Cover-Bild Wir beide, nach all den Jahren
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783442716777
Chloé Duval

Wir beide, nach all den Jahren

Roman
Doris Heinemann (Übersetzer)

Eines Tages erhält Flavie, Autorin mit einer ganzen Schublade voll unveröffentlichter Liebesromane, einen Brief samt Entschuldigung von der Post - für die 43 Jahre verspätete Zustellung ... Wer war diese Amélie, an die die Zeilen adressiert sind, und welche Geschichte steckt hinter dem Brief, in dem ein junger Mann sie sehnsüchtig bittet, alles hinter sich zu lassen, um mit ihm gemeinsam ein neues Leben zu beginnen? Mit Feuereifer macht Flavie sich auf die Suche, immer unterstützt von ihren Freundinnen aus dem Strick-Club und fest entschlossen, dieser Geschichte zu einem Happy End zu verhelfen. Doch hält die Liebe auch für Flavie ein Happy End bereit?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Isaopera in einem Regal.
  • Isaopera hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2018

Leichte Lektüre für zwischendurch!

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"Wir beide, nach all den Jahren" ist der erste Roman, den ich von der französischen Autorin Chloé Duval gelesen habe. Die Autorin entführt uns in ihrer Geschichte in die Bretagne und hier beginnt unsere ...

"Wir beide, nach all den Jahren" ist der erste Roman, den ich von der französischen Autorin Chloé Duval gelesen habe. Die Autorin entführt uns in ihrer Geschichte in die Bretagne und hier beginnt unsere Geschichte im Jahr 1975. Der Prolog macht mich ja schon neugierig und ich frage mich, wer da an seinem Hochzeitstag zum Grübeln anfängt.

Der Inhalt: Da bekommt Flavie, die als Lehrerin an einem College tätig ist, eines Tages Post. Ein vergilbten Brief aus dem Jahr 1971 mit einer Entschuldigung der Post für die verspätete Zustellung. Flavies Ergeiz ist gepackt. Wer ist die Empfängerin an die dieses Zeilen adressiert sind. Was steckt hinter der Geschichte von Amellie? In dem Brief bittet sie ein junger Mann sehnsüchtig mit ihm ein gemeinsames Leben zu beginnen. Falvie setzt alles daran, dass diese Geschichte zu einem Happyend führt.

Der Stoff aus dem die Träume sind. Und ein Buch zum Träumen ist diese Geschichte. Unsere Protagonistin Flavie schreibt hobbymäßig auch Romane und dieser Brief hat sie besonders gefesselt. Also macht sie sich auf die Suche nach dem Absender. Begeistert habe ich Flavies Recherchen verfolgt und habe mich mit ihr über jeden kleinen Erfolg gefreut. Flavie ist eine äußerst sympathische Protagonistin und zu ihren Strickabenden mit ihren Freundinnen hätte ich sie mal gerne begleitet. Ihre Freundinnen haben sie auch unterstützt. Flavie hat ja einiges auf sich genommen, um den Absender zu finden. Das diese Suche auch für ihr Leben eine große Wende bedeutet, hat sie wahrscheinlich nicht erwartet. Doch es sind oft traumhafte Geschichten, die das Leben schreibt. Manche Stellen haben mich wirklich sehr berührt und über das Ende der Geschichte habe ich mich gefreut und war total begeistert, auch wenn manches vorhersehbar war.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Das Cover passt zur Geschichte, gefällt mir sehr gut. Gerne gebe ich für diese zauberhafte Lektüre 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.09.2018

Schöne Geschichte in einer zauberhaften Kulisse der Bretagne

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3,5/5 Sternen

Flavie, eine junge & lebensfrohe Lehrerin, erreicht ein geheimnisvoller Brief, welcher mit 43-jähriger Verspätung, an einem Dienstag überraschend in ihrem Postkasten landet. Der Absender, ...

3,5/5 Sternen

Flavie, eine junge & lebensfrohe Lehrerin, erreicht ein geheimnisvoller Brief, welcher mit 43-jähriger Verspätung, an einem Dienstag überraschend in ihrem Postkasten landet. Der Absender, ein gewisser "E", welcher an eine Amélie im Jahr 1971 schreibt. Der Inhalt...ein sehr persönlicher.
Mit etlichen Fragezeichen im Gepäck und übermannt von den Gefühlen in diesem Brief, ist Flavie fest entschlossen, auf eigene Faust Nachforschungen betreffend dem Absender anzustellen & begegnet auf ihrer Reise wunderbaren Menschen und findet sich in wunderschönen Orten wieder. Wird Sie es schaffen, dass ersehnte Happy End für das unbekannte Paar mitzuerleben?

Fazit:
Die ersten Seiten des Buches, der Klappentext & auch das wunderschöne Cover machten mich neugierig auf diese süsse Geschichte mit dem französischen Flair. Die Neugier auf die Geschehnisse zwischen dem geheimnisvollen Paar aus der Vergangenheit & die Tatsache, dass eine Braut unmittelbar vor ihrer Hochzeit an ihren Verflossenen denkt, machten es mir unmöglich nicht weiter zu lesen.
Die Protagonistin Flavie und alle anderen Charaktere in dem Buch fand ich sehr sympathisch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen. Das Setting besticht durch seine zauberhaften kleinen Örtchen, in denen man sofort verweilen möchte. Die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Buch empfand ich als sehr angenehm und "leicht". Es hatte nichts beschwerliches oder in dem Sinne "dramatisches". Das war sehr positiv. Die gefühlvollen Dialoge und den wunderschönen Brief mochte ich auch sehr gerne. Das hat dem Buch seine Magie verliehen.

