Cover-Bild Das Apfelblütenfest
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783492063883
Carsten Henn

Das Apfelblütenfest

Roman | Für alle Fans von »Der Buchspazierer«

Eine ergreifende Liebesgeschichte vor der malerischen Kulisse der Normandie
Jules war neun Jahre alt, als er eine Stellenanzeige in den größten und schönsten Baum im Apfelhain der Familie ritzte. Er suchte damals eine Haushälterin für seinen Vater, dem nach dem Tod seiner Frau alles über den Kopf wuchs.

Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, Jules' Vater ist längst tot, und er selbst hat widerwillig den Hof übernommen, auf dem Calvados und Cidre produziert werden. Und plötzlich bewirbt Lilou sich um die längst vergessene Stelle, eine fröhliche, eigensinnige junge Frau, die in dem kleinen Ort an der französischen Küste als Heilpraktikerin arbeitet. Nach und nach öffnet sie Jules das Herz, für die Schönheit der Natur und auch für die Liebe.

Doch allzu schnell müssen die beiden erkennen, wie zerbrechlich Liebe sein kann, wenn das Schicksal eingreift ...

»Ideal für gemütliche Sommer-Abende.« Freundin

»Eine schöne Liebesgeschichte« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Vollständig überarbeitet und mit wunderschönem neuen Cover

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2024

Absolute Leseempfehlung

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Ein unglaublich schönes und trauriges Buch. Das Ende hat mir richtig weh getan, da ich auf ein richtig schönes Happy End für die beiden gehofft habe, da einige heftige Sachen im Buch passiert sind. Jules ...

Ein unglaublich schönes und trauriges Buch. Das Ende hat mir richtig weh getan, da ich auf ein richtig schönes Happy End für die beiden gehofft habe, da einige heftige Sachen im Buch passiert sind. Jules mit seiner unheilbaren Krankheit und Lilou die immer ein Sonnenschein für ihn ist .. das Buch zeigt einen, wie schnell das Leben zu Ende sein kann und wie weh es tun kann, eine Person die man liebt, zu verlieren. Es ist ein wirklich schönes Buch, was von der Liebe erzählt, von Angst, von Trauer und vom Ende. Eine Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Eine außergewöhnliche Lektüre

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Mit seinem Buch „Geschichtenbäcker“ ist der Spiegel Bestsellerautorin auf meine Liste „Lieblingsautoren“ gewandert. Umso neugieriger war ich auf seinen neuen Roman „Das Apfelblütenfest“, in dem er uns ...

Mit seinem Buch „Geschichtenbäcker“ ist der Spiegel Bestsellerautorin auf meine Liste „Lieblingsautoren“ gewandert. Umso neugieriger war ich auf seinen neuen Roman „Das Apfelblütenfest“, in dem er uns in die Normandie entführt.
Der Inhalt: Ein kleines Dorf in der Normandie. Die Mutter des kleinen Jules stirbt, und sein Vater versteht das Leben nicht mehr. Jules ritzt kurzerhand eine Stellenanzeige in den ältesten Apfelbaum der Familie: Haushälterin für meinen Vater dringend gesucht! Zwanzig Jahre später führt Jules längst selbst den Hof, auf dem Calvados und Cidre hergestellt werden. Da bewirbt sich plötzlich eine fröhliche, eigensinnige junge Frau namens Lilou um die Stelle, die es eigentlich gar nicht mehr gibt. Nach und nach öffnet sie Jules` Herz – für die Schönheit des Lebens und für die Liebe. Doch schnell müssen die beiden erkennen, wie zerbrechlich Glück sein kann.
Wow! Was für eine gefühlvolle Geschichte, die mich auch jetzt noch – nach Beendigung – tief berührt. Durch die herrlichen Beschreibungen des Autors habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Ich sehe die herrlichen Apfelbäume mit ihrer blühenden Pracht und habe einen atemberaubenden Duft in der Nase. Ich lerne wunderbare, ganz besondere Menschen kennen, die die Lektüre zu einem wahren Erlebnis werden lassen. Da ist Lilou, die anfangs etwas verloren wirkt, die jedoch eine erstaunliche Entwicklung macht, als sie im Haus von Jules als Haushälterin beginnt. Mir scheint es, als hätten sich zwei Seelenverwandte gefunden. Doch dann schlägt das Schicksal wieder einmal grausam zu. Und die kommenden Ereignisse gehen wir mir wirklich unter die Haut.
Der Spannungsbogen ist fantastisch – ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, mit einem zauberhaften Cover. Ich habe mit dieser Traumlektüre, für die ich sehr gerne 5 Sterne vergebe, Traumlesestunden verbracht.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Emotion und Liebe

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Mit neun Jahren ritzt Jules ein Stellenangebot in einen alten Apfelbaum. Er sucht eine Haushälterin für seinen alleinstehenden Vater. Doch niemand meldet sich auf seine Suche. Jetzt ist Jules erwachsen, ...

