Cover-Bild Nacht der Ruinen
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 11.02.2025
  • ISBN: 9783755800347
Cay Rademacher

Nacht der Ruinen

Kriminalroman
März 1945: Amerikanische Verbände haben Köln erreicht. Trotz der Durchhalteparolen aus Berlin ist der Widerstand gering, die Stadt wie ausgestorben. Kaum mehr 20.000 Menschen leben in den Trümmern. Doch die Amerikaner erobern nur einen Teil der zerstörten Metropole, denn der Rhein bildet wochenlang die Front. Unlängst wurde die Domstadt noch einmal schwer bombardiert. Ein abgeschossener Pilot stürzte dabei mit seinem Fallschirm mitten hinein ins Chaos – und wurde Opfer eines feigen Lynchmords. Nun soll der junge amerikanische Soldat Joe Salmon, eigentlich Joseph Salomon, ein Kölner Jude, der nach der »Reichskristallnacht« mit knapper Not in die USA emigrieren konnte, den Fall klären. Joe sucht den Mörder oder die Mörderin – tatsächlich aber sucht er insgeheim noch zwei andere Menschen, die er einst in der Heimat zurücklassen musste: Jakub und Hilda, seinen besten Freund und die Frau, in die er hoffnungslos verliebt war. Auf verschlungenen Pfaden nähert Joe sich der Lösung des Falls und der eigenen Vergangenheit und begegnet dabei historischen Persönlichkeiten, die im März 1945 in Köln gelebt und gewirkt haben: George Orwell, Konrad Adenauer, Hans Habe, Irmgard Keun.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2025

Tiefe Wunden

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Joseph Salomon ist nach der Reichskristallnacht mit seinen Eltern nach Amerika geflohen, hat die Heimat notgedrungen auf den letzten Drücker verlassen. In den letzten Kriegstagen kehrt er im März ‘45 als ...

Joseph Salomon ist nach der Reichskristallnacht mit seinen Eltern nach Amerika geflohen, hat die Heimat notgedrungen auf den letzten Drücker verlassen. In den letzten Kriegstagen kehrt er im März ‘45 als amerikanischer Lieutenant Joe Salmon in seine völlig zerstörte, ehemalige Heimatstadt zurück, bereit das zu tun, was man von ihm seit seiner Ausbildung im Camp Ritchie Maryland erwartet.

Die dort ausgebildeten Ritchie Boys, deren wichtigste Qualifikation das Beherrschen der deutschen Sprache ist, sollen unterstützend beim Aufbau der amerikanischen Verwaltungen tätig sein, zwecks Informationsbeschaffung den Kontakt zu den Einheimischen suchen, Verhöre im Zug der Entnazifizierung führen oder, wie in Joes Fall, sich auf die Suche nach dem Mörder eines amerikanischen Piloten machen, der während eines Bombenangriffs auf Köln abgestürzt ist und wenig später mutmaßlich von einem Deutschen kaltblütig erschossen wurde. Aber Joe hat auch noch ein höchst privates Anliegen, das ihn nicht ruhen lässt. Er möchte unbedingt herausfinden, was mit seinen Freunden Jakub und Hilda geschehen ist, ob sie überlebt haben. Und ja, er wird schmerzhafte Antworten finden.

Cay Rademacher verbindet Fakten mit Fiktion, was diesem Roman einen hohen Grad an Authentizität verleiht, ihn quasi zum Zeitdokument macht (siehe dazu auch die umfangreiche Literaturliste im Anhang). Literaten und Politiker haben ihren Auftritt: George Orwell begleitet als Kriegsreporter den Protagonisten durch die Ruinen der Stadt, immer auf der Suche nach einer Story, die verbotene Schriftstellerin Irmgard Keun ertränkt ihre Trauer über die Zustände in Cognac, Konrad Adenauer hat das schon das Ende des Krieges im Blick und betätigt sich als Strippenzieher.

Mit „Nacht der Ruinen“ hat der Autor einmal mehr bewiesen, dass ein Kriminalroman viel mehr sein kann als Ermittlungsarbeit und Suche nach einem Mörder. Verantwortlich dafür ist neben der detaillierten und eindringlichen Beschreibung des zerbombten Köln zweifellos die Beantwortung der Frage, was dieser Krieg mit den Menschen gemacht hat. Ist sich jeder selbst der Nächste? Was ist gut, was ist böse? Haben diese alten Maßstäbe ihre Gültigkeit verloren? Oder geht es in erster Linie nur noch darum, die eigene Haut zu retten und zu überleben?

