Cover-Bild Die Kinder der Kirschblüte
Band 1 der Reihe "Die Kinder der Kirschblüte"
5,49
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 02.08.2016
  • ISBN: 9783738655179
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cardo Polar

Die Kinder der Kirschblüte

Teil 1: Die Kinder erwachen
Hanna ist einsam. Sie hasst ihr Leben, die Welt, sich selbst. Nur im Internet findet sie Freunde und Verständnis. Als ihre Online-Clique plant, ein Zeichen zu setzen, sich zu wehren, gegen all die Arschlöcher und Mobber da draußen, da geraten die Dinge sehr schnell außer Kontrolle. Doch Hanna hat eine ganz besondere Gabe, eine Kraft von der sie bisher nichts wusste. Als diese Gabe durch Zufall in Hanna erwacht, ist nichts mehr wie es einmal war. Gejagt von der Polizei und einem mächtigen, unbekannten Feind geht es plötzlich um alles - denn es gibt kein Zurück mehr: Die Kinder der Kirschblüte sind erwacht.
Die Kinder der Kirschblüte ist eine Romantrilogie mit Phantastik und Science-Fiction Elementen. Schnell, spannend, direkt erzählt, mit einer Prise diffiziler Romantik und ungewöhnlichen Charakteren.

Rezensionen (Auswahl):
„… Der Schreibstil ist mitreißend, schnell und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. …“
http://stehlblueten.de
„…Wenige Werke vermochten es, mich so aufzuwühlen, und keines schaffte es auf so wenigen Seiten. … Besonders gut gefallen hat mir dabei, dass der Autor so eindringlich aufzeigt, was Mobbing bei Kindern anrichten kann und dass die Sozialen Netzwerke dabei Segen und Fluch zugleich sein können. …“
http://ricas-fantastische-buecherwelt.blogspot.de
„ … Tolle, tiefgründige und interessante Charaktere, die man schnell ins Herz schließen kann. … Eine spannende Geschichte, mit vielen Überraschungen und tollem Schreibstil. …“
http://buch-junkie.blogspot.de
„… Für Liebhaber von spannenden Jugendbüchern und Urban Fantasy – toller Schreibstil, spannende Entwicklung und damit ein richtig guter Trilogieauftakt.“
http://www.bibliofeles.de
„ … Ich fand das Zusammenspiel von Gegenwart, Vergangenheit und den fantastischen Elementen richtig toll. …“
http://linejasmin.blogspot.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Als ich gefragt wurde, ob ich das Buch lesen möchte, war ich zuerst unsicher. Bei selbstverlegten Büchern habe ich schon öfters schlechte Erfahrungen gemacht. Doch die Leseprobe hat sofort mein Interesse ...

Als ich gefragt wurde, ob ich das Buch lesen möchte, war ich zuerst unsicher. Bei selbstverlegten Büchern habe ich schon öfters schlechte Erfahrungen gemacht. Doch die Leseprobe hat sofort mein Interesse geweckt und traf sehr gut mein damalige Laune.



Die Aufmachung des Buches gefällt mit sehr. Das Cover schaut richtig toll aus, schlicht aber sehr aussagekräftig und passend. Eine gute Wahl. Das Buch an sich, ist gut zu lesen. Die Seiten sind schön dick und die Schriftart gut zu lesen. Einem Verlagsbuch steht es hier in nichts nach,


Der Schreibstil des Autor war gut zu lesen, sehr flüssig. Es werden öfters Kraftausdrücke verwendet und auch im Jugendslang geschrieben, dies passt jedoch zu den jungen Protagonisten und der jeweiligen Situation. Doch hätte es für mich gerne weniger sein dürfen.



Die Emotionen der Charaktere kommen beim Leser sehr gut an. Ich konnte mich gut in Hanna hinein versetzen, sie verstehen. Auch das Gruppengefühl, dass durch ein Forum entstehen kann, dieser Wunsch nach gleichgesinnten und die Dynamik dadurch, kam gut raus. Besonders schön fand ich den Gedanken, der hinter den " Kindern der Kirschblüten" steckt. Es gibt zwei Hauptcharaktere, Hanna und Sarah, beide haben ganz besondere Fähigkeiten....


