Cover-Bild Wie man würdelos altert
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783641312800
Clare Pooley

Wie man würdelos altert

Roman
Stefanie Retterbush (Übersetzer)

Sie mögen nicht mehr die Jüngsten sein, aber für eine gute Sache stürzen sie sich in jedes Abenteuer ...

Daphne weiß: Das Alter ist nur eine Zahl. Sie weiß auch, dass es sie im Alltag unsichtbar macht – durchaus ein Vorteil bei ihrer Vergangenheit ... Doch an ihrem 70. Geburtstag spürt sie, dass ihrem Leben etwas fehlt: Freunde. Kurz entschlossen tritt Daphne einem Seniorenclub bei. Aber Tee trinken und über alte Zeiten plaudern, ist nichts für sie. Zum Glück sehen die anderen Mitglieder das ähnlich, darunter ein erfolgloser Schauspieler mit Hang zum Ladendiebstahl und eine Guerilla-Strickerin. Gemeinsam entdecken sie ihre Lebenslust und ihren Abenteuergeist. Als das Gemeindezentrum geschlossen werden soll, in dem sich die Gruppe trifft, entwickeln sie prompt einen Rettungsplan. Mit Hilfe eines Teenagers und eines betagten Hundes werden sie allen zeigen, was in ihnen steckt. Sofern alte Sünden und die Polizei sie nicht vorher einholen.

Ein wunderbar humorvoller Roman darüber, dass wahre Freundschaft kein Alter kennt.

»Clare Pooley ist die Königin des Wohlfühlromans. Lesefreude pur!« Phaedra Patrick

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2024

Altersloser Spaß

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Zum Inhalt:
Lydia leitet einen Seniorenclub, dessen Mitglieder es in sich haben: Ein Schauspieler, der schon lange nicht mehr engagiert wird, eine mehrfache (schwarze?) Witwe, eine schweigsame Strickerin ...

Zum Inhalt:
Lydia leitet einen Seniorenclub, dessen Mitglieder es in sich haben: Ein Schauspieler, der schon lange nicht mehr engagiert wird, eine mehrfache (schwarze?) Witwe, eine schweigsame Strickerin und Daphne, die mehr auf dem Kerbholz hat als alle anderen zusammen. Dazu gesellen sich ein jugendlicher, alleinerziehender Vater und Margaret Thatcher - eine Promenadenmischung. Als der Club in Gefahr gerät, von Investoren abgewickelt zu werden, schließen sich alle unter Daphnes Führung zusammen und treten zur unkonventionellen Rettung an.

Mein Eindruck:
Trotz der vielen ernsthaften Untertöne gerät man nie in die Gefahr, trübsinnig zu werden, denn Clare Pooley schafft mühelos den Spagat zwischen Nachdenklichkeit und Humor. Genau wie ihr zu Beginn loses Grüppchen sehr unterschiedlicher Charaktere wird irgendwann jede Grenze von Alter, Stand, Hautfarbe und Herkunft verwischt, wenn es um die gemeinsamen Sachen geht. Denn nicht nur will der Club gerettet werden, Pooley mischt noch einige andere Herausforderungen in ihre Suppe aus allerlei Problemen für ihre Charaktere. Doch durch das Augenzwinkern in fast jedem Satz bewahrt sie eben auch den Optimismus für ihre Figuren und damit für die Leser, dass am Ende alles gut werden muss.

Mein Fazit:
Perfekter Wohlfühlroman trotz ernster Zwischentöne

Veröffentlicht am 17.01.2025

Ein Club von frechen und rüstigen Senioren mischt auf

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Worum es geht:

An ihrem 70. Geburtstag stellt die rüstige und angsteinflößende Daphne fest, dass ihr eins für eine Feier fehlt: Freunde. Das will sie nun nachholen. Da kommt ihr der Aushang an einem Gemeindezentrum ...

Worum es geht:

An ihrem 70. Geburtstag stellt die rüstige und angsteinflößende Daphne fest, dass ihr eins für eine Feier fehlt: Freunde. Das will sie nun nachholen. Da kommt ihr der Aushang an einem Gemeindezentrum für ein Treffen für Senioren gerade recht. Doch die Stadtverwaltung will das Grundstück lieber verkaufen und alles dicht machen. Hier gibt es allerdings auch noch ein Kindergarten und diverse andere Aktivitäten. Die Rentner beschließen etwas gegen die Schließung zu unternehmen. Leider ist das nicht das einzige Problem, mit dem sie sich rumschlagen müssen.

Ich habe nur ganz langsam in die Story hineingefunden. Den Anfang fand ich eher langatmig und zäh. Wir treffen hier auf einen Club von Pechvögeln. Es gibt sehr viele Dramen, ständig geht alles schief, das ist schon sehr schwarzer Humor und nicht unbedingt so meiner. Irgendwann war mir das dann auch zu viel und ich dachte mir, bitte nicht noch mehr Pech. Aber da drehte sich die Story und es begangen die Racheakte. Hat mich das Buch zuvor schon mal zum Schmunzeln gebracht, so wurde es jetzt richtig witzig und ich habe hin und wieder auch gelacht. Rache ist halt süß.

Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung mit gerade noch 4 Sternen.

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