Cover-Bild Inmitten von Sternen und Dunkelheit
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.04.2019
  • ISBN: 9783959673075
  • Empfohlenes Alter: bis 17 Jahre
Chani Lynn Feener

Inmitten von Sternen und Dunkelheit

Justine Kapeller (Übersetzer)

Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper seinen Fehler bemerkt, bittet er Delaney inständig, in die Rolle der Thronfolgerin zu schlüpfen, bis er die abtrünnige Adlige gefunden hat. Nur so lässt sich ein intergalaktischer Krieg verhindern. Delaney ist entschlossen, ihr Geheimnis zu hüten – doch dafür darf sie sich nicht in den Intrigen von Xenith verstricken, sondern muss auch den Verlobten der Prinzessin täuschen. Und ihre Gefühle für Ruckus könnten alles gefährden …

  • »Ein raffiniertes, knisterndes Abenteuer mit mitreißenden Charakteren.« VOYA
  • »Ein gelungener Trilogieauftakt.« Ekz Bibliothekservice

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2019

Guter Auftakt

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Aller Anfang ist schwer

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr nach ca. 30 Seiten eigentlich nur das Buch abbrechen möchtet, aber es eigentlich gerade richtig spannend wird? Genauso ging es mir bei diesem ...

Aller Anfang ist schwer

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr nach ca. 30 Seiten eigentlich nur das Buch abbrechen möchtet, aber es eigentlich gerade richtig spannend wird? Genauso ging es mir bei diesem Buch.

Ich hatte anfangs extreme Schwierigkeiten, was den Schreibstil betrifft, da er aus der Erzählerperspektive der dritten Person geschrieben wurde und das für mich immer eine kleine Hürde ist, da ich die Ich-Perspektive bevorzuge. 
Dennoch wollte ich unbedingt weiterlesen, da ich seit Illuminae ein Faible für Sci-Fi-Geschichten entwickelt habe und die Geschichte doch zu spannend klang, um sie abzubrechen.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt! 

Zum einen wegen des unglaublichen Settings - die Welt und ihre Darstellung wurde von der Autorin wirklich grandios dargestellt - und zum anderen wegen der starken Charakterentwicklung der Protagonistin, die zu Beginn noch ziemlich unsympathisch und unreif war, und des Protagonisten, welcher lernt, mit Gefühlen umzugehen.
 
Lediglich am Plot habe ich noch ein wenig Kritik. Ja, er ist spannend, aber es gibt meiner Meinung nach kaum Momente zum Innehalten. Mir fehlte der Tiefgang. ALLERDINGS möchte ich nach einem mega fiesen Cliffhanger UNBEDINGT wissen, wie es weiter geht.
 
+ tolles Setting
+ Charakterentwicklung der Protagonisten                             
- anfangs gewöhnungsbedürftiger Schreibstil
- fehlender Tiefgang

Veröffentlicht am 11.05.2019

Eine wirkliche Überraschung!

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Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr überrascht. Gerade zu Beginn der Geschichte war ich ziemlich skeptisch, weil mir alles ein wenig zu schnell ging. Es wurde kurz angeschnitten, wie es um die Aliens ...

Dieses Buch hat mich tatsächlich sehr überrascht. Gerade zu Beginn der Geschichte war ich ziemlich skeptisch, weil mir alles ein wenig zu schnell ging. Es wurde kurz angeschnitten, wie es um die Aliens steht und was es mit ihnen auf sich hat, aber die Informationen, die man hier bekommen hat, waren mir zu wenig. Mir hat etwas gefehlt, an dem ich mich festhalten und orientieren kann, weswegen ich anfänglich auch ein paar Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzukommen.

Eine wirklich positive Überraschung in diesem Buch war für mich Delaney, die Protagonistin. Sie wird entführt und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, findet sie sich auf einem völlig fremden Planeten wieder, auf dem sie vorgeben muss, jemand zu sein, der ihr unähnlicher nicht sein könnte, weil sie nur so einen Krieg verhindern kann. Wer aber glaubt, dass er hier jemanden vor sich hat, der eingeschüchtert ist und sich am liebsten verkriechen würde, der liegt falsch. Denn Delaney ist eine absolute Kämpferin. Sie ist weder auf den Kopf, noch auf den Mund gefallen und beweist in jeder Situation absolute Stärke. Sie lässt sich nicht unterkriegen und stellt sich den Gefahren, die auf sie zukommen. Durch ihre Stärke, ihren Mut und ihre Intelligenz wird sie einem Seite für Seite immer sympathischer und auch die Bewunderung ihr gegenüber wächst immer weiter.