Mit neun Jahren ritzt Jules ein Stellenangebot in einen alten Apfelbaum. Er sucht eine Haushälterin für seinen alleinstehenden Vater. Doch niemand meldet sich auf seine Suche. Jetzt ist Jules erwachsen, 32 Jahre alt, da meldet sich Lilou. Sie entdeckt die Schnitzerei an ihrem Geburtstag und sieht darin ein Zeichen. Wie sehr Jules sie braucht und Lilou ihn, werden sie erkenn. Doch so einfach ist es dann doch nicht…
Eine hochemotionale Geschichte, die von menschlichen Tragödien, der Liebe zu Calvados und Cidre, sowie der französischen Küche, nur so wimmelt. Ich habe mit Jules und Lilou gelitten, mitgefiebert und gelacht. Es gab so manchen Buchstelle, an der ich auch erstmal durchatmen musste.
Jules ist ein netter, liebenswerter Mann. Ich fand seinen Umgang mit der Krankheit, der Diagnose, sehr bemerkenswert.
Lilou ist wie ein Schmetterling, bunt und flatterhaft, manchmal etwas unverschämt und übergriffig. Mit ihrem Charakter musste ich erst warm werden. Sie hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Aber zum Ende, hat sie mich auch gefesselt.
Für Menschen, die tragische Liebesgeschichten mögen, ein absolutes Muss.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Leicht und doch emotional - zum Lachen und zum Weinen

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Als kleiner Junge hat Jules eine Stellenanzeige für eine Haushälterin in den Stamm eines alten Apfelbaums geritzt. Jetzt, 20 Jahre später, sieht Lilou die Anzeige und bewirbt sich kurzerhand. Jules gibt ...

Als kleiner Junge hat Jules eine Stellenanzeige für eine Haushälterin in den Stamm eines alten Apfelbaums geritzt. Jetzt, 20 Jahre später, sieht Lilou die Anzeige und bewirbt sich kurzerhand. Jules gibt schnell nach, obwohl es die Stelle ja nicht mehr gibt und engagiert die quirlige junge Frau. Nach und nach schafft sie es, den festgefahrenen, engstirnigen Mann wieder ins Leben zurückzuholen und ihm die schönen Seiten der Normandie und des Lebens zu zeigen. Doch als alles gut scheint, die beiden sich immer näher kommen und Jules beginnt sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, macht das Schicksal ihnen einen Strich durch die Rechnung.
Dieses Buch bringt einen zum Lachen und zum Weinen. Es ist eine wunderschöne berührende Geschichte, die mich so schnell nicht wieder losgelassen hat. Carsten Henn schreibt Romane, die mich bewegen und aus denen man einiges mitnehmen kann. Seine Bücher sind eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 25.09.2022

4 Sterne

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Klappentext:

„Jules war neun Jahre alt, als er eine Stellenanzeige in den größten und schönsten Baum im Apfelhain der Familie ritzte. Er suchte damals eine Haushälterin für seinen Vater, dem nach dem ...

Klappentext:

„Jules war neun Jahre alt, als er eine Stellenanzeige in den größten und schönsten Baum im Apfelhain der Familie ritzte. Er suchte damals eine Haushälterin für seinen Vater, dem nach dem Tod seiner Frau alles über den Kopf wuchs.



Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, Jules' Vater ist längst tot, und er selbst hat widerwillig den Hof übernommen, auf dem Calvados und Cidre produziert werden. Und plötzlich bewirbt Lilou sich um die längst vergessene Stelle, eine fröhliche, eigensinnige junge Frau, die in dem kleinen Ort an der französischen Küste als Heilpraktikerin arbeitet. Nach und nach öffnet sie Jules das Herz, für die Schönheit der Natur und auch für die Liebe.



Doch allzu schnell müssen die beiden erkennen, wie zerbrechlich Liebe sein kann, wenn das Schicksal eingreift ...“



Carsten Henn ist ein Autor, bei dem fast immer eine gute Leseunterhaltung garantiert ist. In seiner Geschichte „Das Apfelblütenfest“ war dies auch wieder so zu erwarten und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte rund um die Stellenanzeige (das man dafür eine Baumrinde missbraucht lassen wir mal einfach unbeachtet genau wie die Tatsache das nach mehr als 20 Jahren diese Anzeige auch nicht mehr wirklich sichtbar und lesbar sein sollte) ist wirklich rührend und eben der rote Faden der Geschichte. Jules geht nun seinen eigenen Weg mit dem elterlichen Hof und erlebt so allerlei Schicksalsschläge - mal positive mal negative. Lilous Auftritt war als Leser irgendwie erhofft, ersehnt und bringt endlich den nötigen Schwung in die Geschichte und eben auch in Jules Leben.

Henn zeichnet hier ein wirklich schönes Bild der Gegend in Frankreich nieder und als Leser darf man ein wenig träumen. Seine Figuren haben alle Ecken und Kanten wie das wahre Leben eben und seine Beschreibungen, die er für Lilou bereit hält, was die Erzählungen der Natur betrifft, sind einfach nur herzerwärmend und ohne Kitsch. Hier und da gab es aber klischeehafte Anzeichen und eben der genannte Anfang mit der Stellenanzeige waren nun eher unglaubwürdig. Sei’s drum: die Geschichte hat ein schönes französisches Flair, liest sich rund, bietet viel Leseunterhaltung wenn man über so einige Parts hinweg sieht. 4 von 5 Sterne hierfür!