Cover-Bild Wüstenruf (Die Wüsten-Serie 1)
Band 1 der Reihe "Die Wüsten-Serie"
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 25.07.2019
  • ISBN: 9783646301649
Christina M. Fischer

Wüstenruf (Die Wüsten-Serie 1)

Romantische High Fantasy
**Spüre den Zauber der Wüste**
Die junge Adelstochter Dayana ist zutiefst entsetzt, als sie einen Mann heiraten soll, der für seine Grausamkeit bekannt ist. In tiefster Nacht flieht sie von der heimatlichen Burg und lässt all das hinter sich, was sie kennt und liebt. Doch Dayana bleibt nicht lange unentdeckt. Notgedrungen schließt sie sich mit einem geheimnisvollen Fremden zusammen, der sein Gesicht stets verborgen hält. Sie ahnt nicht, dass er dem Ruf der Wüste folgt, ausgelöst von einem Fluch, der vor langer Zeit über ihn gelegt wurde…  
Folge dem magischen Ruf der Wüste! 
Ein sagenumwobenes Wüstenreich, mit einem Fluch belegt, der zwei außergewöhnliche Menschen zusammenbringt: eine Adelstochter und einen Wüstenprinzen. Dieser bezaubernde Roman weckt in jedem Leserherz Sehnsüchte nach einer magischen Liebe ... 
//Dies ist der erste Band der fantastisch-geheimnisvollen "Wüsten"-Reihe. Alle Romane der Fantasy-Liebesgeschichte bei Impress: 
-- Band 1: Wüstenruf  
-- Band 2: Wüstenerbe// 
Diese Reihe ist abgeschlossen. 

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2019

High Fantasy wie sie sein muss

0

Inhalt
Die Adelstochter Dayana soll auf Geheiss ihres Vaters einen Verwandten der Königin ehelichen, der für seine Abartigkeit und Brutalität bekannt ist. Kurzerhand beschliesst sie, ihr Schicksal selbst ...

Inhalt
Die Adelstochter Dayana soll auf Geheiss ihres Vaters einen Verwandten der Königin ehelichen, der für seine Abartigkeit und Brutalität bekannt ist. Kurzerhand beschliesst sie, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und flieht vom Familienanwesen in die Wildnis. Doch ihr Versprochener lässt die Schmach nicht auf sich sitzen und so wird Dayana fortan gejagt und gesucht. Notgedrungen schliesst sie sich einem geheimnisvollen Fremden an, der sein Gesicht unter einer Kapuze versteckt, nichtsahnend, dass dieser seit Jahren versucht, einen auf ihm lastenden Fluch zu brechen.

Meine Meinung
Mit Durch Magie erwacht konnte mich die Autorin damals nicht zu 100 % abholen. Als ich dann Wüstenruf aus ihrer Feder entdeckt habe, hat mich aber der Klappentext so sehr angesprochen, dass ich ihr und ihren Werken noch eine Chance geben wollte. Und ich habe es nicht bereut! Der Stil der Autorin hat mir hier viel besser gefallen - er ist an den richtigen Stellen humor- und gefühlvoll, spannend und er lässt sich sehr flüssig lesen.

Dayana soll einen Anverwandten der Königin ehelichen, um den Ruf ihrer Familie wiederherzustellen. Doch sie entscheidet sich, dem Luxus den Rücken zu kehren und flieht in die Arme eines Freundes, dem Grossmagier Loran. Bis eines Tages ein Fremder namens Falk in Lorans Haus auftaucht. Falk hat nur ein Ziel: Den Magier in die Finger zu bekommen, der ihm so viel genommen hat. Doch Loran ist verschwunden und so nimmt sich Falk Dayana als Geisel, macht sich auf, den Magier im Wüstenstaat Sulakan aufzusuchen und will sich so zurückholen, was dieser ihm einst genommen hat. Doch er hat seine Rechnung nicht mit Dayana gemacht, die sich heimlich in sein Herz schleicht.

Wüstenruf ist eines dieser Bücher, die man fast nicht zusammenfassen kann und das vor allem auch kaum, ohne zu spoilern. Denn das Buch ist so unglaublich vielseitig und facettenreich, es passiert so vieles, dass man dies kaum in ein paar Worten zusammenfassen kann. Es ist ein High Fantasy-Werk, das mich von der ersten Seite an packen konnte und nicht mehr loslässt (und mir ein fieses Bookhangover beschert hat).