Auch Ruckus hat sich als völlig anders als erwartet entpuppt. Je näher man ihn kennenlernt, desto mehr Seiten entdeckt man an ihm und desto mehr schließt man ihn ins Herz. Er ist unglaublich loyal und fürsorglich und hat zudem einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, der Delaney zugute kommt. Mir hat manchmal ein bisschen die Nähe zu ihm gefehlt, ich hätte gerne etwas mehr über ihn und sein Leben erfahren und einen tieferen Einblick bekommen. An einigen Stellen hat ein leider einen etwas langweiligen Eindruck gemacht und ich hätte ich mir etwas mehr Action seinerseits gewünscht. Trotzdem bin ich im Großen und Ganzen super gut mit ihm und seinem Charakter zurechtgekommen und muss sagen, dass seine Zurückhaltung manchmal auch ganz niedlich war.

»Ich habe darüber nachgedacht, was passiert, wenn du gehst. Jedes Mal, wenn ich das tue, ist es, als würde ein Teil von mir herausgerissen.«

Die Liebesgeschichte in diesem Buch war ein süßer Zusatz, aber nichts, was mich jetzt wirklich berühren oder umhauen konnte. Anders, als man wegen des Klappentextes vielleicht erwartet, gibt es keine Dreiecksbeziehung oder einen "Kampf um die Frau". Die Tatsache, dass Delaney nicht die ist, die sie vorgibt zu sein, verkompliziert das Ganze oftmals, bringt dabei aber gleichzeitig auch etwas Spannung mit in die Sache. Ich persönlich fand die Momente zwischen ihr und Ruckus wirklich schön und sie haben auch gut in die Geschichte gepasst, weil sie ein perfekter Ausgleich zu dem chaotischen Drumherum waren, aber mir haben die Schmetterlinge und das Kribbeln im Bauch gefehlt. Es gab zu wenig intensive und emotionale Momente zwischen den beiden und die Gefühle haben mich nur selten erreicht.

Was mir wiederum unglaublich gut gefallen hat, war die Welt bzw. der Planet auf dem diesem Buch spielt. Die Idee hinter dem Ganzen finde ich super interessant und genial umgesetzt. Es gibt durchgehend Spannung und Action während ein Ereignis das Nächste jagt. Orte, Bräuche und Rituale werden so bild- und lebhaft dargestellt, dass man sich sehr gut in diese Welt dort hineinfinden und sie sich in Gedanken problemlos vorstellen kann. Es gab einiges, was mich hierbei überrascht und wirklich fasziniert hat, aber von dem ich euch natürlich nichts erzählen kann, weil ihr euch ja auch überraschen lassen sollt! ;)

Da ich am Anfang davon ausgegangen bin, dass dieses Buch ein Einzelband ist, hat mich das Ende völlig unerwartet getroffen und umgehauen. Der Cliffhanger ist schlimm und die Tatsache, dass man nicht weiß, wann Band 2 erscheinen wird, macht ihn noch einmal schlimmer. Das Ende lässt viele Fragen offen und einen als Leser / Leserin absolut verwirrt zurück. Wenn ihr also dieses Buch lest, stellt euch innerlich schonmal auf ein offenes Ende ein! Vielleicht ist es etwas weniger schlimm, wenn man vorgewarnt ist.

Alles in allem hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Es gab ein paar Mängeln, aber ebenso viele Überraschungen. Zudem habe ich Hoffnungen, dass es in der Fortsetzung vielleicht etwas mehr in die Tiefe gehen und man mehr erfahren und erleben wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt und werde diese Reihe definitiv weiterlesen - sobald der zweite Band dann endlich erscheint!

Veröffentlicht am 11.04.2019

Inmitten von Sternen und Dunkelheit

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Inhalt:

Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper seinen ...