Die Handlung spielt sich nur auf 156 Seiten ab und dafür passiert so einiges. Zum einen spielt sie in der Gegenwart bei Hanna, aber auch in der Vergangenheit, in der man Sarah begleitet. Der Aufbau hat mir gut gefallen, zuerst lernt man alle kennen und verstehen. Es wirkt wie ein normales Jugendbuch, doch dann kommen die Fantasy Elemente. Aber nicht aufdringlich, nur dezent. Als Leser, versucht man mit den Mädchen gemeinsam, sie zu verstehen. Doch bleibt noch vieles ungewiss, aber dafür gibt es ja Band 2.
Die Thematik, Mobbing und die Folgen in die Handlung mit einfließen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen. Man kann nicht oft genug darauf aufmerksam machen. So ist die Grundstimmung, gerade zu Beginn sehr melancholisch. Ein schwanken zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Diese Stimmung hat der Autor wirklich sehr gut eingefangen.



Gefühlsvoll und authentisch.
Ernstes Thema mit Fantasy Elementen.
Trotz der wenigen Seiten, passiert so einiges und man kann sich gut in Hanna hin einfühlen.
Bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Debüt um die Kinder der Kirschblüte

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Hanna leidet, wie viele in diesem Alter an Mobbing und sucht gleichgesinnte im Internet. Sie schmieden gemeinsame, zunächst fiktive, Rachepläne, die dann aber bald in die Realität umgesetzt werden.
Das ...

Hanna leidet, wie viele in diesem Alter an Mobbing und sucht gleichgesinnte im Internet. Sie schmieden gemeinsame, zunächst fiktive, Rachepläne, die dann aber bald in die Realität umgesetzt werden.
Das Cover hat mich angesprochen und ich war gespannt auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Leider konnte das Buch meine Spannung dann nicht ganz halten.
Ich fand es an sich ein spannendes Thema, mit dem sich der Autor hier befasst, aber an manchen Stellen war es mir zu oberflächlich und hätte etwas näher beschrieben werden können. Ich konnte mich in keinem der Hautpakteure so richtig hineinversetzen und hier hat mir leider etwas der Bezug gefehlt.
Der Fantasy Aspekt der Geschichte kommt erst recht spät im Buch zur Sprache, so dass ich denke, dass dies im zweiten Teil noch etwas ausgeschmückt wird und hierauf näher eingegangen wird.
Denke die Geschichte und die handelnden Personen haben durchaus noch „Luft nach oben“ und wenn es dem Autor gelingt, in Teil 2 der Geschichte noch etwas mehr auf die einzelnen Charaktere einzugehen, wird der zweite Teil bestimmt mehr überzeugen als das Debüt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Grundidee...

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Klappentext:

„Hanna ist einsam. Sie hasst ihr Leben, die Welt, sich selbst. Nur im Internet findet sie Freunde und Verständnis. Als ihre Online-Clique plant, ein Zeichen zu setzen, sich zu wehren, gegen ...

Klappentext:

„Hanna ist einsam. Sie hasst ihr Leben, die Welt, sich selbst. Nur im Internet findet sie Freunde und Verständnis. Als ihre Online-Clique plant, ein Zeichen zu setzen, sich zu wehren, gegen all die verfickten Arschlöcher und Mobber da draußen, da geraten die Dinge sehr schnell außer Kontrolle. Doch Hanna hat eine ganz besondere Gabe, eine Kraft von der sie bisher nichts wusste. Als diese Gabe durch Zufall in Hanna erwacht, ist nichts mehr wie es einmal war. Gejagt von der Polizei und einem mächtigen, unbekannten Feind geht es plötzlich um alles – denn es gibt kein Zurück mehr: Die Kinder der Kirschblüte sind erwacht.“

Rezension:

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe habe ich mich auf einen spannenden Fantasy-Roman gefreut. Als ich dann aber mit dem Lesen begonnen habe dachte ich zunächst: Och nö, nicht schon wieder ein Buch über Mobbing und SVV. Dafür, dass dieses Buch ein Fantasy-Roman ist und im Anbetracht des Seitenumfangs dieses Buches, waren mir diese Themen am Anfang einfach ein bisschen zu sehr im Fokus. Aber dann dreht die Geschichte und nimmt an Fahrt auf, Hannas Gabe erwacht, und ab da hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist alles sehr rätselhaft gehalten und die zwischendurch auftauchenden Kapitel, die über 100 Jahre in der Vergangenheit liegen und von Sarah handeln, verstärken das Ganze noch.

