Spannende Vergangenheit und Gegenwart
Das Erbe der Wintersteins von Caroline Rath ist eine Geschichte bei der es um ein großes Familiengeheimnis geht.
Es ist in zwei Erzählstränge gegliedert, bei dem einen geht es um Klara ( Claire) und in ...
Das Erbe der Wintersteins von Caroline Rath ist eine Geschichte bei der es um ein großes Familiengeheimnis geht.
Es ist in zwei Erzählstränge gegliedert, bei dem einen geht es um Klara ( Claire) und in dem anderen um Celine, die Enkelin von Klara.
Klara wurde im späten 19 Jahrhundert in einer winterlichen Nacht von einem fahrenden Krämer in einem Kutschenwagen entdeckt. Er nimmt sich des Kindes an, da niemand in der Nähe ist. Nicht weit entfernt befindet sich der Hof der Wintersteins, dort bringt er das Kind bei der alten Bäuerin unter und hofft sie dort in guten Händen zu wissen.
Doch Klara hat alles andere als eine behütete Kindheit. Eines Tages ist ein Mann bei der alten Wintersteinerin und unterhält sich lautstark mit ihr. Klara beschlaucht dieses Gespräch von draußen,wo sie sich versteckt hat. Was sie dort hört kann sie gar nicht richtig zuordnen und kann es nicht fassen.
Eines Tage kommt ein Boote und überbringt eine Nachricht für Klara. Ein Professor möchte sie unbedingt sehen und sprechen.
Ab da an beginnt für Klara eine anderes Leben.
Celine ,heute, wird kurz vor Weihnachten von ihrem Vater gebeten zu dem alten Familienbesitz, eine alte Villa in Meylitz, zu fahren. Diese soll nämlich verkauft werden und Celine soll die Baugewerbe beauftragen und sehen das alles seinen Gang geht.
Dort angekommen beschleicht sie vom ersten Tag an ein unheimliches Gefühl. Sie schläft in dem Strandhaus welches mit zu dem Grundstück gehört. Sie ist aber nicht alleine, ihr Freund Albert ist ihr nach gereist. Eigentlich wollte sie das nicht, aber nun ist sie froh das er dort ist.
Doch dann beginnt Albert sich eigenartig zu benehmen, was Celine nicht einordnen kann. Sie kennt Albert noch nicht so lange, glaubt aber das es ihr Mann ist mit dem sie die Zukunft verbringen möchte.
In dem alten Fahrstuhschacht der Villa findet sie ein altes Tagebuch. Es ist von ihrer Großmutter. Als Restauratorin fällt es ihr nicht schwer die Zeilen zu entziffern. Dieses Tagebuch birgt einige Geheimnisse und Celine taucht immer mehr in das Leben ihrer Großmutter ein. Auch Albert lässt irgendwann seine Hüllen fallen.
Meine Meinung:
Für mich ein durchweg gelungenes Buch. Der Schreibstil ist flüssig und spannend zu gleich. Ich habe viel Lesvergnügen gehabt und mit Klara so wie Celine mitgelitten. Aber auch die schönen Momente habe ich genossen und mich gefreut wie alles sein Ende genommen hat.