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Hauptsächlich begleitet der Leser Dayana, die vor einer arrangierten Ehe flieht und keine dieser braven, gebeugten Frauen sein will. Dann gibt es Ausschnitte aus dem Leben von Falk, der nur endlich wieder "er" sein will. Ausserdem wird das Leben der Königskinder Katherina und Rondell beleuchtet, Halbgeschwister, die beide mit ihren ganz eigenen Dämonen zu kämpfen haben - Katherina als künftige Herrscherin, die sich vor Attentaten kaum retten kann und als schwach gilt, und Rondell, dessen Gefühle verbotener Natur sind und in bis in die Nächte hinein quälen. Aber auch die Familie und Freunde von Dayana kommen gelegentlich zum Zug. Diese Vielfalt hat mir unglaublich gut gefallen und sie ist perfekt gewählt für diese Art Buch.

Königliche Intrigen, fremde Länder und Völker, eine Gottheit, die sich eine Priesterin sucht, Luftpiraten, Kämpfe, Assassinen, verbotene Liebe, exotische Orte, Magie und Sandreiter, all das bietet Wüstenruf. Man sollte sich also nicht von dem meines Erachtens nicht so gelungenen Cover oder dem Klappentext, der nicht mal ansatzweise aufzeigt, was einen erwartet, in die Irre führen lassen. Denn Wüstenruf ist High Fantasy auf hohem Niveau, die alles bietet, was der Leser sich wünschen kann.

Setting
Burg Levenstein, das Flugschiff Sirfayn, das Wüstenreich Sulakan, das Schloss der Königin, der Markt in Sula, die Hütte von Loran mitten im Wald, Kashan mit seinem Fest der Frauen. So viele wunderbare Orte gibt es in Wüstenruf zu entdecken. Das Setting ist eins a! Natürlich haben mich vor allem die Wüstenorte angesprochen, eine Thematik, mit der man mich immer kriegt. Aber auch sonst kann die Autorin mit ihrem Setting komplett überzeugen.

Auch mit dem Worldbuilding hat mich Christina M. Fischer hier ausnahmslos abholen können. Die von ihr geschaffene Welt bietet alles, was High Fantasy haben muss: Magie, eine fremde Welt, eigene Völker mit jeweils eigenem Glaubenssystem und eigenen Traditionen. Während in Khimo nur Frauen regieren dürfen, werden diese im Wüstenreich Sulakan unterdrückt und als Besitz angesehen. Besonders dieser Aspekt hat mir gut gefallen, da er zahlreiche Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft aufzeigt - und hier die Protagonisten und Protagonistinnen mehrheitlich darum kämpfen, eine Gleichberechtigung anzustreben.

Charaktere
Dayana, Tochter von Graf Levenstein, hat schon früh gelernt, wie eine Frau zu sein hat - und dass ihr das nicht vollkommen zusagt. Sie möchte reisen, die Welt sehen, über sich selbst bestimmen. Mit Dayana hat die Autorin eine wunderbare Protagonistin geschaffen: Stark und unabhängig, auf der Suche nach sich selbst und mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus.

Falk hat nur seine Rache am Magier Loran im Kopf. Denn dieser hat ihm etwas wichtiges genommen: Seine wahre Gestalt. Und so kämpft sich Falk in einem falschen Körper durch die Geschichte - und erobert dennoch das Herz von Dayana. Besonders seine Entwicklung, ja, man mag es Reifeprozess nennen, ist beachtlich. Charakterentwicklung, wie sie sein muss.

Natürlich lebt ein High Fantasy-Roman auch von einer Vielzahl anderer Charaktere. Diese sind der Autorin wunderbar gelungen. Man lernt unter anderem die Thronerbin Katherina und deren engste Vertraute kennen, ihren Bruder, Prinz Rondell, der immer mit sich hadert, aber auch den Luftkapitän Storik und dessen Truppe, den Piraten Aidan, den Magier Loran, die Königin Amara höchstpersönlich und auch den liebevollen Schiffsjungen Jem kennen. Ganz besonders in mein Herz geschlossen habe ich von diesen Charakteren den Kapitän. Ich würde wirklich gerne mehr über ihn und seine Abenteuer lesen - aber das geht mir auch mit den anderen Charakteren so.