Inhalt:

Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper seinen Fehler bemerkt, bittet er Delaney inständig, in die Rolle der Thronfolgerin zu schlüpfen, bis er die abtrünnige Adlige gefunden hat. Nur so lässt sich ein intergalaktischer Krieg verhindern. Delaney ist entschlossen, ihr Geheimnis zu hüten – doch dafür darf sie sich nicht in den Intrigen von Xenith verstricken, sondern muss auch den Verlobten der Prinzessin täuschen. Und ihre Gefühle für Ruckus könnten alles gefährden …

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil einer Science-Fiction-Reihe.

Der Schreibstil ist angenehm, gut und flüssig zu lesen.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Das Verwechslungsspiel war unterhaltsam und spannend. Die Story ist rasant und vermag zu packen. Einzig der Einstieg in diese unbekannte Welt ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Es hat etwas gedauert bis ich dort angekommen bin.

Eine schöne Geschichte, die mir gut gefallen und mich gut unterhalten hat, obwohl Sci-Fi normal nicht zu meinen bevorzugten Genre gehört.

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt.


Fazit:

Veröffentlicht am 07.04.2019

Unterhaltsame und spannende Verwechslungsgeschichte im All

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„In Mitten von Sternen und Dunkelheit“ ist der erste Teil einer Science Fiction Reihe von Chani Lynn Feener. Delany, eine junge Amerikanerin, wird eines Nachts nach dem Feiern von Aliens entführt, weil ...

„In Mitten von Sternen und Dunkelheit“ ist der erste Teil einer Science Fiction Reihe von Chani Lynn Feener. Delany, eine junge Amerikanerin, wird eines Nachts nach dem Feiern von Aliens entführt, weil diese sie mit ihrer Prinzessin verwechseln. Die hat sich nämlich aus dem Staub gemacht, damit sie nicht den schrecklichen Prinzen eines verfeindeten Planeten heiraten muss. Damit der zerbrechliche Frieden zwischen den beiden Völkern, der mit der Verlobung besiegelt worden war, gewahrt werden kann, wird Delany dazu gezwungen, sich als Lissa Olena auszugeben. Dazu muss sie nicht nur in die Rolle der unbeliebten Prinzessin schlüpfen, sondern auch alle Bewohner des Planeten täuschen sowie ihren Verlobten. Zum Glück hat sie wenigstens Ruckus, ihren gut aussehenden Bodyguard, der ihr immer zur Seite steht…

Das Buch wird aus der Sicht eines dritten Erzählers geschildert, der jedoch sein Augenmerk ausschließlich auf Delany richtet, sodass man nur Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt erhält. Diese wurde gut nachvollziehbar geschildert und hat mir Delany gleich sympathisch gemacht. Sie ist verständlicherweise erst einmal völlig fertig mit der Welt, als sie sich praktisch als Gefangene von Aliens wiederfindet, mit denen sie noch nie etwas zu tun haben wollte. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und akzeptiert ihre neue Rolle. Das hat mir gut gefallen, sie heult nicht ewig rum oder suhlt sich in Selbstmitleid, sondern schreitet zur Tat und geigt den Leuten auch mal ihre Meinung, ob das nun angebracht ist oder nicht.

Normalerweise bin ich eigentlich kein großer Fan von Science Fiction, aber die Inhaltsangabe und das Cover haben mich so angesprochen, dass ich diesem Buch eine Chance geben wollte. Und ich habe es nicht bereut, da es zum einen nicht zu „abgefahren“ ist und zum anderen eine wirklich schnelllebige Geschichte. Die Ereignisse folgen Schlag auf Schlag und es gibt eigentlich kaum eine ruhige Minute, sodass ich mich immer gefragt habe, was als Nächstes passieren wird. Dazwischen gab es durchaus fantasievolle Elemente, in denen Gebräuche, Gegenstände oder besondere Pflanzen des Planeten Xenith beschrieben wurden, was mir gut gefallen hat.

Allerdings kam mir die schnelle Abfolge der Ereignisse stellenweise etwas abgehackt vor. Die Übergänge waren einfach nicht ganz rund oder fließend und manchmal für mich nicht ganz nachvollziehbar oder schlüssig, da der Sprung zwischen den Handlungen zu groß war. Beispielsweise von einer Kampfsituation direkt in eine eher romantische Situation zwischen Delany und Ruckus. Zack.

