted Conkaffey und Amanda Pharrell fort. Die sich ...

Mit „Redemption Point“, dem zweiten Band der Crimson Lake-Reihe, schreibt die australische Autorin Candice Fox die Geschichte um die beiden Außenseiter Ted Conkaffey und Amanda Pharrell fort. Die sich nicht gesucht, aber gefunden haben, weil sie beide erleben mussten, wie es ist, misstrauisch beäugt zu werden und ihr altes Leben zu verlieren. Ted, Ex-Cop und des Mordes an einer Dreizehnjährigen beschuldigt, und Amanda, die verurteilte Mörderin. Deren Wege sich an ihrem Rückzugsort in einer australischen Kleinstadt kreuzen und die nun gemeinsam als Privatdetektive arbeiten.

Es sind zwei Fälle, die die beiden zu bearbeiten haben. Da ist zum einen der noch immer ungeklärte Fall aus Teds Vergangenheit, der nun, unterstützt von dem Vater des Mädchens und einem Drogenboss, der schützend seine Hand über ihn hält, alles daran setzt, den wahren Täter dingfest zu machen. Amanda kümmert sich währenddessen mit Hilfe von DI Pip Sweeney um einen vermutlichen Raubmord, der sich in einer dubiosen Hinterhofkneipe ereignet hat.

Tja, was bin ich mit großen Erwartungen an diesen Nachfolgeband von "Crimson Lake" herangegangen. Umso größer war die Enttäuschung, hat sich dieser doch relativ schnell als das typische "Mittelbuch" einer Trilogie entpuppt. Absolut keine Fortschritte in den Entwicklungen der Personen und ihrer Backstorys, endlose Wiederholungen von Conkaffeys Geschichte, den falschen Beschuldigungen, seiner zerrüttenden Ehe und so weiter. Amanda hingegen nervt nur noch mit ihrem albernen, kindischen Getue. Und die "Liebes Tagebuch" Einträge des wahren Vergewaltigers setzen dem ganzen dann noch die Krone auf. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie alt denn die Protagonisten sind. Zehn oder zwölf Jahre?

Vielleicht hätte sich die Autorin eingehender von ihrem Mentor James Patterson beraten lassen sollen. Aber wahrscheinlich wäre auch er auf die Marketingtricks der Branche ausgewichen, die bei Reihen einen garantierten Umsatz wittern. Ich werde mir jedenfalls den abschließenden Band der Trilogie sparen.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Leider abgebrochen

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Meine Meinung (nach 70 Seiten )
Leider habe ich dieses Buch nach kurzer Zeit abgebrochen, da ich weder mit der Geschichte noch mit dm Schreibstil der australischen Autorin zurecht kam.

Eigentlich klang ...


Meine Meinung (nach 70 Seiten )
Leider habe ich dieses Buch nach kurzer Zeit abgebrochen, da ich weder mit der Geschichte noch mit dm Schreibstil der australischen Autorin zurecht kam.

Eigentlich klang die Story durchaus spannend und interessant und genau etwas für mich ,ich, als großer Thriller Liebhaber und Leser, doch bereits nach ein oder zwei Kapitel merkte ich, dass ich mit dem sehr einfachen und ohne Umschweife erzählenden Schreibstil der Autorin, der für mich an der ein oder anderen Stelle zu abgehakt erschien, nicht zurecht kam und dieser mich eher im Lesefluss störte, als mir die Story nahezubringen
Nachdem ich dann auch nach ca 70 Seiten das Interesse an der zwar soliden, aber nicht herausragenden Story verlor, entschloss ich mich, das Buch zur Seite zu legen