Ohne Antagonisten funktioniert so eine Geschichte natürlich nicht. Zu einem gewissen Part führt Falk dieses Amt. Aber den grossen Auftritt als Antagonist hat Fredel - der Anverwandte der Königin, dem Dayana versprochen ist. Er ist ein Ekelpaket par excellence - er schlägt und quält Frauen und Kinder, missbraucht sie - und er plant die Königin zu stürzen. Als Leser empfindet man gleichermassen Ekel, Hass, aber auch eine grosse Angst vor diesem Typen.

Fazit
Wüstenstädte, Prinzen und Prinzessinnen, Luftpiraten, Göttinnen und Königinnen, Sandreiter, Magie, verbotene Liebe, der Kampf um die Freiheit. All das und noch viel viel mehr bietet Wüstenruf. High Fantasy wie sie sein muss - spannend, aufregend und magisch. Für mich die beste deutsche High Fantasy seit Langem. Bitte mehr davon!

#Lieblingsbuch

Veröffentlicht am 22.08.2019

interessant und wirklich überzeugend

0

Kurzbeschreibung
*Spüre den Zauber der Wüste*
Die junge Adelstochter Dayana ist zutiefst entsetzt, als sie einen Mann heiraten soll, der für seine Grausamkeit bekannt ist. In tiefster Nacht flieht sie ...

Kurzbeschreibung
*Spüre den Zauber der Wüste*
Die junge Adelstochter Dayana ist zutiefst entsetzt, als sie einen Mann heiraten soll, der für seine Grausamkeit bekannt ist. In tiefster Nacht flieht sie von der heimatlichen Burg und lässt all das hinter sich, was sie kennt und liebt. Doch Dayana bleibt nicht lange unentdeckt. Notgedrungen schließt sie sich mit einem geheimnisvollen Fremden zusammen, der sein Gesicht stets verborgen hält. Sie ahnt nicht, dass er dem Ruf der Wüste folgt, ausgelöst von einem Fluch, der vor langer Zeit über ihn gelegt wurde…
(Quelle: Dark Diamonds)

Meine Meinung
Nachdem ich bereits „Die Magie-Reihe“ von Christina M. Fischer gelesen und für gut befunden hatte, war ich nun richtig gespannt auf „Wüstenruf“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mir total gut gefallen und der Klappentext versprach mir spannende Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier sehr gut und vor allem auch vorstellbar beschrieben. Ich konnte auch die Handlungen nachvollziehen und verstehen.
Dayana und Falk sind echt zwei tolle Protagonisten. Beide empfand ich als sympathisch und liebenswert, ich habe mich gut in beide hineinversetzen können und mit ihnen mitgefiebert.
Dayanas Flucht war für mich nachvollziehbar, auch das sie bei Loran unterkommt ist gut zu verstehen. Ja und dann ist da eben noch Falk, der sich einfach klammheimlich ins Leserherz schleicht von seiner Art her.
Besonders gut gefiel mir das sich die Charaktere hier im Handlungsverlauf merklich weiterentwickeln. Diese Entwicklung ist für mich immer gut nachzuvollziehen und wirkte stimmig.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und gut zu lesen. Ich bin echt gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann ohne Probleme folgen und alles verstehen.
Die Handlung hat mich gut für sich gewonnen, ich bin ziemlich schnell ins Geschehen hineingekommen. Es entwickelt sich hier ziemlich schnell Spannung und man will als Leser wissen wie es weitergeht.
Die Idee hinter der Geschichte ist wirklich gut. So etwas hatte ich bisher noch nicht gelesen. Es wird hier wirklich niemals langweilig, immer wieder passiert etwas Neues.
Ja und die eingearbeitete Liebesgeschichte entwickelt sich in meinen Augen genau richtig. Sie ist einfach richtig toll, die Gefühle und Emotionen sind richtig gehend spürbar.

Das Ende ist dann wirklich stimmig und in meinen Augen sehr gut gewählt. Alles fügt sich zusammen, es wird alles rund und gut abgeschlossen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wüstenruf“ von Christina M. Fischer ein Roman, der mich wirklich richtig einfangen konnte.
Interessante Charaktere, deren Entwicklung für mich wirklich gut war, ein angenehmer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und von der Idee her sehr interessant empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 30.07.2019

Eine epische Geschichte!

