Cover-Bild Das Licht unserer Tage
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 543
  • Ersterscheinung: 15.05.2023
  • ISBN: 9783458682738
Clarisse Sabard

Das Licht unserer Tage

Roman | Schmöker über eine alte Familienkonditorei im Herzen Frankreichs | Die perfekte Urlaubslektüre für den Sommer
Claudia Feldmann (Übersetzer), Sabine Schwenk (Übersetzer)

Nach dem Tod ihrer Mutter taucht Julia bei ihrer Familie im Herzen der Touraine auf. Ihre Großmutter Suzette empfängt die Enkelin mit offenen Armen, doch ihr Cousin Alex nimmt Julia die jahrelange Funkstille übel. Suzette schlägt ihren Enkeln einen Pakt vor, um sie zu versöhnen: Wenn sie zusammen in ihrem Haus wohnen und sich um ihre Sachen kümmern, erben sie es nach Suzettes Tod. Insgeheim erhofft Suzette sich jedoch, dass sie die alte Familienkonditorei wieder aufbauen, denn Julia ist eine leidenschaftliche Konditorin.

Und so wird Julia mitten in die Familienangelegenheiten geschmissen, knüpft neue Bindungen und entdeckt alte Wunden, als sie im Haus ihrer Großmutter Spuren ihrer Vorfahrin Eugénie findet, die vor über hundert Jahren aus unerfindlichen Gründen das Dorf verließ …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2023

berührende und intensive Geschichte einer Familie

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Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, vielen lieben Dank hierfür!

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen, es passt einfach herrlich zur Geschichte!

Der ...

Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen, vielen lieben Dank hierfür!

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen, es passt einfach herrlich zur Geschichte!

Der Beginn ist schon mal wirklich interessant und spannend - so hatte ich gleich Lust tiefer in das Buch ein zu tauchen.

Der Schreibstil ist für mich persönlich sehr gut, so hatte ich keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurecht zu finden und konnte zu jeder Zeit flüssig lesen. Die Detailreiche und liebevolle Beschreibung der Charaktere, Orte und Handlungen lies in meinem Kopf wundervolle und schöne Bilder entstehen - es fühlte sich immer so an als wäre ich hautnah dabei.

Die Geschichte besteht aus mehreren Zeitebenen die geschickt ineinander verstrickt sind so entsteht ein angenehmes spannendes Leseereignis

Die Handlungen sind so aufgebaut dass immer wieder einiges passiert und es immer spannend bleibt, so dass man das Buch kaum zur Seite legen möchte.

Die Kapitel haben alle samt eine angenehme Länge.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall sehr empfehlen Bei diesem Buch hatte ich wirklich interessante und spannende Lesestunden!

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Veröffentlicht am 01.07.2023

fesselnde Familiengeschichte

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Im Jahr 2013 reist Julia, nach dem Tode ihrer Mutter, zurück in ihr Heimatdorf. Der letzte Wunsch ihrer Mutter war, dass sie sich mit ihrem Vater wieder versöhnen sollte. Widerwillig lässt sich Julia darauf ...

Im Jahr 2013 reist Julia, nach dem Tode ihrer Mutter, zurück in ihr Heimatdorf. Der letzte Wunsch ihrer Mutter war, dass sie sich mit ihrem Vater wieder versöhnen sollte. Widerwillig lässt sich Julia darauf ein und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis, dass auch Julias Leben verändern wird….

Die Geschichte spielt in Frankreich und bewegt sich auf zwei Zeitebenen. Dabei reist man als Leser, zwischen dem kleinen Dorf Cressigny und Paris hin und her. Eugenies Geschichte, beginnend im Jahre 1919, kurz nach dem Schrecken des 1. Weltkrieges, ist mitreißend und bewegend. Sie steht für viele Frauen der damaligen Zeit, die die Arbeit der Männer während des Krieges übernehmen mussten und nachher wieder beschränkt wurden in ihrem Tun und Sein. Dabei beschreibt die Autorin gekonnt die fürchterlichen Umstände der damaligen Zeit, die erschreckenden und katastrophalen Zustände nach dem 1. Weltkrieg und darüber hinaus. Eine unglaublich interessante Reise durch die Zeit.

