Cover-Bild Hope & Despair 2: Hoffnungsnacht
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 262
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783551300614
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Carina Mueller

Hope & Despair 2: Hoffnungsnacht

**Wenn Liebe zu Hass wird und Hass zu Liebe…**
Sie standen einst für die besten Gefühle im Menschen: die sechs Probas, die der Erde geschenkt wurden, um das Gute zu unterstützen. Doch nach ihrer Entführung erkennt Hope ihre bislang so bildhübschen und sanftmütigen Schwestern kaum noch wieder. Modesty strotzt vor Überheblichkeit, Love sprüht vor Aggression und die anderen sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Dafür lernt Hope am sonst so düsteren Despair Seiten kennen, die sie niemals für möglich gehalten hätte, und entwickelt immer tiefere Gefühle für ihn. Aber als einige ihrer Schwestern plötzlich verschwinden und die Leiche eines blonden Mädchens aufgefunden wird, bei der es sich eigentlich nur um eine Proba handeln kann, nimmt alles eine unerwartete Wendung…

//Textauszug:
Seine ganze Aura, seine ganze Ausstrahlung … Es war irgendwie schwer zu beschreiben, doch wenn ich ein Wort benennen müsste, welches ich mit ihm assoziierte, wäre es Dunkelheit gewesen. Denn ich wusste mittlerweile, dass viel mehr hinter dieser eiskalten Schale steckte. Ich schaute ihn an, in seine schwarzen Augen, und alles, an was ich gerade denken konnte war Licht.//

//Alle Bände der packenden Science-Fantasy-Reihe:
-- Hope & Despair 1: Hoffnungsschatten
-- Hope & Despair 2: Hoffnungsnacht
-- Hope & Despair 3: Hoffnungsstunde
-- Hope & Despair: Alle Bände in einer E-Box//
Die »Hope & Despair«-Reihe ist abgeschlossen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein tolles Buch, das die Geschichte um Hope, Despair und ihre Geschwister spannend weiter erzählt

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MEINUNG
Ein tolles Buch, das die Geschichte um Hope, Despair und ihre Geschwister spannend weiter erzählt.

Gleich zu Beginn wird man wieder mitten in die Geschichte geworfen, wobei ich es schwer fand, ...

MEINUNG


Ein tolles Buch, das die Geschichte um Hope, Despair und ihre Geschwister spannend weiter erzählt.

Gleich zu Beginn wird man wieder mitten in die Geschichte geworfen, wobei ich es schwer fand, da gleich den Anschluss zu finden, gerade weil der 1. Teil nun auch schon wieder ein paar Wochen her war. Nach diesen anfänglichen Startschwierigkeiten war ich dann aber wieder gefesselt von der Geschichte.

Sehr gut hat mir gefallen, dass während der ersten Hälfte des Buches eigentlich gar nicht so viel passiert ist. Da gibt es wenig Action, stattdessen geht es mehr um die Beziehungen und Entwicklungen der einzelnen Charaktere. So merkt man zum Beispiel bei Love und Treason eine Veränderung, aber auch Hope und Despair haben sich verändert. Gerade durch einige Einblicke in die Vergangenheit, wird besonders Despair noch viel sympathischer, als er sowieso schon war, da einfach seine Beweggründe viel klarer werden. Überhaupt macht er während dieses zweiten Teils der Trilogie eine große Veränderung zum Positiven durch. Dieses kann ich leider von Hope nicht sagen, die doch immer noch sehr naiv daherkommt und mir leider durchgängig zu eindimensional und blass blieb. Sie handelte und dachte nicht viel anders als noch im ersten Teil und ist somit leider etwas stehen geblieben, während Despair riesige Schritte gemacht hat. Ich bin gespannt und hoffe, dass sich Hope im letzten Teil zum positiven verändern wird.