Anfangs hatte ich auch Probleme mich in der erschaffenen Welt zurecht zu finden. Zum einen fand ich es ziemlich schade, dass weder erklärt wird, in welchem Jahr die Geschichte spielt, noch warum sich die Aliens, die bis dato angeblich schon immer unter den Menschen gelebt hatten, plötzlich zu erkennen gaben. Laut Delany gibt es dafür keine Erklärung, es war halt so. Da hätte ich mir dann doch mehr gewünscht, weil mir eine solche Aussage einfach zu mager ist und mich mit tausend Fragezeichen zurücklässt.
Zum anderen hatte ich so meine Problemchen mit den zahlreichen Titeln und Namen. Es ist zwar wirklich kreativ, sich für jedes Amt einen Namen auszudenken, aber für meinen Geschmack waren es zu viele. Denn die Titel sind auch noch auf jedem Planeten anders. So heißt der König auf Xenith beispielsweise Basileus und auf dem anderen Planeten Rex. Genauso verhält es sich bei den Titeln des Prinzen/Prinzessin, den Soldaten, Kommandanten usw. Dabei fand ich es auch etwas unglücklich, dass der Titel für den Prinzen „Zane“ war, was für mich als Vorname abgespeichert ist und ich daher zu Beginn wirklich verwirrt war, zumal der Titel häufig wie ein Name verwendet wird.
Kurz, es hat eine Weile gedauert, bis ich mich zurechtgefunden habe.

Die Geschichte ist spannend, hat fantasievolle Elemente und romantische Momente, sowie interessante Charaktere, von denen es mir vor allem der Prinz angetan hat, der der vielschichtigste Charakter war. Da das Buch mit einem gewaltigen Cliffhanger endet, bin ich jetzt natürlich gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass man vielleicht auch noch mehr über die Welt erfährt, in der die Geschichte spielt.

Vielen Dank an Netgalley und den Harper Collins Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 23.05.2019

ein packender Sci-Fi Reihenauftakt

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Ich bin ein großer Fan von Sci-Fi Geschichten, deshalb ist mir "Inmitten von Sternen & Dunkelheit" natürlich sofort ins Auge gesprungen. Allerdings hatten die Geschichte und ich nicht den besten Start. ...

Ich bin ein großer Fan von Sci-Fi Geschichten, deshalb ist mir "Inmitten von Sternen & Dunkelheit" natürlich sofort ins Auge gesprungen. Allerdings hatten die Geschichte und ich nicht den besten Start. Das lag zum einen an Delaney. Sie war mir anfangs nicht wirklich sympathisch. Ja sie ist taff und hat ihren eigenen Kopf, aber sie kann auch ganz schön stur sein. Ab und zu wollte ich sie echt schütteln und ihr mal die Meinung sagen, aber zum Glück entwickelt sie sich weiter und hört dann auch mal auf Andere. Sie macht im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durch und am Ende haben wir uns dann auch versöhnt.

Ruckus war mir zu Beginn auch ein bisschen zu sehr harter Typ. Doch auch er lässt irgendwann Gefühle durchblitzen und zeigt mal den weichen Kern. Die kleine Lovestory zwischen den Beiden hat mir gut gefallen, sie wirkt nicht überzogen und kitschig, sondern spielt locker leicht im Hintergrund. Natürlich wird es auch ein bisschen romantisch.

Total geflasht war ich von dem tollen Setting, was wohl an dem wundervoll bildlichen Schreibstil lag. So konnte ich gut in die ferne und fremde Welt eintauchen auch wenn so manche unbekannte Begriffe mich ab und zu etwas verwirrt haben.

Die Geschichte selbst geht Schlag auf Schlag, ohne Pause und Zeit zum Luftholen, reihen sich die Ereignisse aneinander. Das fand ich ein bisschen Schade, denn so kam ich gar nicht dazu das Geschehene zu verarbeiten und der Tiefgang ging ein wenig verloren. Ein echter Schock und Cliffhanger wartet dann jedoch am Ende, so dass ich gar nicht anders kann als dem nächsten Teil entgegen zu fiebern.



Mein Fazit



"Inmitten von Sternen & Dunkelheit" ist ein packender Sci-Fi Reihenauftakt, der mich aufgrund der kleinen Schwächen nicht komplett von sich überzeugen konnte. Dennoch macht gerade das fantastische Setting und das überraschende Ende Lust auf den nächsten Teil.