Julia, im Jahre 2013, kämpft mit dem Tode ihrer Mutter, dem Verlust ihres Jobs und ihrer Begabung als Konditorin. Als sie immer tiefer in die Vergangenheit ihrer Familie eintaucht, lernt sie die unfassbar starken Frauen ihrer Familie kennen, allerdings entdeckt sie dabei auch ein schreckliches Geheimnis….

Der Roman ist fesselnd bis zur letzten Seite. Der Schreibstil der Autorin angenehm und flüssig. Die Geschichte selbst und die Dramen der damaligen Zeit wurden sehr bildlich und authentisch zu Papier gebracht. Mit den Charakteren fühlt man sich sofort verbunden, man spürt ihre Emotionen – alles ist sehr gut vorstellbar. Der Sprung zwischen den Zeiten und den verschiedenen Protagonisten bleibt klar und verständlich, man konnte der Geschichte, die ganze Zeit über, sehr gut folgen.

Eine spannende und unvorhersehbare Familiengeschichte – klare Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 19.06.2023

Berührende und vielschichtige Familiengeschichte

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Das Licht unserer Tage
Autorin: Clarisse Sabard
Übersetzerinnen: Claudia Feldmann und Sabine Schwenk
Verlag: Insel Verlag
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Der Autorin Clarisse Sabard ist mit „Das Licht ...

Das Licht unserer Tage
Autorin:
Clarisse Sabard
Übersetzerinnen: Claudia Feldmann und Sabine Schwenk
Verlag: Insel Verlag
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Der Autorin Clarisse Sabard ist mit „Das Licht unserer Tage“ ein berührender Roman über mehrere Generationen von Frauen einer Familie in Frankreich bestens gelungen.

Die Schauplätze in Paris und der Touraine wurden eindrücklich beschrieben und auch die detailreich und liebevoll ausgestalteten ProtagonistInnen erstanden vor meinem inneren Auge zum Leben. Ich konnte mir den Plot wie in einem Film „anschauen“ und denke, dass dieser Roman für eine Verfilmung durchaus geeignet wäre.

Besonders die starken Frauen in der Geschichte gewannen meine Sympathie. Auch wenn mehrere Generationen mit allen nur erdenklichen Problemen konfrontiert waren, so blieben sie doch immer optimistisch, dass sie ihr Leben in die Hand nehmen und damit ihre Zukunft formen können. So gelangten sie zu den schönen Momenten und Begebenheiten im Leben und so manche von den Frauen vorgebrachte Lebensweisheit im Roman brachte mich zum Nachdenken.

In mehreren Zeitebenen und Erzählsträngen schritt die Geschichte gekonnt umgesetzt voran und ich tauchte tief in die Handlung ein. Oft übersah ich die Zeit beim Lesen, denn in sehr spannenden Abschnitten überschlugen sich regelrecht die Ereignisse und lang gehütete Familiengeheimnisse wurden gelüftet.

Insgesamt empfand ich diesen Roman als sehr berührend, ohne gefühlsduselig zu wirken. Das ist meiner Ansicht nach ein sehr schmaler Grat zwischen diesen beiden Eigenschaften und daher finde ich es sehr bewundernswert, wie die Autorin die richtige Balance auf diesem Grat gefunden hat.

Fazit
Wer auf der Suche nach einer spannend geschriebenen Familiengeschichte mit authentischen Persönlichkeiten und viel französischem Flair aus gleich zwei Jahrhunderten ist, dem sei „Das Licht unserer Tage“ bestens empfohlen. Ein herzerwärmender und berührender Plot mit immer neuen Wendungen machten dieses Buch zu einem Lesevergnügen der besonderen Art für mich und daher vergebe ich gerne die volle Sternezahl.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Spannende Familiengeschichte

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Julia, nach der Tod ihrer Mutter, reist widerwillig nach Tourain, eine kleine Dorf wo ihr Vater wohnt , sie soll sich mit ihm versöhnen, das ist das letzte Wunsch ihrer Mutter. Julia weißt noch nicht dass ...