Gut hat mir auch gefallen, dass Vic, die ja schon im ersten Band auftauchte, diesmal eine größere Rolle hat und auch dafür sorgt, dass sowohl die Protagonisten als auch ich als Leserin gehörig ins Nachdenken kommen. Denn sie stellt Fragen und macht Aussagen, die alle an ihrer eigentlichen Rolle als Gefühlsmagnet zweifeln lassen. Auf die Auflösung, weshalb es die Geschwister nun wirklich gibt und was ihre Rolle auf der Erde ist, bin ich extrem gespannt!

Die zweite Hälfte des Buches wird dann zum wahren Pageturner, denn da geht es nochmal richtig los. Dramatik, Action und Spannung tummeln sich besonders auf den letzten Seiten und sorgen erneut für einen ganz ganz fiesen Cliffhanger.

FAZIT


Sieht man davon ab, dass Hope mir zu eindimensional blieb, ist dies ein toller zweiter Teil der Trilogie, der mir sogar noch einen Tick besser als der erste Teil gefallen hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

[3.5/5] Mittelband eben!

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Vom ersten Band war ich ja schon recht begeistert, in diesem zweites hat sich einiges geändert... sowohl zum Guten, als auch zum Negativen!

1- BETTER, FASTER... STRONGER!

Glücklicherweise haben sich ...

Vom ersten Band war ich ja schon recht begeistert, in diesem zweites hat sich einiges geändert... sowohl zum Guten, als auch zum Negativen!

1- BETTER, FASTER... STRONGER!

Glücklicherweise haben sich die Charaktere weiterentwickelt! So ist Hope weniger naiv, Despair heult weniger rum und die Improbas fluchen allesamt deutlich weniger. Kurzum, alle sind mehr oder weniger gereift und stärker geworden. Daumen hoch, reicht mir aber noch nicht! Die Probas sind bis auf Hope immer noch total langweilig und oberflächlich und die Zickereien haben mich auch oft genervt.° So richtig begeistern konnte mich von den Charakteren letztendlich noch Hate- er ar einfach GENIAL!

°Wobei das Machogehabe und ständige "Weiber!"- Denken der Jungs auch nicht viel besser war ^^



2- WHO IS WHO?

Auch die übertriebene Rollenteilung gut-böse hat sich teilweise gelichtet und scheinbar ist auch ein neuer Feind ins Bild gerückt, wenngleich man noch nichts über ihn weiß... Schade, dass der Oberst der Improbas so untergegangen ist ^^ Allerdings reduzieren sich die Charaktere mittlerweile fast vollständig auf ihre jeweilige Emotion und das damit verbundene Misstrauen war auf Dauer echt nervig... "Oh, er ist Lie- er lügt eh!" "Hate kann niemanden schützen wollen!" "Das ist Treason, rette sich wer kann." "Aber Love... sie kann doch niemanden schlagen?!" Leute, begreift doch mal, dass jeder Mensch vielseitig ist! Emotionen hat! PLUUUUURAL!



3- WHAT AM I?

In diesem Band bekommt Vic endlich ihren Daseinszweck - als außenstehender Mensch kann sie viel besser beurteilen, wie normal die Sensianer sind. Wie unnormal! Und hier entsteht richtig viel Potential, dass in diesem Band leider noch gar nicht genutzt wurde - warum sind die Sensianer auf der Erde? Was können sie alles? Was ist ihr Zweck?



4- A´INT NOTHIN NEW

Leider wurde nicht nur das Potential der neuen Erkenntnisse nicht genutzt, sondern auch die Spannung des vorherigen Bandes nicht aufrecht erhalten. Es passiert einfach nichts. Ja, ein paar grausame Morde, einige Umzüge und viel Misstrauen... aber keine Action! Die Charaktere machen einfach keinerlei Fortschritt und erzielen keine neuen Erkenntnisse...





Obwohl dieser Band definitiv zu wenig Handlung hat und sich die Charaktere gefühlt nur im Kreis drehen, ist er insofern eine Steigerung, als dass es weniger Klischees, Vorurteile, Rumgeheule und Gefluche gibt. Leider auch nur weniger und nicht keine!

Den Schreibstil kann ich nicht kritisieren - flüssig und unaufgeregt, deutlich weniger derb, aber auch nicht unglaublich dramatisch oder aufputschend.





