Cover-Bild Stella und der Mondscheinvogel
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 13.10.2021
  • ISBN: 9783733604189
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Catherine Fisher

Stella und der Mondscheinvogel

Ulrike Köbele (Übersetzer)

Stellas magische Reise in eine dunkelglitzernde Schneekugelwelt
Als das Waisenmädchen Stella auf einem zugigen Bahnhof ein seltsames Paket mit einem alten Spielzeugvogel in die Hand gedrückt bekommt, ist das der Beginn eines großen Abenteuers. Stella ist auf dem Weg in ein neues Leben bei entfernten Verwandten. Doch als sie dort ankommt, ist alles ganz anders, als sie es sich erträumt hat: In der Familie herrschen Kälte und Trauer, denn ihr Sohn Tomos ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Zusammen mit dem Vogel, der magisch zum Leben erwacht und bewaffnet mit einer machtvollen Schneekugel, macht Stella sich auf die Suche nach Tomos. Und betritt eine fantastische Welt aus Eis und Schnee …
Eine atmosphärisch bezaubernde und packende Weihnachtsgeschichte.
"Eine bezauberndes Leseerlebnis bei Kerzenschein" THE LITERARY REVIEW

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Magie der Schneekugel

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Das Waisenmädchen Stella ist nervös. Sie steht nachts auf einem zugigen Bahnhof, auf dem Weg zu ihren entfernten Verwandten, die sich bereit erklärt haben, sie aufzunehmen. Plötzlich taucht ein Fremder ...

Das Waisenmädchen Stella ist nervös. Sie steht nachts auf einem zugigen Bahnhof, auf dem Weg zu ihren entfernten Verwandten, die sich bereit erklärt haben, sie aufzunehmen. Plötzlich taucht ein Fremder auf und drückt ihr ein seltsames Paket in die Hand. Es stellt sich heraus, dass sich darin ein alter Spielzeugvogel befindet. Als ihn Stella zusammenbaut, erwacht dieser magisch zum Leben. Es beginnt ein Abenteuer, dass Stellas Leben durcheinander wirbelt, wie der Schnee in einer Schneekugel.

Schon das Cover verspricht eine magische Geschichte und dieses Märchen bringt tatsächlich eine düstere Stimmung mit, die wirkt, wie wenn man nachts in der Winterkälte steht und überall eisig gefrorener Schnee liegt. Mit gefielen auch die Hauptcharaktere Stella und der Mondscheinvogel sehr gut. Beide sind eigenwillig auf ihre eigene Art und doch entspinnt sich eine Bindung zwischen ihnen. Der Autorin gelingt es bis zum Schluss eine magische Spannung aufzubauen, die den Leser regelrecht in das Buch hereinzieht.

Mein Fazit: Ein Märchen mit einer besonderen winterlichen Atmosphäre. Für ältere Kinder, die gerne düstere Fantasy mögen, ist diese Geschichte ein Muss. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Catherine Fisher

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Catherine Fisher - Stella und der Mondscheinvogel

In "Stella und der Mondscheinvogel" von Catherine Fisher wird die Geschichte des Waisenmädchens Stella erzählt, die auf einem Bahnhof ein mysteriöses ...

Catherine Fisher - Stella und der Mondscheinvogel

In "Stella und der Mondscheinvogel" von Catherine Fisher wird die Geschichte des Waisenmädchens Stella erzählt, die auf einem Bahnhof ein mysteriöses Paket mit einem alten Spielzeugvogel erhält. Dieses Ereignis markiert den Beginn eines magischen Abenteuers, als Stella zu ihren entfernten Verwandten aufbricht und dort auf eine familiäre Atmosphäre der Kälte und Trauer stößt, da ihr Sohn Tomos auf unerklärliche Weise verschwunden ist. Getrieben von der Neugier über das Verschwinden und dem Geheimnis des Mondscheinvogels, der lebendig wird und Stella eine machtvolle Schneekugel an die Hand gibt, begibt sich Stella auf eine aufregende Suche. Die Geschichte, gekennzeichnet durch ein winterliches Setting und einen einfühlsamen Schreibstil, entführt die Leserschaft in eine faszinierende Welt aus Eis und Schnee. Die Kombination aus zauberhaften Elementen und einer tiefgründigen Erzählung macht das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für kalte Winterabende.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Ein zauberhaftes Wintermärchen

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Darum geht’s:
Nachdem das Waisenmädchen Stella auch noch ihre Tante verloren hat, wird sie zu ihrem unbekannten Taufpaten, Captain Jones, nach Wales geschickt. Sie hofft dort endlich die lang ersehnte ...

Darum geht’s:
Nachdem das Waisenmädchen Stella auch noch ihre Tante verloren hat, wird sie zu ihrem unbekannten Taufpaten, Captain Jones, nach Wales geschickt. Sie hofft dort endlich die lang ersehnte Familie zu bekommen. Doch schon auf dem Weg dorthin geschieht Merkwürdiges und unverhofft gerät sie in den Besitz eines geheimnisvollen Paketes mit einem alten Spielzeugvogel.

Als Stella endlich in Wales ankommt, ist leider alles ganz anders, als sie sich erträumt hatte. Im Hause herrscht Kälte und Trauer, denn Captain Jones‘ Sohn, Tomos, ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Vor lauter Langeweile beschäftigt sie sich mit dem Spielzeugvogel, der plötzlich zum Leben erwacht. Mit ihm zusammen macht sich Stella auf, den verschwundenen Tomos zu suchen. Sie hofft so, doch noch eine richtige Familie zu bekommen und ist sogar bereit, sich in eine rätselhafte Welt aus Schnee und Eis zu begeben…

So fand ich’s:
Zugegeben, es war diesmal das wunderschöne Cover, das mich magisch angezogen hat. Und da ich Märchen schon immer geliebt habe, hat mich dann auch die Kurzbeschreibung überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Und ich wurde nicht enttäuscht und durfte in eine wundersame Geschichte eintauchen, die mir zauberhafte Lesestunden beschert hat.

So richtig neue Elemente findet man in dieser Geschichte nicht. Die Autorin punktet hier jedoch mit einer sehr schönen, bildhaften Sprache und einer dichten, winterlichen Atmosphäre, die sich zwar durch das Buch hindurchzieht, aber mit einfühlsam platzierten Nuancen, die die jeweilige Szenerie für den Leser lebendig machen.

Der Plot selbst ist leicht durchschaubar und daher ist rasch klar, wohin die Reise geht. Das macht jedoch die Geschichte nicht weniger spannend und gerade jüngere Leser können hier mit Stella richtig mitfiebern.

Für mich ist „Stella und der Mondscheinvogel“ eine sehr schön gelungene Wintererzählung für kleine aber auch große Märchenfans. Am schönsten liest sich dieses Buch warm eingekuschelt und mit einer Tasse heißer Schokolade in der Hand – und so geht der lange Winterabend womöglich viel zu rasch vorbei.

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