Nachdrückliche Leseempfehlung, für Spannungsleser und historisch Interessierte gleichermaßen!

Veröffentlicht am 17.03.2025

Neuanfang nach dem Krieg

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Der 2. Weltkrieg befindet sich in den letzten Zügen und die Amerikaner fliegen einen Angriff auf die Stadt Köln, während ein Flugzeug von der Flugabwehr getroffen wird und kurz darauf abstürzt. der Pilot ...

Der 2. Weltkrieg befindet sich in den letzten Zügen und die Amerikaner fliegen einen Angriff auf die Stadt Köln, während ein Flugzeug von der Flugabwehr getroffen wird und kurz darauf abstürzt. der Pilot kann sich retten und landet mit dem Fallschirm in den Ruinen der Stadt. Hier wird er nicht wohlwollend empfangen und erleidet einen Lynchmord. der noch junge Soldat Joe Salmon, der vor dem Krieg schon in der Stadt gelebt hat, wird beauftragt den heimtückischen Mord zu untersuchen. Bei seiner Suche stößt er nicht nur auf große Persönlichkeiten, sondern eine verbliebene Bevölkerung, die ums Überleben kämpft, was Joe Salmons Aufgabe nicht erleichtert. Seine Hoffnung ist, in den Trümmern der Stadt auch noch die Spuren seiner besten ehemaligen Freunde zu finden...

Der Autor Cay Rademacher konnte mich bereits mit seinen Kriminalromanen aus der Provence begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude in sein neues Werk gestartet bin. Er erzählt die fesselnde Geschichte in einem bildreichen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mir die Geschehnisse der damaligen Zeit lebendig vor Augen führte. Die sehr gut recherchiert wirkenden historischen Hintergrundfakten sorgen für einen tollen Rahmen für die sehr spannende Handlung um den jungen Soldaten Joe Salmon. Der Spannungsbogen wird mit dem ungeklärten Verbleib des amerikanischen Piloten direkt zu Beginn des Buches sehr gut aufgebaut und über die außergewöhnlichen und gut in Szene gesetzten Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Gerade die interessant charakterisierten Protagonisten tragen auch mit ihren persönlichen Schicksalen in dieser schweren Zeit zum Gelingen des Romans bei. Das Ganze konnte mich bis zum spannenden Finale in den Bann ziehen und die gut nachvollziehbare Auflösung rundet das Buch dann gelungen ab.

Insgesamt ist "Nacht der Ruinen" ein für mich mehr als gelungener historischer Kriminalroman, der mit einer clever konzipierten Story, bewegenden Schicksalen der agierenden Personen und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

spannende Suche nach der Wahrheit

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Im März 1945 wird Köln noch einmal bombardiert. Der Krieg ist fast vorbei, doch ein Pilot wird abgeschossen. Er landet mit seinem Fallschirm in diesem Chaos. Doch statt Rettung erwartet ihn der Tod. ...



Im März 1945 wird Köln noch einmal bombardiert. Der Krieg ist fast vorbei, doch ein Pilot wird abgeschossen. Er landet mit seinem Fallschirm in diesem Chaos. Doch statt Rettung erwartet ihn der Tod. Er wird Opfer eines Lynchmords. Joe Salmon ist ein junger amerikanischer Soldat, der dazu ausersehen wurde, nach dem Verbleib des Piloten zu suchen. Eigentlich heißt Joe Joseph Salomon und stammt aus Köln. Er konnte nach der Reichskristallnacht noch in die USA emigrieren. Jetzt kehrt er mit der amerikanischen Armee zurück. Die Suche nach dem Piloten nutzt Joe aber auch, um nach seinen verschwundenen Freunden aus Kindertagen zu suchen.

Das erste Kapitel dieses Romans erzählt aus dem Tagebuch von Joseph Salomon. Man erfährt, wie er seine Jugend verbracht hat und auch, wer seine Freunde waren. Das zweite Kapitel erzählt von dem Piloten und wie er diesen Krieg erlebt. Nach diesen Einführungskapiteln geht es mit der Suche nach der Wahrheit erst richtig los. Mir hat dieser Einstieg in die Handlung gut gefallen. Bekommt man doch schon einen guten Eindruck von dieser Zeit. Joe begibt sich jetzt auf die Suche nach dem Piloten und nach seiner eigenen Vergangenheit in dieser Stadt.

