Thriller | Ein packender, wendungsreicher Locked-Room-Thriller in einem Hightech-Gefängnis für Frauen
Karl-Heinz Ebnet (Übersetzer)
Eine verschlossene Zelle. Ein kaltblütiger Mord. Und nur eine Verdächtige: Du
»Four Walls – Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis.
Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung - und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern.
Doch schon wenige Tage nach ihrer Ankunft reißen die Wärter Cara mitten in der Nacht brutal aus dem Schlaf: Die Frau auf der Pritsche neben ihr wurde mit einem Kopfschuss getötet. Die Zelle war die ganze Nacht verschlossen, auf den Überwachungskameras ist nichts zu sehen und von der Tatwaffe fehlt jede Spur - natürlich fällt der Verdacht auf Cara. Dabei ist sie sich sicher, auch in diesem Mord-Fall unschuldig zu sein. Aber wie soll sie das beweisen? Wer ist wirklich für die scheinbar unmögliche Tat verantwortlich? Und vor allem: Wer will ihr das Leben zur Hölle machen?
Der englische Thriller-Autor Chris McGeorge liefert zum dritten Mal atemlose Spannung zum Miträtseln mit einem tollen Locked-Room-Setting.
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Cara sitzt in einem Gefängnis für einen Mord, den sie nicht begangen hat. Doch dann stirbt auch noch ihre Zimmergenossin und Cara wird beschuldigt. Der spannende Locked-Room-Thriller hat mich sofort in ...
Cara sitzt in einem Gefängnis für einen Mord, den sie nicht begangen hat. Doch dann stirbt auch noch ihre Zimmergenossin und Cara wird beschuldigt. Der spannende Locked-Room-Thriller hat mich sofort in seinen Mann bezogen und man beginnt schon nach wenigen Seiten selbst zu grübeln, wie das alles passiert sein konnte, denn eigentlich war die Tat ja unmöglich und auch Cara selbst ist sich sicher, dass sie nichts mit dem Mord zu tun hat. Die Spannung ist von Anfang an da und bleibt auch bis zum Ende erhalten. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover passt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Mein erstes Buch von Chris McGeorge hat mich gleich richtig überzeugt.
„Four Walls – nur ein einziger Ausweg“ entführt den Leser an einen ganz besonderen Schauplatz. Das Hochsicherheitsgefängnis High ...
Mein erstes Buch von Chris McGeorge hat mich gleich richtig überzeugt.
„Four Walls – nur ein einziger Ausweg“ entführt den Leser an einen ganz besonderen Schauplatz. Das Hochsicherheitsgefängnis High Fern. Eine der neuen Insassen ist Cara Lockhart, verurteilt für einen Doppel-Mord. Als ihre Zellengenossin nachts mit einem Kopfschuss getötet wird, fällt der Verdacht sofort auf Cara. Denn die Zelle war verschlossen, auf der Überwachungskamera ist nichts Auffälliges zu sehen. Doch Cara ist es nicht gewesen. Wieder nicht. Eingesperrt, von allen gehasst und mutterseelenallein versucht sie das Unmögliche. Ihre Unschuld zu beweisen. Und die Zeit läuft gegen sie...
Was für ein Thriller! Das Setting ist einfach sensationell. Man fühlt direkt die Beklemmung, das Eingesperrtsein, die Angst, die Einsamkeit, die Verzweiflung, die Resignation, aber auch den Kampfgeist. Dazu der angenehme Schreibstil, die überzeugenden Charaktere und ein überraschendes Ende. Mehr geht nicht.
Volle Punktzahl mit Sternchen. Ich freue mich auf die anderen Bücher von Chris McGeorge und habe schon einen Platz in meinem Bücherregal für ihn freigeräumt.
Cara Lockhart bekam für einen brutalen Doppel-Mord Lebenslänglich, obwohl sie behauptet, nicht die Mörderin zu sein, doch niemand glaubte ihr. Jetzt wird sie ins Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ gebracht. ...