Fazit:

Bis auf einige Überraschungen leider zäh und unaufgeregt. Die Charaktere drehen sich im Kreis ohne den Antworten näher zu kommen. Ich würde sagen, ein typischer Mittelband, der der Handlung nicht hilft, die Charaktere aber ein Stück reifen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Durchaus eine interessante Umsetzung des zweiten Bandes.

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Die Schreibweise der Autorin ist im gesamten wieder recht angenehm. Man kann ihr leicht folgen und erhält durch die zwei verschiedenen Sichtweisen Einblicke in beide Hauptprotagonisten, sodass man sich ...

Die Schreibweise der Autorin ist im gesamten wieder recht angenehm. Man kann ihr leicht folgen und erhält durch die zwei verschiedenen Sichtweisen Einblicke in beide Hauptprotagonisten, sodass man sich auch ein gutes Bild machen kann.

In diesem zweiten Teil treffen wir auf fast alle Pros und Contras wieder und das in vielen überraschenden Situationen und Wendungen.

Die Charakterumsetzung muss ich sagen, gefiel mir in diesem Band nur teilweise gut.

Hope wird als doch sehr starke Persönlichkeit aufgezeigt und sie versucht auch mit ihren Taten, Gedanken und Worten dem entsprechend zu wirken. Trotz allem schleicht sich immer wieder das naive mit ein, was jedoch durchaus als menschliche Reaktion mit eingebaut werden kann. Insgesamt war ihr Charakter durchaus recht gut ausgeformt.

Despair war mein liebster Charakter in diesem Buch. Er ist umsichtig, vorausschauend und ein freundlicher, aber dennoch bestimmender und vorsichtiger Charakter. An ihm merkt man einfach, dass er nachdenkt bevor er handelt und meistens auch eine nachvollziehbare und sinnvolle Lösung parat hat.

Des Weiteren kommt ein weiterer Charakter, nämlich Vic endlich mal mehr zum Einsatz und im großen und ganzen fand ich sie wirklich gut strukturiert. Allerdings hat mir so ein bisschen ihr entsetzen, ihre Angst und vor allem ihr Hinterfragen gefehlt. Sie nimmt vieles irgendwie einfach so mit den Erklärungen hin, ist trotz allem noch guter Dinge und hält zu Hope egal was kommt. Auf der einen Seite bewundernswert, aber irgendwie für mich persönlich nicht so ganz nachvollziehbar. Etwas realistischer wäre es mir wohl vorgekommen, wenn sie zumindest gerade zu Beginn etwas geschockter und vorsichtiger gewesen wäre.

Die Umsetzung an sich ist sehr ruhig verlaufen wie ich finde. Wir erhalten, gerade zu Beginn des Buches viel Einblick in die Gedanken von Hope und Despair, was durchaus interessant sein kann. Allerdings wiederholen sich auf diesem Wege auch immer wieder Situationen, welche man erst erlebt und dann nochmal in den Gedanken nachverfolgt. Für mich persönlich etwas zu viel des guten. Auch muss ich persönlich sagen, dass mir ab und an manche Wendungen nicht ordentlich ausgebaut wurden. Es gab ab und an Stellen bei welchen ich gestockt und auf die Lösung gewartet habe, die anhand dieser Situation schon herausgekitzelt wurde und dann entweder vergessen oder ignoriert wurde. Es war nicht oft, aber 1-2 mal und es ist mir einfach im Kopf geblieben.
Dazu haben sich manche Charaktere in gewisser Weise verändert und ich selber konnte einfach nicht so genau nachvollziehen warum. Es gab zwar Andeutungen, aber bezogen auf den ersten Band waren sie nicht so leicht für mich zu verknüpfen und ich hoffe dass es da evtl. im nächsten Band noch mehr Klärung gibt.