Abzug an Sternen gibt es, wegen dem Spannungsbogen. Dieser verlor sich etwa schon bald nach dem Beginn bzw. in der Mitte des Buches. Das war sehr schade, da man nur weiter lesen wollte, um nun zu erfahren wie es ausgeht, jedoch nicht deshalb weil die Spannung aufrecht blieb. Das empfand ich als etwas "zäh". Auch hätte ich mir ein etwas besser ausgefeiltes Ende gewünscht. Ansonsten ein sehr schönes Buch, welches man gut zwischendurch lesen kann.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Eine ganz nette Geschichte, die für mich, wesentlich besser hätte herausgearbeitet werden können

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„Wir beide, nach all den Jahren“, klingt, wenn man sich den Klappentext anschaut, absolut nach einer Geschichte für mich.

Es geht um die junge Flawie, die an einem Dienstagabend, in ihrem Briefkasten, ...

„Wir beide, nach all den Jahren“, klingt, wenn man sich den Klappentext anschaut, absolut nach einer Geschichte für mich.

Es geht um die junge Flawie, die an einem Dienstagabend, in ihrem Briefkasten, einen alten Brief vorfindet, mit einem Anschreiben der Post, die sich für die späte Zusendung entschuldigen möchten.

Allerdings ist der Empfänger eine Amélie und der Brief schön 43 Jahre alt. Was soll Flawie nun damit tun?
Amélie wohnt schließlich längst nicht mehr hier.

Sie ist zu neugierig und öffnet ihn. In dem Brief geht es um einen jungen Mann, der Amélie bittet alles hinter sich zu lassen, um mit ihm gemeinsam ein neues Leben zu beginnen. Unterzeichnet mit…

…Ich liebe dich, Dein E.

Nachdem dieser Brief wohl nie Amélie erreicht hat, macht Flawie sich auf die Suche nach ihr und den geheimnisvollen „E“.

Wie ich bereits zu Beginn schon erwähnte, waren meine Erwartungen hoch, hier eine Geschichte zu finden, wofür ich Taschentücher brauche.

Allerdings blieben die Tränen aus. Lediglich einen kleinen Kloß im Hals, hatte ich zum Schluss.

Der Schreibstil war zwar leicht und flüssig, wie ich es mag, aber die Geschichte war mir an manchen Stellen einfach nicht spannend genug und plätscherte ein wenig vor sich hin.

Ich mochte vor allen die Kapitel wo es um die Suche von Amélie und „E“ ging. Meistens jedoch ging es um Flawie und um ihre Liebe. Was auch nett war, aber der Drang, zu erfahren, was damals wirklich geschehen ist und ob das Schicksal die beiden tatsächlich nochmal zusammen bringt, war einfach größer.

Wenn ich jetzt die Geschichte Revue passieren lasse, kann ich sagen, sie hatte einen guten Start, der Mittelteil war eher mittelmäßig und das Ende war zwar schön, kam aber dann ziemlich abrupt.

Alles in allem kann ich sagen, es war eine ganz nette Geschichte, die für mich wesentlich besser herausgearbeitet hätte werden können, sodass auch bei mir kein Auge trocken geblieben wäre.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Schöner Titel, nette Geschichte

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In „Wir beide, nach all den Jahren“ begeben wir uns mit Flavie in ihr wunderhübsches Haus in Frankreich, in dem eines Tages ein unerwarteter Brief eintrudelt. Dieser war 43 Jahre lang unterwegs und hat ...

In „Wir beide, nach all den Jahren“ begeben wir uns mit Flavie in ihr wunderhübsches Haus in Frankreich, in dem eines Tages ein unerwarteter Brief eintrudelt. Dieser war 43 Jahre lang unterwegs und hat seine eigentliche Empfängerin nie erreicht. Flavie, die zwar in einem Strickkreis, aber keineswegs eine alte Jungfer ist, macht sich auf die Mission, die damals Verliebten zu finden und wieder zu vereinen.
Nachdem mir die Leseprobe mit ihrem Humor und den liebenswerten Charakteren gut gefallen hatte, haben mir die Figuren weiterhin sehr zugesagt. Gerade der hübsche Romaric wirkt zwar teilweise ein wenig zu perfekt, Flavie ist aber sehr sympathisch und auch ihren Vater und den Briefeschreiber Erwan habe ich sehr liebgewonnen. Die Umsetzung der Geschichte erhält von mir insgesamt solide drei Sterne. Eine schöne Liebesgeschichte auf verschiedenen Zeitebenen, die für mich aber etwas mehr Seiten und etwas weniger Pathos gebrauchen könnte. Teilweise wirkt der Schreibstil doch recht dick aufgetragen. Ich empfehle den Roman daher durchaus als leichte Liebesgeschichte für den Sommer, für mich war es jedoch ein Buch ohne Nachhall. Mit seinem hübschen Cover in jedem Fall eine Zierde im Bücherregal ;)