Cara Lockhart bekam für einen brutalen Doppel-Mord Lebenslänglich, obwohl sie behauptet, nicht die Mörderin zu sein, doch niemand glaubte ihr. Jetzt wird sie ins Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ gebracht. Dies gilt als das modernste Frauengefängnis von England. Dort gibt es keine Fenster, keinen Besuch, aber dafür High-Tech-Überwachung und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft wird sie eines Nachts aus dem Schlaf gerissen. Sie soll ihre Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet haben. Doch von der Tatwaffe fehlt jede Spur.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend geschrieben. Cara tat mir leid und ich glaubte ihr, dass sie unschuldig ist. Doch als ihr der Mord an ihrer Zellengenossin angehängt werden sollte und sie isoliert wurde, geschehen merkwürdige Dinge. Ab da fragte ich mich, war sie wirklich unschuldig oder redete sie sich das nur ein? Ich wusste nicht mehr was ich glauben sollte. Nach und nach kam dann Licht ins Dunkle und so einiges wurde klarer. Der Schluss hat mir gar nicht gefallen, hier hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. 4 von 5*.
Worum geht’s?
Cara Lockhart sitzt lebenslänglich im Gefängnis für den Mord an zwei Kindern, einen Mord, den sie angeblich nicht begangen hat. Nach einigen Jahren wird sie verlegt nach North Fern, ein Privatgefängnis ...
Worum geht’s?
Cara Lockhart sitzt lebenslänglich im Gefängnis für den Mord an zwei Kindern, einen Mord, den sie angeblich nicht begangen hat. Nach einigen Jahren wird sie verlegt nach North Fern, ein Privatgefängnis und ein Projekt, das seinesgleichen sucht. Als ihre Zellengenossin erschossen wird, ist sie die einzige Tatverdächtige. Doch es gibt keine Waffe. Auch ansonsten ist in North Fern nichts, wie es zu sein scheint.
Meine Meinung:
„Four Walls – Nur ein einziger Ausweg“ (Droemer Knaur, März 2022) von Chris McGeorge ist der dritte Thriller des Autors, jedoch der erste, den ich von dem Autor lese. Das Cover ist perfekt gewählt, passt zum Stil seiner anderen Bücher und ist fast wie ein unverkennbarer Fingerabdruck des Autors. Der Schreibstil geht unter die Haut, die Charaktere und Szenen sind authentisch und mitreißend geschrieben und machen das Buch zu einem wirklichen Pageturner.
Hauptprotagonistin ist Cara, alias „the Butcher“, die einsitzt, weil sie für den Mord an zwei kleinen Kindern zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Zu unrecht? Ihre Beschreibung gefällt mir in dem Buch auch am Besten von allen. Die Entwicklung von einem normalen Menschen hin zu einer Person, die nicht mehr unterscheiden kann zwischen Wahrheit und Wahnsinn, für die nach der Szene im Loch die Grenzen zwischen Realität und Irrsinn fließend sind. Die nicht mehr weiß, ob sie schuldig oder unschuldig ist. Auch der Psychiater Toby gefällt mir gut, von ihm hätte ich zu gerne noch etwas mehr erfahren – ebenso von Harper, auch er scheint ein spannender Charakter, der trotz großer Rolle im Prolog nur eine kleine Rolle im Buch selbst hat. Und natürlich Ms Krotes, die Direktorin der Einrichtung. Sie war der erschreckendste und überraschendste Charakter zugleich in dem Buch.
Die Idee hinter dem Buch, dieses Gefängnis ohne Tageslicht, ohne Kontakt zur Außenwelt und mit immer wieder dem gleichen Film, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Allein, sich einen solchen Ort auszudenken! Die Monitore, welche die Fenster ersetzen. Die Illuminierungszeit. Die ständige Überwachung. Es ist wie ein Unfall: Absolut schrecklich und dennoch kann man nicht wegsehen; bzw. in diesem Fall: Möchte mehr darüber lesen. Die Hierarchien unter den Insassinnen. Butchers Song. Die Schikanen. Und das Nicht-Gesicht. Der Autor hat einen absolut realistischen Alptraum erschaffen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Lediglich das Ende kam etwas zu schnell und war ein bisschen zu unrealistisch, hier hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Wobei es durchaus ein fulminanter Schluss mit einem fulminanten Abgang und Ausgang war und mich definitiv motiviert hat, mir auch alle anderen Bücher des Autors auf den SuB zu legen!