Gegen Ende des Buches wurde es dann wieder spannender und meine Vermutung bezüglich des Attentäters hat sich in gewisser Weise bestätigt, wenn auch in einer interessanten Wendung. Ich hatte schon den ganzen Band über immer wieder eine Idee, wobei ich mir nie wirklich sicher sein konnte. Die Autorin hat es tatsächlich geschafft zu verwirren und den Leser in andere Richtungen zu schieben, sodass man letzten Endes bis zum Schluss nur Vermutungen aufstellen konnte.

Die einbaute Liebesgeschichte empfand ich als sehr angenehm und süß. Sie hat sich im ersten Band angebandelt und wird nun von Hope und Despair in ruhiger und zurückhaltender Art ausgelebt. Ich bin gespannt wie es sich im letzten Band noch entwickeln wird.

Mein Gesamtfazit:

Durchaus eine interessante Umsetzung des zweiten Bandes. Auch wenn er mich nicht komplett überzeugen konnte, hat mich die Autorin gerade zum Ende hin unglaublich neugierig darauf gemacht in wie weit das Ende dieses Kampfes gehen wird. Ich habe verschiedene Ideen in meinem Kopf, wer der Kopf dieser ganzen Aktion nun ist und ob er nicht unerwartete Hilfe erhält.

Ich bin schon sehr gespannt!

Veröffentlicht am 13.03.2017

Klasse Idee, aber konnte mich nicht ganz überzeugen...

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Hoffnung und Verzweiflung…genau das verspüre ich.
Hoffnung, dass die Fortsetzung um einiges besser sein wird und Verzweiflung, wenn ich an den „Lückenbüßer“ Band 2 denke . Konnte mich nicht überzeugen!

Inhalt:
*Wenn ...

Hoffnung und Verzweiflung…genau das verspüre ich.
Hoffnung, dass die Fortsetzung um einiges besser sein wird und Verzweiflung, wenn ich an den „Lückenbüßer“ Band 2 denke . Konnte mich nicht überzeugen!

Inhalt:
*Wenn Liebe zu Hass wird und Hass zu Liebe…
Sie standen einst für die besten Gefühle im Menschen: die sechs Probas, die der Erde geschenkt wurden, um das Gute zu unterstützen. Doch nach ihrer Entführung erkennt Hope ihre bislang so bildhübschen und sanftmütigen Schwestern kaum noch wieder. Modesty strotzt vor Überheblichkeit, Love sprüht vor Aggression und die anderen sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Dafür lernt Hope am sonst so düsteren Despair Seiten kennen, die sie niemals für möglich gehalten hätte, und entwickelt immer tiefere Gefühle für ihn. Aber als einige ihrer Schwestern plötzlich verschwinden und die Leiche eines blonden Mädchens aufgefunden wird, bei der es sich eigentlich nur um eine Proba handeln kann, nimmt alles eine unerwartete Wendung… (© Carlsen Impress)

Meine Meinung:
Wie kann man eine Idee total genial finden und dennoch EWIG beim Lesen brauchen?
Ehrlich…ich weiß es nicht. Moment. Ich WEISS es, aber ich finde es so schade, dass es mich einfach nicht überzeugen konnte.
Die Grundidee ist toll…die Umsetzung – für mich – ohne jede Spannung.
Schade.

Die Handlung
Hope & Despair kommen sich langsam näher, dabei muss Hope ihre veränderten Schwestern im Zaum halten und philosophiert, wie sehr sie sich dank Daspair nicht verändert hat.
Ähm. Hat sie?
Hope denkt, dass sie nicht mehr naiv ist, realistischer denkt und auch weitsichtiger ist, aber viele ihrer Handlungen schreien geradezu nach dem Gegenteil.
Dazu dreht sich die Handlung selbst ziemlich im Kreis bzw. tritt auf der Stelle. Es kommt beim Lesen kaum Spannung auf, da diese entweder viel zu schnell wieder vorbei ist oder sie durch die ständigen Erklärungen der Personen zerstört wird.
Ich hab schon in Band 1 verstanden, dass Despair – Verzweiflung – immer an sich selbst zweifelt, keine Hoffnung hat und alles schwarz sieht. Muss man das in den ersten 150 Seiten auch gefühlte jede 10. Seite erwähnen?
Wobei es natürlich nicht nur um Despair ging, auch Treason, Love, Hope und die anderen wurden ständig erklärt. Spannung adé.

