Cover-Bild EDELFA UND DER TEUFEL
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ediZioni
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783963920028
Caroline Sesta

EDELFA UND DER TEUFEL

I - Wie alles begann
Piemont 1557
Im Machtkonflikt zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern wüten die Franzosen im Land.
LAURO DI MONTEMANO, ältester Sohn eines piemontesischen Landgrafen, widersetzt sich der Lehnspflicht und kämpft aufseiten der Spanier gegen die dreisten Belagerer. Dabei gerät er in französische Gefangenschaft.
Ungeachtet der Kriegswirren zwingt man die stolze neapolitanische Adelstochter EDELFA DI FRATTAMAGGIORE zur Verheiratung ins Monferrato. So fällt sie ebenso in die Hände der Franzosen.
Der geheimnisvolle, stets in edles Schwarz gekleidete, über die Maßen schöne Graf EMANUELE DI CORTEMILIA kauft beide als Sklaven und verstrickt sie unter dem Zutun seiner Mutter in teuflische Machenschaften. Widerwillen zu einem unsterblichen Leben verdammt, verlieren sich LAURO und EDELFA ...
Teil I der spannenden Piemont-Saga führt in das unbekannte Valle Varaita, die abgelegene Alta Langa und auch in EDELFA´s Heimat - an den Golf von Neapel. Folgen Sie den Romanhelden auf ihrem Weg zu tiefer Liebe, aber auch auf Irrwegen, auf die gut gehütete Geheimnisse und fein gesponnene Lügen führen.
Dieses Erwachsenenmärchen wendet sich an keine bestimmte Leserschaft. Aber derjenige, der danach greift, sollte Hang zu Fantasie & Romantik sowie großen Gefühlen & kleinen Schwächen haben. Daneben Freude an bildhaften Landschaftsbeschreibungen, feingezeichneten Charakteren und unterhaltsam eingeflochtenem Allgemeinwissen. So darf er schmunzeln, weinen, träumen ...
Noch eine Anmerkung:
Warum der Teufel? Warum von ihm verhängte Unsterblichkeit? – Keinesfalls wegen Kitsch & Klischee! Vielmehr für eine Lesebühne vollgepackt mit märchengleicher Theatralik, die in vergnüglichen Lesestunden dem Alltag den Rücken kehren lässt. Also dann: Vorhang auf!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2018

Wer ist hier der Böse?

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Edelfa und der Teufel I – Wie alles begann von Caroline Sesta

Die Geschichte startet mit zwei Brüdern aus dem Piemont und deren Beziehung zu einander im Jahre 1557. Liebevoll und wärmend scheinen sich ...

Edelfa und der Teufel I – Wie alles begann von Caroline Sesta

Die Geschichte startet mit zwei Brüdern aus dem Piemont und deren Beziehung zu einander im Jahre 1557. Liebevoll und wärmend scheinen sich Beide zugetan zu sein. Man spürt die brüderliche Verbundenheit. Dies nimmt jedoch ein jähes Ende als der Krieg ausbricht. Die Erzählung nimmt Fahrt auf, zudem taucht die zweite Protagonistin des Buches auf, Edelfa, eine Grafentochter, die zwangsverheiratet werden soll und sich auf die Reise zu ihrem zukünftigen Ehemann begibt. Sie wird jedoch überfallen und soll versklavt werden. Edelfa und Lauro begegnen und verlieben sich und versuchen fortan, sich gemeinsam gegen das Böse zu behaupten, landen sie doch bei niemand geringerem als dem Teufel höchst persönlich.

Der Schreibstil ist der Zeit angepasst und sehr flüssig und bildlich geschrieben. Das Buch verspricht eine aufregende Reise durch die Vergangenheit, einzigartigen Ländern und zudem auch noch eine aufregend erzählte Geschichte über Gut und Böse. Landschaftlich definitiv ein Highlight.

Ich bin sehr gespannt, wie es weiter gehen wird und freue mich drauf. Ich empfehle das Buch gerne, all Jenen, die es nicht so verbissen mit der Realität nehmen und gerne mal in solche Märchen abtauchen.

Veröffentlicht am 22.07.2018

Historisch mit ein bisschen Teufel dazu

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Im herrlichen Piemont zu Zeiten der sehr konfliktreichen Machtkämpfe zwischen dem spanischen Königshaus und den Habsburgern toben die Franzosen durch das Land. Der Adlige Lauro di Montemano, der auf Seiten ...

Im herrlichen Piemont zu Zeiten der sehr konfliktreichen Machtkämpfe zwischen dem spanischen Königshaus und den Habsburgern toben die Franzosen durch das Land. Der Adlige Lauro di Montemano, der auf Seiten der Spanier kämpft, gerät in französische Gefangenschaft. Dasselbe widerfährt der Adelstochter Edelfa die Frattamaggiore auf dem Weg zu ihrer eigenen, arrangierten Hochzeit. Beide landen letztendlich als Sklaven beim Grafen Emanuele di Cortemilia, dessen stets schwarze Kleidung auch irgendwie für die dämonischen Dinge steht, die dieser faszinierende unheimliche Mann auf seiner Burg so treibt. Und auch das Symbol des Bösen taucht hier auf, der Teufel selbst.
Die spezielle Mischung aus Historie und den vereinzelten fantastischen Elementen, garniert mit einer recht aparten Art von Humor, in einem Schreibstil, irgendwie altmodisch, aber durchaus passend für diese Zeit und dazu die herrliche Landschaft, die uns in feinen Wortfarben näher gebracht wird, das macht diese Geschichte aus. Ich kann nur sagen, besonders. Dazu kommt dann letztendlich noch das offene Ende, aber das darf in diesem Fall auch sein, denn der zweite Band ist schon fertig geschrieben und wer will, kann sofort weiter lesen.
Und die Geschichte dieser auf mehrere Bände angelegten Saga nimmt ihren Lauf.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Märchenhaft