0

Als Dayana Levenstein erfährt, wer ihr zukünftiger Ehemann werden soll, gibt es nur noch eine Lösung: Flucht! Doch zu ihrer Zeit ist es als junge, ledige Frau nicht einfach und so soll ihr Freund Loran ...

Als Dayana Levenstein erfährt, wer ihr zukünftiger Ehemann werden soll, gibt es nur noch eine Lösung: Flucht! Doch zu ihrer Zeit ist es als junge, ledige Frau nicht einfach und so soll ihr Freund Loran helfen. Der Großmagier bringt ihr haushaltsübliche Dinge bei und nimmt sie bei sich auf. Bis zu dem Tag, an dem ein Unbekannter das Haus stürmt, Loran plötzlich verschwindet und Dayana sich als Quasi-Geisel dem grummeligen Kerl anschließen muss – schließlich will sie nicht das Loran etwas passiert. Doch “Falk” wie er sich nennt, hat einige Geheimnisse zu verbergen und so machen sie sich auf in den Wüstenstaat Sulakan um zu holen was Loran einst Falk nahm.

Falk passt das ganze überhaupt nicht. Keiner soll ihn in dieser Gestalt betrachten und doch kratzt dieses verrückte Mädchen mit ihrer besonderen Ausstrahlung mächtig an “seinem”Herzen…. oder wie auch immer er in seiner verfluchten Gestalt über sich denkt. Dass er eine Lektion zu lernen hat, versteht dieser eingebildete Mensch erst viel später und so kommt es, das wir auf der Suche nach dem Magier eine wahnsinnige Wandlung und Reifung in den Charakteren beobachten können. Ob er zurück bekommt, was ihm genommen wurde und ob er das dann überhaupt noch am meisten begehrt? Lest selbst!

Ich bin großer Fan von Christina M. Fischer’s Büchern. Sie haben einfach alles, was ich mir von guten Geschichten nur wünschen kann:
Ein malerisches, atemberaubendes Setting mit detaillierten, jedoch stets lebhaften Beschreibungen.
Eine langsam anbahnende und dann leidenschaftlich entfachte Liebesgeschichte, voller schlagfertiger Dialoge, emotionalen Diskussionen und einer tiefen Verbindung, die das Herz des Leser’s gefangen nimmt.
Und eine innovative Idee, die man so noch nicht gelesen hat und die mich jedes Mal, wenn ich eins ihrer Bücher in die Hand nehme, ausnahmslos fesseln und begeistern kann. Die Kreativität der Autorin ist von beachtlichem Ausmaß, sodass mir noch nie langweilig wurde.

Ihr Schreibstil ist so leicht und flüssig, das man nur so über die Seiten fliegt. Ihre umfangreichen Handlungsstränge bereiten mir großen Spaß, weil sie so ausgeklügelt sind. Ich bin begeistert, wie am Ende ein großes Ganzes draus wird und feststellt, wie die Puzzleteile ineinander passen. Es wird nie langweilig, weil Frau Fischer Spannungsbögen einbaut, die das Nervenflattern immer wieder auf die Spitze treiben und zwischendurch wird man so heftig von den Emotionen gepackt, das man Gänsehaut bekommt.

Wer also Fan von einer Mischung aus 1001 Nacht, starken Protagonisten, einem fantastischen Setting und einer Liebesgeschichte der etwas anderen Art ist, kommt hier voll auf seine Kosten. Übrigens gibt es einem zweiten, kleineren Handlungsstrang, der eben zum Ganzen dazu gehört, aber nochmal eine andere Art der Liebe erzählt. Ich war Hin und Weg und brauche dringend mehr Falk!

Von mir gibt es eine dicke Buchempfehlung!

Veröffentlicht am 22.09.2020

Besondere Liebesgeschichte

0

Inhalt

Dayana flieht vor einer Zwangsehe mit einem verabscheuungswürdigen Mann. Da sie aus einer adligen Familie stammt, ist sie eher behütet aufgewachsen. Sie trifft nach ihrer Flucht einen Magier, welcher ...

Inhalt

Dayana flieht vor einer Zwangsehe mit einem verabscheuungswürdigen Mann. Da sie aus einer adligen Familie stammt, ist sie eher behütet aufgewachsen. Sie trifft nach ihrer Flucht einen Magier, welcher ihr einige Dinge fürs Überleben beibringt. Als dieser eines Morgens verschwindet lernt Dayana Falk kennen und so setzen sie die Reise zu zweit fort. Die Reise war spannend beschrieben, immer ist etwas passiert. Am Schluss entdeckt Dayana, wer ihre Begleitung wirklich ist...