Julia, nach der Tod ihrer Mutter, reist widerwillig nach Tourain, eine kleine Dorf wo ihr Vater wohnt , sie soll sich mit ihm versöhnen, das ist das letzte Wunsch ihrer Mutter. Julia weißt noch nicht dass in die kleinen, ruhigen Dorf viel neues und spannendes auf sie wartet, sie wird nicht nur ihre Familiengeschichte erkunden sie wird auch beruflich und privat dort gefordert.

Sech schönes ruhiges, fast nostalgisches Buch mit einen spannenden und tragischen Familiengeschichte , die Autorin schreib sehr atmosphärisch und das geschriebene ist gut an die Zeiten angepasst , die Geschichte hat mehrere Zeitsträngen aber überall " der zeitliche Geist " ist sehr gut fokussiert. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zum lesen, die mehrere Erzählperspektiven hauchen viel frisches in der Text und der Leser ist bei der Geschichte gefesselt, der Neugier wächst ganze Zeit und das Buch ist fast unmöglich aus der Hand weg zu legen , hier handelt sich um eine Familiengeschichte aber bei mir war so ein Sog entstanden wie beim einen guten Thriller.

Die Personen sind gut und detalliert beschrieben , das gefühlvolle Schreibweise hat mir die Personen sehr nah hingebracht, die sind fast wie alte Bekannte von mir, auch die bildhafte Szenen und die Naturbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen.

Gelungenes Buch welche durch die Wärme wie ein Balsam für das Seele wirkt.

Veröffentlicht am 06.07.2023

Familienkonstellationen

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Die Autorin Clarrise Sabard hatte ich bisher noch nicht gekannt. Sie wurde, laut Verlagsinfo, 1984 geboren. Nach einem Schlaganfall beschloss sie, endlich das zu tun, was schon immer ihr Traum war: Schreiben. ...


Die Autorin Clarrise Sabard hatte ich bisher noch nicht gekannt. Sie wurde, laut Verlagsinfo, 1984 geboren. Nach einem Schlaganfall beschloss sie, endlich das zu tun, was schon immer ihr Traum war: Schreiben. Ihr erster Roman, Les Lettres de Rose, gewann den Prix du Livre Romantique 2016 und wurde zum Bestseller. Das Licht unserer Tage ist ihr zweites Buch.

Julia hat ihren Job verloren und nun ist auch noch ihre Mutter gestorben. Der letzte Wunsch der Mutter war, dass sie in Touraine reist uns sich mit ihrem Vater versöhnt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Sie pflegt einen unaufgeregten und ruhigen Stil, der dennoch Spannung erzeugt. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Der erste Strang spielt in der Gegenwart und erzählt von Julia. Im zweiten Strang erfahren wir von ihrer Vorfahrin Eugenie, die mit 18 Jahren, von ihrem Vater nach Paris verbannt wurde. Eugenie hatte nach den damaligen Moralvorstellungen einen unverzeihlichen Fehltritt begangen und ihre Familie in Schande gebracht. Bei der Familie ihrer Tante erwartete Eugenie bitterste Armut. Sie lebten in einem Elendsviertel von Paris, in der sogenannten ‚Zone‘.

Die Geschichte punktet mit ihren gut gezeichneten Protagonisten, selbst die Nebenfiguren kommen sehr authentisch rüber. Besonders Eugenie mochte ich sehr. In welchem Zusammenhang der Prolog zur Geschichte stellt sich erst später heraus.

Mich hat der Roman gut unterhalten.

Fazit: Empfohlen für alle, die spannende Familiengeschichten lieben.

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