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Es herrscht Krieg zwischen den Königshäusern Valois und Habsburg, das Land wird von den Franzosen belagert. Edelfa macht sich währenddessen auf die Reise zu ihrem zukünftigen Ehemann. Sie wird gefangen ...

Es herrscht Krieg zwischen den Königshäusern Valois und Habsburg, das Land wird von den Franzosen belagert. Edelfa macht sich währenddessen auf die Reise zu ihrem zukünftigen Ehemann. Sie wird gefangen genommen und als Sklavin verkauft. 

Auch der gräfliche Sohn Lauro und seine Gefährten geraten in Gefangenschaft und endet, wie Edelfa, als Sklave bei Graf Emanuele. 

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit der Sprache. Sie orientiert sich sehr an dem damaligen Sprachgebrauch. Einerseits ist dies gut und läßt den Leser tiefer ins Geschehen abtauchen, andererseits braucht man eine gewisse Eingewöhnungszeit. Die Handlung ist spannend, jedoch kommen immer wieder zwischendurch Passagen, die mich nicht wirklich begeistern konnten. Dadurch zog sich das Buch dann stellenweise sehr in die Länge. Ein gewisses Märchengegühl kommt auf, wenn der Teufel mitspielt. Das ist dann schon wieder etwas besonderes und verleiht dem Buch den gewissen Kick.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Eine anspruchsvolle Sage

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Piemont im Jahre 1557: Zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern ist ein Machtkonflikt entbrandt und die Franzosen wüten im Land.
Lauro, der Sohn eines piemontesischen Landgrafen, gerät in diesem ...

Piemont im Jahre 1557: Zwischen dem Königshaus Valois und den Habsburgern ist ein Machtkonflikt entbrandt und die Franzosen wüten im Land.
Lauro, der Sohn eines piemontesischen Landgrafen, gerät in diesem Krieg in Gefangenschaft und die neapolitanische Adelstochter Edelfa soll ungeachtet dieses Krieges verheiratet werden, gerät aber ebenfalls in Gefangenschaft. Beide werden als Sklaven von dem geheimnisvollen Grafen Emanuele Di Cortemilia gekauft und werden in teuflische Machenschaften verstrickt. Widerwillig werden sie zu einem unsterblichen Leben verdammt.

Die Autorin hat es geschafft eine grundsolide historische Abhandlung zu schreiben, bei der eindeutig der Teufel seine Hand im Spiel hat. Und wie es sich für eine gute Sage gehört, kommt auch hier die Liebe nicht zu kurz.
Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll und sehr an die damalige Zeit angepasst, was es mir zum Teil sehr erschwert hat, der Geschichte zu folgen. Zwar erleichtern einige Erklärungen der fremden Begrifflichkeiten das lesen etwas, dennoch hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten.
Zudem waren einige Handlungsstränge einfach viel zu lang was dem Reiz des Buches aus meiner Sicht leider etwas geschadet hat. Es gab aber auch Szenen, die so spannend und mitreißend waren, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

„Edelfa und der Teufel -Wie alles begann“ ist eine spannende und anspruchsvolle Sage, mit jedoch einigen Längen in der Handlung. Zwar ist der Schreibstil sehr anspruchsvoll und am Anfang erschwert dies doch sehr den Einstieg in das Buch, aber man gewöhnt sich dran. Daher vier Sterne.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Historisch

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Im Jahre 1557 zieht Der Sohn des Hrafen, Lauro, in den Krieg. Doch es geht für ihn diesmal nicht so gut aus, wie er es bisher gewohnt idt. Sein jüngster Bruder überlebt die Schlacht nicht, Lauro und seine ...

Im Jahre 1557 zieht Der Sohn des Hrafen, Lauro, in den Krieg. Doch es geht für ihn diesmal nicht so gut aus, wie er es bisher gewohnt idt. Sein jüngster Bruder überlebt die Schlacht nicht, Lauro und seine Gefährten werden gefangen genommen und enden in der Dklaverei. 

Zur selben Zeit macht dich die Marchesa Edelfa von Neapel aus auf die Reise. Sie will zu ihrem Verlobten. Auf Ihrer Reise wird sie entführt und ebenfalls als Sklavin an den Grafen Emanuele verkauft. 

Das Buch ist der Auftakt zu einer Serie. Sofern man nicht erwartet, daß hier nur Tatsachen verarbeitet werden, wird man gut unterhalten. Die Geschichte ist schön und verständlich geschrieben, man kann gut folgen. Ebenso die Charaktere sind gut beschrieben und greifbar. Mich persönlich hat es begeistert, so viel über das Leben im mittelalterlichen Kloster zu erfahren!