Cay Rademacher erzählt eindrucksvoll von diesen letzten Tagen des Krieges in Köln. Die Stadt liegt in Trümmern, die Welt ist verloren, doch irgendwie muss es weitergehen. Er schildert nicht nur die Suche nach dem Piloten, sondern eben auch, wie die Menschen in den Trümmern versuchten zu überleben.

Für Joe Salmon ist diese Suche nach der Wahrheit besonders schwierig, da er auch versucht, seine Freunde zu finden und sich gleichzeitig an Regeln halten muss. Es ist den amerikanischen Soldaten strikt verboten, mit der einheimischen Bevölkerung Umgang zu pflegen, und Joe ist jetzt amerikanischer Soldat und dazu verpflichtet, sich an diese Regeln zu halten, wenn er nicht selbst in Schwierigkeiten geraten will. Dieser schmale Grat wird deutlich beschrieben. Seine eigene Suche könnte ihm zum Verhängnis werden.

Der Autor hat diese Geschichte wirklich gut erzählt. Es fiel mir schwer, das Buch mal aus der Hand zu legen. Die Handlung war einfach zu spannend. Gleichzeitig sind die Schilderungen des zerstörten Kölns aber auch nur schwer zu ertragen. Das Leid der Menschen und die Angst vor dem nächsten Angriff sind zum Greifen spürbar. Gleichzeitig ist die Verbindung des Vergangenen und der Gegenwart gelungen. Die Wahrheit kommt Stück für Stück ans Licht und Joe muss sich ihr stellen, ob er will oder nicht.

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Veröffentlicht am 28.02.2025

Authentisch, spannend, bewegend

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REZENSION – Auf historischen Dokumenten aus den letzten Kriegstagen in Köln wie Originalfotos und Augenzeugenberichten basiert der im Februar beim Dumont Verlag veröffentlichte Roman „Nacht der Ruinen“ ...

