Spannend, detaillierte Beschreibungen, viel besser als die Serie
Anfangs findet man einige Ähnlichkeiten zu der Serie, jedoch wird einem schnell klar, dass es mehr Unterschiede als gedacht gibt.
Die Autorin hat mit "City of Bones" eine witzige, spannende Geschichte ...
Anfangs findet man einige Ähnlichkeiten zu der Serie, jedoch wird einem schnell klar, dass es mehr Unterschiede als gedacht gibt.
Die Autorin hat mit "City of Bones" eine witzige, spannende Geschichte geschaffen, die mit ihrer detailreichen Beschreibung punkten kann. Trotz der vielen Informationen über Schattenjäger und allerlei Schattenwesen, die auf einen einprasseln, wird einem dank ihrem Schreibstil locker und erfrischend alles rübergebracht und erklärt.
Clary besitzt von Anfang an eine gesunde Prise Misstrauen und hört nicht auf die Fremden, die ihren Weg kreuzen. Jedoch merkt sie, dass sie, um ihre Mutter zu finden, den drei Schattenjägern Alec, Isabelle und Jace vertrauen muss. Ebenso gut geplant ist, dass sie sich schnell auf die Situation einlässt - liegt das an ihrer Verzweiflung oder an dem gutaussehenden Jace? - und lernt überraschend schnell.
Zu Jace - er ist zwar eindeutig der Badboy, der manchmal etwas gemein rüberkommt, jedoch besitzt er eine wertzuschätzende Eigenschaft, seine direkte Ehrlichkeit. Dazu gleicht er mit seiner witzigen, abenteuerfreudigen Draufgängerart alles aus, so dass man ihm so manchen Spruch vergibt.
Abschließend: Ich liebe den genialen Humor, der in dem Buch oft durchscheint und mit kleinen Anspielungen den Leser charmant umgarnt.
(Siehe Zitat😉😁)
Mein liebstes Zitat:
"𝘋𝘦𝘳 𝘨𝘳𝘰𝘴𝘴𝘦 𝘝𝘰𝘳𝘴𝘪𝘵𝘻𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘔𝘪𝘢𝘶 𝘛𝘴𝘦-𝘵𝘶𝘯𝘨 𝘷𝘦𝘳𝘥𝘪𝘦𝘯𝘵 𝘦𝘴, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯𝘴𝘵𝘳𝘦𝘯𝘨𝘦."
- Magnus Bane, S.251