Cover-Bild Tee auf Windsor Castle
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 07.10.2024
  • ISBN: 9783455018288
Claire Parker

Tee auf Windsor Castle

Roman
Vom Zauber des Zufalls – und den wahren Genüssen im Leben
Als Kate sich entgegen ihrer Überzeugung zu einer Führung durch Windsor Castle überreden lässt, verläuft sie sich im Labyrinth der Flure des Schlosses. Welch Glück, dass sie in der Küche auf eine liebenswerte alte Dame namens Betty trifft, die sich erstaunlich gut im Schloss auskennt – und ihr in royalem Porzellan einen gepflegten Beuteltee serviert. Einen Tag und eine Nacht lang werden Kate und Betty zu Freundinnen, die die Welt durch die Augen der jeweils anderen neu entdecken und gemeinsam herausfinden, was im Leben wirklich zählt.
»Wir haben es immer gewusst: Sie war nie wirklich weg!«The Times
Ausgezeichnet mit dem Royal Teabag-Award 2024

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Tee mit Betty

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Die Queen ist tot, ihre Untertanen müssen sich noch an Langzeit-Thronfolger Charles III. als ihren neuen Monarchen gewöhnen und Schottin Kate wird von ihrer Freundin zu einem Besuch von Windsor Castle ...

Die Queen ist tot, ihre Untertanen müssen sich noch an Langzeit-Thronfolger Charles III. als ihren neuen Monarchen gewöhnen und Schottin Kate wird von ihrer Freundin zu einem Besuch von Windsor Castle nach Südengland verschleppt. Der royale Prunk liegt der jungen Frau so gar nicht, von der Aristokratie hält sie wenig und überhaupt hat sie ganz andere Probleme: Wo ist in all diesen Raumfluchten eigentlich eine Besuchertoilette?

Immerhin hat Kate beim bisherigen Verlauf der Schlussführung gut aufgepasst und sich den Standort einer Tapetentür gemerkt. In den für Besucher - und Royals - unsichtbaren Gängen der Dienstboten wird es ja wohl irgendwo eine Toilette geben! Das dringend benötigte Örtchen findet Kate zwar nicht, wohl aber eine Teeküche mit einer freundlichen alten Dame namens Betty, die sie prompt zum Tee einlädt. So das Eingangsszenario von Claire Parkers "Tee auf Windsor Castle", einer Wohlfühl-Novelle für alle Queen-Fans, mit gerade mal 160 Seiten auch recht überschaubar.

Zwischen Kate und Betty liegen nicht nur Generationen, sondern auch Welten. Schon Bettys Vater hat auf Windsor Castle gearbeitet, und offenbar hat sie ein recht behütetes Leben geführt, so war sie etwa noch nie in einem Pub - auch wenn sie sich als ausgesprochen trinkfest erweist. Kate dagegen steckt ewig in Finanznöten und ist auch schon mal mit dem Gesetz zusammengerasselt. Die Liebenswürdigkeit und Lebensweisheit ihrer ungleichen Freundin zieht sie dennoch in den Bann und in langen Gesprächen kommen sich die Frauen näher.

Was Bettys Geheimnis ist, dem Kate erst spät auf die Spur kommt - Leser*innen ahnen es schon früh, es bietet sich ja geradezu an. Insofern ist "Tee auf Windsor Castle" ein bißchen wie Fan-Lit für Bewunderer der Queen. Die Monarchie-Kritik, mit der Kate zunächst nach Windsor gefahren ist, wird im Laufe des Buches jedenfalls sehr viel leiser. Ein bißchen märchenhaft und sehr sehr cozy.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Teatime

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Als Kate mit ihrer Freundin eine Führung durch Windsor Castle mitmacht, verläuft sie sich auf der Suche nach einer Toilette. Sie landet in der Küche und stößt dort auf eine ältere Dame, Betty, die ihr ...

Als Kate mit ihrer Freundin eine Führung durch Windsor Castle mitmacht, verläuft sie sich auf der Suche nach einer Toilette. Sie landet in der Küche und stößt dort auf eine ältere Dame, Betty, die ihr gleich einen Tee anbietet. Sie kommen ins Plaudern und ehe sich Kate versieht, ist der Tag rum. Sie traut sich jedoch nicht alleine raus aus dem Schloss, weil sie Angst hat sich wieder zu verlaufen. So verbringt sie weitere Zeit mit Betty und stößt auf andere Angestellte. Die Story war ganz witzig zu lesen. Kate ist ein Charakter, der etwas zerstreut und genervt gewirkt hat. Erzählt wird die Geschichte aus ihrer Sicht. Man konnte sich das Geschehene gut bildhaft vorstellen. Ich fand den Verlauf jedoch dann eher etwas langweilig. Das Ende hat mich auch nicht überzeugt, vor allem weil alles so abrupt kam und bei der Auflösung war da wohl eher ein Wunsch der Autorin Vater des Gedanken. Die Geschichte war ganz nett mal zwischendurch zu lesen, aber mehr auch nicht.

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