Cover-Bild Fractal Noise
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783426228166
Christopher Paolini

Fractal Noise

Mission ins Ungewisse | Packende SciFi vom Bestsellerautor von ERAGON
Anke Kreutzer (Übersetzer), Barbara Häusler (Übersetzer)

Atemberaubende Sci-Fi-Spannung im All – von Weltbestseller-Autor Christopher Paolini

Auf dem unbewohnten Planeten Talos VII wird eine Anomalie entdeckt: eine riesige kreisförmige Grube, deren Abmessungen so perfekt sind, dass sie nur einen Schluss zulassen: Die Senke muss künstlich angelegt worden sein. Ein kleines  Wissenschaftsteam soll mehr darüber herausfinden, wer das Loch gebaut haben könnte und warum. Schnell wird ihnen klar, dass die Erbauer keine Menschen gewesen sein können.

Für einige Forscher ist diese Mission die Chance ihres Lebens. Für andere ist es ein unkalkulierbares Risiko. Und für den Xenobiologen Alex Crichton ist es ein letzter, verzweifelter Versuch, in einem gleichgültigen Universum einen Sinn zu finden.

Doch jeder Schritt, den die Forschungscrew in Richtung des mysteriösen Abgrunds macht, führt sie tiefer hinein in eine unbekannte Gefahr. Denn letztendlich ist niemand auf das vorbereitet, was ihnen dort begegnen wird.

Die atemberaubend spannende Vorgeschichte zum Science Fiction Bestseller »Infinitum«

»Paolini liefert eine waschechte Space-Opera ab, welche die Herzen von Science-Fiction-Fans höherschlagen lässt.« Phantastik-couch.de
über Infinitum

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2024

Mir fehlte es leider komplett an Spannung

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Seit dem Tod seiner Frau ist der Xenobiologe Alex nur noch ein Schatten seiner selbst. Er wird vollkommen von seiner Trauer vereinnahmt und das sorgt dafür, dass er bei einem Teil der Crew der Adamura ...

Seit dem Tod seiner Frau ist der Xenobiologe Alex nur noch ein Schatten seiner selbst. Er wird vollkommen von seiner Trauer vereinnahmt und das sorgt dafür, dass er bei einem Teil der Crew der Adamura aneckt. Er gibt Berichte zu spät ab, kommt mit seiner Forschung nicht hinterher und ist alles andere als gesellig. Als die Crew jedoch eine riesige kreisförmige Grube auf dem unbewohnten Planeten Talos VII entdeckt, ist ihnen schnell klar, dass diese nicht auf natürlichem Wege entstanden sein kann. Ist das der Beweis für außerirdisches Leben auf Talos VII? Die Crew will die Grube erforschen und Alex will unbedingt Teil der Expeditionscrew werden.


Ich muss vornewegschicken, dass mich das Buch leider sehr enttäuscht hat. Ich wollte mal wieder ein gutes Science-Fiction-Buch lesen, aber in diesem Buch ging es mehr um Glaubensfragen, Alex’ Trauer und die sehr genaue Beschreibung des sehr kargen Planeten, als um die Themen, die ich interessant gefunden hätte.

Die Grundidee fand ich sehr interessant mit der mysteriösen Grube und den Mutmaßungen der Crew dazu. Natürlich wollte ich wissen, was es damit auf sich hatte. Aber die Handlung selbst fand ich leider enttäuschend.

Was gut rüberkommt, ist Alex’ Trauer. Sie dominiert im Buch und zieht einen mit runter. Sie ist geradezu greifbar und wird glaubhaft dargestellt. Allerdings zählt sie zu den Dingen, die extreme Längen hervorrufen. Seine Trauer wird irgendwann ermüdend, genauso wie die ewigen Glaubensfragen, die zwar teilweise echt tiefschürfend sind, aber mir einfach zu viel und zu präsent waren.

Die Reise zu der Grube zog sich leider sehr und war von vielen Wiederholungen geprägt. Unter den Mitgliedern der Expeditionscrew herrscht Missgunst und Streit, was leider auch ermüdend wirkt.


Fazit: Die Idee an sich fand ich sehr interessant mit der mysteriösen Grube, die Umsetzung war aber absolut nicht meins. Mir fehlte leider komplett die Spannung. Für mich zog sich das Buch wie Kaugummi.
Die ewige Trauer von Alex zog mich runter und dämpfte alles irgendwie. Die Glaubensfragen waren mir zu viele und zu dominant im Buch. Ich fand das Buch allgemein zu schwermütig und zu wenig spannend.
Stellenweise hat mich Alex mit seiner Trauer definitiv berührt, aber ich wollte ein Science-Fiction-Buch lesen und hatte einfach etwas ganz anderes erwartet, zumal mich auch das Ende enttäuschte.

Leider kann ich dem Buch nur 1 Stern geben. Es war leider gar nicht meins.

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