AchtungSPOILERANFANGACHTUNGSPOILERANFANGACHTUNGSPOILERANFANG
Am meisten stört es mich, dass plötzlich die „Bad Boys“ also Hate und Cruel so schnell und einfach zu den „braven“ konvertiert sind.
Ich meine, sie haben die Mädels in Band 1 auf brutalste Weise GEFOLTERT und plötzlich ändern sie sich, weil Hope Despair bekehrt hat?
Ehrlich jetzt?
Das ging mir einfach zu schnell und ich verstehe diese schnelle Änderung nicht. Und für mich nachvollziehbar war sie auch nicht.
SPOILERENDESPOILERENDESPOILERENDE*

Die Charaktere
Ich liebe es, wenn die Charaktere im Buch sich verändern oder einfach anders sind.
In der Theorie machen die Personen im Buch genau DAS, aber auf eine Weise, die für mich entweder nicht nachvollziehbar ist oder mich dazu brachte, mit den Augen zu rollen.

Vic ist der Mensch in der Runde und auch wenn sie ganz kurz ausflippt nimmt sie das alles so gut auf. Viel zu gut. Wobei nicht einmal das mein Problem mit ihr ist, sondern eher die Tatsache, dass sie Hope gefühlte 5 Minuten kennt und doch so tut, als ob die zwei BF for Ever wären. Vielleicht kommt in Band 3 raus, dass sie eigentlich zu den Bösen gehört und Hope nur ausgenutzt hat, um an die Improbas/Probas zu kommen. Mhmm…irgendwie wäre das cool, denn dann wäre ihr Verhalten wenigstens nachvollziehbarer.
Aber zurück zu den eigentlichen Charakteren:
Sie ändern sich viel zu schnell. Jahrelang treten sie auf der Stelle und innerhalb weniger Tage machen sie eine 180° Drehung? Selbst mit Hope als die wahrhaftige Hoffnung nicht glaubwürdig.

Hope hingegen hat sich im Vergleich zu Band 1 nur minimal verändert, denn auch wenn sie – wie sie selbst findet – mittlerweile rationaler Denkt, zeigt sie ziemlich oft ihre Naivität. Despair im Gegensatz mochte ich. Wenn ich es so sehe ist die Verzweiflung die einzige Person (Wortspiel war nicht geplant) die es wenigstens kurz geschafft hat, das ich mich im Buch wohlfühle.

Die Schreibweise
Sehr leicht. Sehr schimpfwortlastig (was ja eigentlich nichts Schlimmes ist). Schwer zum reinfinden.
Die Seiten rasten nicht dahin, die Spannung war einfach nicht gegeben. Ich hatte eher Mühe von den ganzen Wiederholungen und im Kreis-drehen die Müdigkeit fernzuhalten.
Oh man, das hört sich total fies und unfair an, oder? Aber ich fühlte die Aufregung nicht, die Gefühle, die drohende Gefahr. Ich las sie nur, aber gefühlt habe ich sie nicht.
Es plätscherte alles dahin.
Die Dialoge machten da leider keinen Unterschied, denn sie redeten und redeten, drehten sich im Kreis, redeten weiter. Für mich war es nicht spannend. Leider.

Fazit:
Klasse Idee, aber das ganze Buch zieht sich zähflüssig in die Länge. Ständige Wiederholungen sowie (im Kreis drehende) Dialoge schmälern die Spannung.
Band 2 macht dem Wort „Lückenbüßer“ alle Ehre und deshalb bin ich gespannt, ob der Abschluss der Trilogie besser sein wird. Ich hoffe es. Sehr.
Ich wurde einfach nicht mitgerissen. Schade. Auch wenn „Hope & Despair #2 – Hoffnungsnacht“ nur 2 von 5 Federn von mir bekommt, werde ich mich an Band 3 wagen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.