REZENSION – Auf historischen Dokumenten aus den letzten Kriegstagen in Köln wie Originalfotos und Augenzeugenberichten basiert der im Februar beim Dumont Verlag veröffentlichte Roman „Nacht der Ruinen“ von Cay Rademacher (60), auch wenn der Autor in seinem Nachwort eingesteht, aus dramaturgischen Gründen sich „einige Freiheiten in der Chronologie erlaubt“ zu haben. Sein Roman erinnert anlässlich des diesjährigen 80. Jahrestages des Kriegsendes an die Situation in der Domstadt nach Einnahme durch amerikanische Truppen. Die Authentizität der Erzählung lässt ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte wieder äußerst lebendig werden, das sich auch in anderen deutschen Großstädten zu jener Zeit so zugetragen haben könnte.
Amerikanische Truppen haben am 6. März 1945 den linksrheinischen Teil der Domstadt eingenommen. Der Rhein ist die Front, auf dessen anderer Seite noch deutsche Panzer zur Abwehr stehen. Auf der bereits eroberten Rheinseite war der Widerstand gering, die Stadt wirkt ausgestorben. Nur 20.000 Menschen leben hier in Trümmern, die nach dem 31. Luftangriff der Alliierten am 2. März noch stehengeblieben waren. Damals war der von der Flak abgeschossene US-Bomberpilot Lieutenant Richard Rohrer mit seinem Fallschirm mitten im dachlosen Kirchenschiff der St. Kolumba, einer der größten Pfarrkirchen Kölns, gelandet und Opfer eines feigen Lynchmords geworden. Auf Empfehlung des Schriftstellers Stefan Heym (1913-2001), Mitglied der deutschsprachigen Feldnachrichtentruppe Ritchie Boys, wurde Lieutenant Joe Salmon – der 1938 emigrierte Kölner Jude Joseph Salomon – nach Köln abkommandiert, um im Auftrag des Stadtkommandanten Colonel John K. Patterson (1900-1990) den Mörder finden. Zur Tarnung setzt ihn Patterson als Presseoffizier ein: „Das ist Ihr offizieller Job: Sie werden [Hans] Habe helfen, die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen über alle Befehle der Stadtkommandantur zu informieren. Und Sie betreuen alliierte Kriegsreporter, die nach Köln kommen. … Das ist die perfekte Tarnung für Ihren eigentlichen Job, Lieutenant.“ Major Hans Habe (1911-1977), emigrierter Journalist aus Wien und jetzt ebenfalls als Ritchie Boy in Köln, war „ein schneidiger Militär, als käme er aus der längst versunkenen k.u.k.-Monarchie“ und in den USA „in phänomenal kurzer Zeit zum Darling der High Society aufgestiegen“. Gleichzeitig mit seinen Ermittlungen macht sich Joe Salmon auf die Suche nach seinem jüdischen Jugendfreund Jakub und nach Hilda, in die beide Gymniasten vor Kriegsbeginn total verliebt waren.
Der Roman „Ruinen der Nacht“ überzeugt durch seine besondere Authentizität, die der Autor nicht nur durch seine bis in Einzelheiten gehende Schilderung einzelner zerstörter Straßen und namentlich bekannter Gebäude oder die Beschreibung der allgegenwärtigen Not der in den Trümmern zurückgebliebenen Menschen erreicht, sondern vor allem durch die geschickte, allerdings fiktive Einbindung einiger zu jener Zeit in Köln tatsächlich aktiver Persönlichkeiten in die Romanhandlung. So wird Protagonist Joe Salmon bei seinen Ermittlungen vom britischen Kriegsreporter und Schriftsteller George Orwell (1903-1950) begleitet, der gerade auf die Veröffentlichung seiner Fabel „Farm der Tiere“ wartet und im selben Jahr auch seine Beobachtungen als Buch „Reise durch Ruinen. Reportagen aus Deutschland und Österreich“ veröffentlichen wird. Wichtige Hinweise erhält Joe nicht nur vom neuen Polizeipräsidenten Karl Winkler (1884-1965), der gerade eine neue Polizeitruppe aufbauen muss, und dem Fotografen Hermann Claasen (1899-1987), der in der Kölner Trümmerlandschaft „unter abenteuerlichen Umständen“ fotografiert. Hilfe kommt auch vom Schwarzmarkthändler Hans-Werner Kettenbach (1928-2018), der später als Schriftsteller sein im Untergrund zugelegtes Pseudonym Christian Ohlig nutzt. Eine wichtige, wenn auch nur fiktive Rolle im Roman hat Rademacher der in Vorkriegszeiten bereits berühmten Schriftstellerin Irmgard Keun (1905-1982) zugedacht, die 1940 aus dem Exil unter falschem Namen nach Köln zurückgekehrt war und nun in ihrem zerbombten Elternhaus lebt.
Rademachers Roman lässt sich in drei Ebenen teilen: Da ist einerseits die Schilderung der historischen Situation Kölns in den letzten Kriegstagen, in denen Konrad Adenauer auf die von Stadtkommandant Patterson geplante Wiedereinsetzung als Oberbürgermeister wartet. Andererseits lesen wir über die Ermittlungen des in solchen Dingen völlig unerfahrenen Ritchie Boys Joe Salmon (Joseph Salomon), wobei die Krimi-Handlung bis zum Ende spannend bleibt und immer wieder mit unerwarteten Wendungen überrascht. Drittens lebt der Roman von einer sehr emotionalen Geschichte, nämlich Josephs Suche nach seinen Kölner Jugendfreunden Jakub und Hilda – zugleich auch seine Suche nach der eigenen Identität als Jude und Kölner, als Deutscher und Amerikaner. Alles in allem ist „Nacht der Ruinen“ also eine historisch äußerst interessante, zugleich spannende und bewegende Lektüre.

Veröffentlicht am 25.02.2025

Historisch, ergreifend, kurzweilig

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Im März 1945 kehrt der von Köln in die USA ausgewanderte Joe Salmon zurück in seine Heimatstadt. Joe ist Jude und heißt eigentlich Joseph Salomon. Nun soll er den Lynchmord an einem amerikanischen Soldaten ...

Im März 1945 kehrt der von Köln in die USA ausgewanderte Joe Salmon zurück in seine Heimatstadt. Joe ist Jude und heißt eigentlich Joseph Salomon. Nun soll er den Lynchmord an einem amerikanischen Soldaten aufklären. Gemeinsam mit dem Journalisten George Orwell begibt er sich nicht nur auf die Suche nach dem Mörder, sondern auch auf die Spuren seiner früheren Freunde Hilda und Jakub. Nach und nach kommt er der Auflösung der Fälle näher.
Cay Rademacher beschreibt sehr ergreifend die letzten Kriegstage in Köln. Der Schreibstil ist ebenso packend wie kurzweilig. Die Figuren werden so authentisch dargestellt und so auch durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich gut in die Personen hineinversetzen sowie die Stadt erfahren. Während er Lektüre wird ein teilweise ein beklemmendes Gefühl erzeugt, das zum Nachdenken anregt.
Sehr zu empfehlen. Ein Stück Geschichte lebendig und authentisch erzählt.

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