Die im Buch verwendete Sprache fand ich passend, der Stil allerdings war zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig und am manchen Stellen für den Lesefluss ein bisschen störend.

Die Geschichte von Hanna konnte mich emotional leider nicht richtig erreichen, da mir ihre Person einfach zu wenig greifbar war. Anders war es in den Kapiteln um Sarah, dort konnte ich sehr gut mitfühlen.

Letztendlich war mir das Buch einfach zu schnell zu Ende und ich hätte mir einen etwas runderen Abschluss gewünscht, der mich nicht ganz so verzweifelt auf den nächsten Teil warten lassen würde.

Fazit:

Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Daher gebe ich dem Buch trotz der erwähnten Defizite 3 Sterne und bin sehr gespannt auf Teil 2.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Die Kinder der Kirschblüte Teil 1

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Hanna ist ein Mobbingopfer und einsam. Sie findet Halt und Unterstützung in einem Forum - vor allem in Sven. In diesem Forum bildet sich eine Clique, die Kinder der Kirschblüte, die es sich zum Ziel setzen, ...

Hanna ist ein Mobbingopfer und einsam. Sie findet Halt und Unterstützung in einem Forum - vor allem in Sven. In diesem Forum bildet sich eine Clique, die Kinder der Kirschblüte, die es sich zum Ziel setzen, sich zu rächen. Als jedoch ein Racheplan außer Kontrolle gerät, ergeben sich schwere Konsequenzen für Hanna und vor allem für Sven.
Außerdem entdeckt Hanna ihre Gabe, deren Macht sie zunächst einzuschätzen lernen muss.

Der Klappentext hat mich zunächst sehr angesprochen, da er andeutete, ein ernstes Thema mit fantastischen Momenten zu verbinden. Auch das Cover finde ich zauberhaft.

Das Buch gefiel mir dann jedoch nicht so gut.
Der Schreibstil ist eine Mischung aus allem und nichts - Er besteht aus Vulgärismen und Schachtelsätzen, die mit einigen bildungssprachlichen Ausdrücken gespickt sind. Schachtelsätze gefallen mir (gerade bei ernsthafter Thematik) in Büchern sehr gut - Allerdings auch nur, wenn sie wohlformuliert sind, was in diesem Buch leider nicht der Fall war. Außerdem entziehen die ganzen aufzählenden Sätze den Wörtern ihre Bedeutung. Von einigen Grammatikfehlern mal ganz abzusehen.
Auch die Charaktere sind mir zu schwammig. Von Hanna wird zunächst alles aus "Scheiß-Perspektive" betrachtet, die Vulgärismen beherrschen die Kapitel. Dann vollzieht sich ganz plötzlich ein Wandel, der ohne großartige Entwicklung stattfindet. Diesen Prozess, dem es im Prinzip an Prozesshaftigkeit fehlt, konnte ich auch bei anderen Charakteren feststellen,
Die Erzählebene konnte mich also nicht für sich gewinnen. Die Geschehnisse auf der Handlungsebene leider auch nicht. Vieles wirkt für mich einfach zu leicht eingeschoben, zu schnell da. Die Handlungsentwicklung geschieht für meinen Geschmack generell viel zu schnell, unbedacht und nahezu prozesslos. Der Verlauf der Geschichte war für mich an den Haaren herbeigezogen und zu stark aufgetragen. Obwohl die einzelnen Geschehnisse oft vorhersehbar waren und mich daher nicht wirklich überrascht haben, konnte ich nicht folgen, weil alles zu schnell geschah - noch bevor ich den Verlauf verarbeiten und reflektieren konnte.
Für mich ist einfach nichts rund und stimmig, weder der Erzählstil noch die Charaktere noch die Handlungen.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich den Ansatz und die Idee der Geschichte sehr gelungen finde, dessen Umsetzung hingegen leider nicht.