Fazit:
In seinem Thriller „Four Walls – Nur ein einziger Ausweg“ erschafft Chris McGeorge einen wahren Alptraum! Ein Gefängnis, in dem die Insassinnen absolut abgeschottet sind. Kein Besuch, kein Tageslicht. Strenge Regeln und immer wieder derselbe Film. Man hat beim Lesen das Gefühl, gemeinsam mit Cara verrückt zu werden. Was ist real? Was ist Fiktion? Ist wirklich alles nur ein böser Alptraum oder ist dieser Alptraum doch das wahre Leben? Es war unglaublich spannend, mit Cara North Fern zu erleben und zu versuchen, dieses Gefängnis zu überleben. Die Charaktere waren spannend gewählt. Die Szenen atemberaubend und verwirrend. Und bis auf das etwas unrealistische Ende war dieses Buch ein absoluter Pageturner basierend auf einer Idee, die zutiefst erschreckend und psychotisch ist.
4 Sterne für diesen wahnsinnigen Alptraum, der für Cara Realität wurde!
„Four Walls“ von Chris McGeorge ist ein durchaus packender Locked-Room-Thriller, der eine überraschende Wendung hat.
Cara Lockhart hat innerlich längst aufgegeben. Sie wurde zu zweimal lebenslänglich für ...
„Four Walls“ von Chris McGeorge ist ein durchaus packender Locked-Room-Thriller, der eine überraschende Wendung hat.
Cara Lockhart hat innerlich längst aufgegeben. Sie wurde zu zweimal lebenslänglich für einen grausamen und blutigen Doppelmord verurteilt, den sie nicht begangen hat. Niemand hat ihr je geglaubt und die Brutalität der Tat macht sie zu einer verhassten Berühmtheit. Als Cara in das moderne Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ verlegt wird, steigert sich ihr Albtraum immer weiter. Hier gibt es für die Insassinnen ungewohnte Freiheiten, aber dafür keinen Kontakt zur Außenwelt, keine Fenster und eine perfide High-Tech-Überwachung. Wenige Tage nach ihrer Ankunft wird mitten in der Nacht Caras Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet. In der geschlossenen Zelle bleibt nur Cara als einzige Verdächtige, obwohl keine Tatwaffe gefunden wird. Und erneut glaubt niemand an ihre Unschuld.
Die Handlung teilt sich in drei Abschnitte, die jeweils unterschiedliche Phasen in Caras Leben beleuchten. Ab und zu wird auch ein kurzer Rückblick in die Vergangenheit eingestreut, der die Ereignisse in der Gegenwart erklärt oder Motive aufzeigt.
Ich hatte zwar Mitgefühl mit Cara, aber ich konnte sie auch irgendwie schwer einschätzen oder greifen. Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie mittlerweile resigniert hat, denn sie ist völlig isoliert und wirklich niemand steht ernsthaft auf ihrer Seite. Erst als sie es überhaupt nicht mehr aushält, fängt sie doch noch an zu kämpfen.
Chris McGeorge erzeugt in seinem High-Tech-Knast eine klaustrophobische Atmosphäre, die durch die gefühlt unbezwingbare Übermacht, die Cara gegenübersteht, noch verstärkt wird. Wie Cara in diese Lage geraten konnte und vor allem warum, wird erst im dritten Teil des Buches aufgeklärt. Hier wurde es mir persönlich aber einen Tick zu abgedreht und unglaubwürdig. Die Twists kommen auf jeden Fall überraschend, weil man sich diese Auflösung gar nicht vorstellen kann oder vielleicht auch gar nicht will.
Der Thriller hat viele Spannungsmomente, aber die Charaktere an sich bleiben leider etwas oberflächlich. Sowohl bei Cara als auch bei einigen Nebenfiguren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Das Buch kommt ohne viel Blutvergießen aus und konzentriert sich mehr auf die psychologischen Aspekte, die aber nicht weniger fesselnd und beängstigend sind.
Mein Fazit:
Auch wenn ich nicht in allen Punkten überzeugt wurde, gebe ich für das Gesamtpaket trotzdem gern eine Leseempfehlung und gute vier Sterne!