Meinung

Wie gesagt ist das Buch sehr spannend und ich habe die Geschichte genossen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Was mir gefehlt hat waren einige Beschreibungen von unbekannten Dingen. Plötzlich tauchen Flugschiffe auf aber es wurde nur am Rand beschrieben was das sein soll. Auch sonst habe ich teilweise die Beschreibung der Orte vermisst, die Bilder in meinem Kopf kamen nur langsam.

Die Liebesgeschichten zwischen zwei Frauen und zwei Geschwistern fand ich dann ein bisschen zu viel für ein Buch, dazu noch ein kranker Vergewaltiger und Falks "Frauen erobern und danach wegwerfen", also ich weiss nicht... Ich habe nichts dagegen per se - es hat die Geschichte sogar viel spannender gemacht - aber mir hat neben all dem übertriebenen etwas normales gefehlt. Dass am Schluss Bryan - ausgerechnet der liebenswerteste und tollste Mann im ganzen Buch - leer ausging hat mich trotz Happy End bedrückt. Ich hoffe, dass wir im zweiten Band wieder von ihm hören werden!

Das Cover überzeugt mich so gar nicht. Was soll der Typ da drauf? Alles drumherum ist wunderschön gestaltet und man riecht schon fast die Wüste, aber jemand der aus der Wüste kommt hat bestimmt keine so weisse Hautfarbe. Das hätte man bestimmt etwas mystischer gestalten können mit Tüchern aus dem Orient oder Schmuck oder was auch immer.

Fazit

Alles in allem würde ich es wieder lesen bzw. auch den nächsten Band, würde mir allerdings wünschen dass Orte und Dinge ein bisschen ausführlicher beschrieben werden und neben den sehr besonderen Beziehungen auch etwas normales dabei ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2019

Gelungener Roman

0

Wüstenruf ist mein zweites oder drittes Buch der Autorin und auch mit diesem konnte sich mich wieder begeistern.

Die Geschichte um Dayana war spannend und der Spannungsbogen wurde von Beginn an durchwegs ...

Wüstenruf ist mein zweites oder drittes Buch der Autorin und auch mit diesem konnte sich mich wieder begeistern.

Die Geschichte um Dayana war spannend und der Spannungsbogen wurde von Beginn an durchwegs gehalten. Ich kann jetzt aber gar nicht zu viel von der Handlung verraten, ansonsten würde ich spoilern. Die Handlung war sehr komplex und man muss wirklich aufpassen, dass man nichts verpasst. Es gab so ein paar Abschnitte, die empfand ich als etwas zäh oder auch überflüssig, aber ansonsten war das Buch wirklich top. Sehr klasse.

Zu Beginn dachte ich ja, dass ich einem Roman aus 1001 Nacht gelandet bin, aber dem war nicht so, denn die Autorin hat hier richtig tolle Fantasyaspekte parat, sodass mir einfach nicht fad war.

Das Setting hat es in sich und es freut mich riesig, dass die Autorin viele Details am Start hat, sodass ich mich wunderbar an die entsprechende Orte versetzt gefühlt habe. Die Sache mit der Wüste und so, es war einfach alles wunderbar rund und flüssig. Sehr schön.

Die Charaktere machten einen vielschichtigen Eindruck und ich konnte deren Taten sehr gut nachvollziehen. Gerade Dayana hat mich fasziniert, denn sie machte einen starken Eindruck und sie hat während der Handlung doch diverse Veränderungen durchgemacht. Ihr geheimnisvoller Freund konnte mich ebenso wirklich begeistern.

Die Schreibweise war wieder sehr angenehm zu lesen. Alles machte einen schönen, flüssigen Eindruck und so war ich bis auf ein paar Passagen wirklich fast durchwegs an das Buch gefesselt. Der Geschichte konnte man gut folgen, denn es war auch alles wunderbar verständlich. Einziger Kritikpunkt von mir, waren die wiederkehrenden Fehler im Buch. Empfand ich als eher störend und doch auch etwas überraschend für so einen großen Verlag.

Das Cover ist einfach traumhaft. Wirklich sehr ansprechend.



Fazit:
Gelungener Fantasyroman mit vielen tollen Überraschungen. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere