Wieder ein Buch der Autorin, welches mich total überzeugen konnte!
Meine Meinung:
Nachdem ich schon Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter der Autorin verschlungen und geliebt hatte, war für mich klar, dass auch ihr neuer Roman bei mir einziehen muss. Im August war ...
Meine Meinung:
Nachdem ich schon Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter der Autorin verschlungen und geliebt hatte, war für mich klar, dass auch ihr neuer Roman bei mir einziehen muss. Im August war es dann auch soweit und es durfte endlich bei mir einziehen und nun ja lange hat es schließlich nicht auf meinem SuB verharren müssen.
Zum Cover möchte ich dieses mal eigentlich gar nicht so viel schreiben, denn es ist einfach wunderschön und ein Traum. Ich bin einfach in das Cover verliebt. Genauso natürlich auch in den Inhalt, aber ich glaube selbst wenn das Buch schlecht wäre (was es auf keinen Fall ist!), würde ich das Buch doch alleine wegen dem Cover schon behalten wollen. Es ist einfach ein echter Hingucker, mit den schönen, harmonierenden Farben und den Blumen und Blättern, die sich über das Cover ziehen. Auch die Schriftart für den Titel und den Namen der Autorin sind super gewählt und im Großen und Ganzen wird somit aus dem Cover wirklich ein echter Eyecatcher.
Aber nicht nur das Cover ist einfach nur toll, sondern auch der Inhalt. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mit meinen Worten dem Buch nicht gerecht werde (das Gefühl habe ich eigentlich bei jedem Buch, dass mich einfach nur von vorne bis hinten begeistern konnte). Es ist in meinen Augen einfach wieder ein wundervolles Buch, genauso wie es Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter auch waren. Es konnte mich von vorne bis hinten wieder einfach nur total begeistern.
Der Schreibstil war wie gewohnt leicht und locker und hätte ich nicht so wenig Zeit zum lesen gehabt, hätte ich es wohl innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Die Charaktere mochte ich auch wirklich sehr, außer vielleicht Vanessa, diese mochte ich aber von Anfang an nicht wirklich und nachdem sie einen bestimmten Satz gesagt hatte, mochte ich sie noch weniger. Klar bei den Völkners werden eigentlich nur welche aufgenommen, die es bisher nicht so leicht im Leben hatten, das ist mir auch in Bezug auf Vanessa bewusst, aber richtig warm wurde ich mit ihr einfach nicht. Lars mochte ich dagegen von Anfang an, und auch wenn er nicht ganz so oft im Buch vorkam, habe ich ihn schnell in mein Herz geschlossen. Aber nicht nur ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen, sondern auch Klaas, Anke, Dr. Flick aber natürlich auch Collin, auch wenn letzterer anfangs sehr unnahbar war. Ich mochte die ganze Herzlichkeit von Anke und Klaas sehr gerne und ich kann verstehen, warum man sich bei ihnen wohlfühlen muss, auch wenn es bei Jana einige Zeit gedauert hat, bei ihrer Vergangenheit ist dies auch mehr als verständlich. Aber auch Dr. Flick hat es mir ganz schön angetan, sie ist fast wie eine beste Freundin und immer für ihre Patienten da, auch außerhalb der Gesprächszeiten, was ich wirklich sehr an ihr schätze. Zu Collin muss ich denke ich mal nicht viel sagen, er ist einfach total süß, auch wenn er anfangs sehr verschlossen war und auch Jana mehrere Versuche starten musste, bis er sich ihr ein bisschen öffnen konnte. Es gibt allerdings in diesem Buch noch einen Charakter, den ich nicht wirklich mochte und zwar Tom. Ich denke jeder, der dieses Buch gelesen hat, wird mich in der Hinsicht verstehen können. Zum Ende hin wurde es mit ihm zwar ein wenig besser, aber gänzlich warm werden konnte ich mit ihm nicht so richtig. Trotzdem waren die Charaktere allesamt sehr gut herausgearbeitet.
Besonders gefallen hat mir an diesem Buch aber auch, dass es sich auch mit schwierigeren Themen auseinandersetzt und ich konnte mich zwischenzeitlich sehr gut mit Jana identifizieren. Generell waren die Themen super in das Buch mit eingearbeitet und ich hatte während des Lesens auch nicht das Gefühl, dass es bei den Haaren herbeigezogen wurde. Unwahrscheinlich gut haben mir auch die Therapiestunden bei Dr.Flick gefallen, denn dort lernte man nicht nur Jana besser kennen, sondern auch Dr.Flick selbst.
An dieser Stelle weiß ich gar nicht mehr so recht, was ich schreiben soll, außer dass das Ende auch sehr passend gewählt wurde und es einfach nur wunderschön war. Besonders der Schlusssatz hat mir wirklich sehr gefallen, denn es steckt so viel Wahrheit in ihm und passt einfach perfekt ans Ende des Buches. Ich hatte am Ende sogar Tränen in den Augen, weil es eben so schön war und wollte das Buch einfach gleich noch einmal lesen, um mich wieder in seinen Bann ziehen zu lassen.
Am Ende dieser Rezension kann ich nur eine klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen, denn es konnte mich genauso begeistern und in seinen Bann ziehen wie Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter und ich freue mich jetzt schon sehr auf einen neuen Roman der Autorin und kann jetzt schon sagen, dass dieser dann sofort bei mir einziehen wird.
Fazit:
Ein schöner Roman, welcher sich auch mit schwierigeren Themen auseinandersetzt. Nachdem mich Kirschroter Sommer und Türkisgrüner Winter schon begeistern konnten, hat es Nachblumen schon wieder geschafft. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung! Das Buch erhält von mir 5/5 Sternen.