Auch als Reread hat es mir sehr gut gefallen
Wir begleiten Rosie und Alex schon ab ihrer Kindheit über die Jahrzehnte über ihre Jugend, das Erwachsenenwerden und das Altwerden. Hauptsicht ist Rosie mit ihrer Familie, aber auch bei anderen Personen ...
Wir begleiten Rosie und Alex schon ab ihrer Kindheit über die Jahrzehnte über ihre Jugend, das Erwachsenenwerden und das Altwerden. Hauptsicht ist Rosie mit ihrer Familie, aber auch bei anderen Personen können wir hinter die Kulissen blicken. Wir begleiten die beiden bei ihren Träumen und Wünschen, wie diese zerplatzen und neue erschaffen werden. Die Freundschaft hält, trotz der Distanz und trotz Streitereien hin und wieder.
Den Schreibverkehr, dem wir folgen können, geschieht auf vielerlei Hinsicht. Anhand der Symbole am Rand können wir einordnen, auf welcher Weise geschrieben wurde. Am Anfang lässt es sich auf Grund der kurzen Texte so weglesen, zum Ende hin werden die Texte allerdings auch länger. Der Epilog ist Romanform geschrieben. Besonders gefällt mir, dass auch Texte gezeigt werden, die nie versendet wurden, oder auch in einem Text mal etwas durchgestrichen ist.
Es passiert sehr viel und teilweise sind sehr große Zeitsprünge. Da hätte ich mir Datumsangaben gewünscht für einen besseren Überblick.
Fazit:
Unter anderen Umständen hätte mich das viele hin und her genervt. Aber dies ist ja der Sinn der Geschichte, von daher würde ich sagen: Sie ist gut umgesetzt :) Manches mal wollte ich die beiden aber gerne schütteln und sie fragen, ob das wirklich ihr ernst ist.
Vor vielen, vielen Jahren habe ich das Buch schon mal gelesen, und auch, wenn ich mich kaum an die Geschichte erinnern konnte, hat es mir gut gefallen und ich bin darüber auch sehr froh, nachdem mir dieses Jahr zwei weitere Rereads gar nicht mehr gefallen haben.