Das Licht unserer Tage

Mir ist das Buch besonders durch das Gelb gehaltene Cover aufgefallen. Obwohl ich die Autorin ClarisseSabard bisher nicht kannte sprach mich auch der Klapptext an. Der Roman "Das Licht unserer Tage" ist ein Familienroman und spielt in verschiedenen Zeitebenen und zwar von 1919, 1930 und geht mit Julia ins Jahr 2013 . Wir nehmen am Erlebten von Eugenie, Suzette und von der Enkelin Julia teil. Ich konnte mich gut in die Protagonistinen versetzen. Hätte es aber für gut gefunden, wenn ein Personenregister ,am Anfang des Buches vorhanden gewesen wäre. Der Einstieg ins Buch ist mir etwas schwer gefallen. Später hat es mir dann sehr gut gefallen und hatte schöne Lesestunden, obwohl es Stellen gab , die etwas langweilig waren.

Deshalb bekommt es von mir 4 Sterne.

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Das Buch fällt mit dem wunderschönen Cover sofort auf und auch der Klappentext spricht mich sofort an.

Julia kehrt auf Wunsch ihrer verstorbenen Mutter in die Heimat zurück, um Frieden mit ihrem Vater zu schließen. Dabei enthüllt sie die Lebensgeschichte ihrer Familie, allen voran ihrer Urgroßmutter und Großmutter.

Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und prägnant, was das Lesen erleichtert.

Mir persönlich hat die Gegenwart am besten gefallen, was daran liegt, das historische Romane nicht zu meinen Lieblingsgenre gehören. Obwohl mich Eugénies und Suzettes Geschichten interessiert haben, war ich doch eher immer gespannt darauf, wie es mit Julia, ihrem Vater und Ben vorangeht.

Das Ende war sehr 'viel', wobei mir aber manche Dinge zu kurz kamen.

Alles im allem ein toller Roman um gute Lesestunden zu verbringen.

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Julias Mutter ist gestorben und sie wollte so gerne, das Julia sich mit ihrem Vater aussöhnt. Julia will den letzten Wunsch ihrer Mutter erfüllen und reist nach Touraine. Ihr Vater ist sehr wortkarg und das ist für Julia nicht einfach, aber ihre Großmutter möchte, das sie die alte Familienkonditorei wieder eröffnet. Aber Julia möchte wieder zurück nach Paris, weil ihr hier immer wieder ihr
Ex-Freund begegnet. Doch sie findet etwas, was sie nicht so schnell zurück fahren lässt.

Diese Geschichte hat mich so sehr gefesselt, das ich immer weiter lesen musste. Clarisse Sabard erzählt die Geschichte in zwei Zeitebenen, aber beide Zeiten können problemlos an einander geknüpft werden und man kommt wunderbar mit bei dieser sehr emotionalen Geschichte. Es wird von Krieg, Neid, Verrat und vielen schreckliche Dingen erzählt, aber auch von großer Liebe und Hoffnung. Alles wird so wunderbar beschrieben, das man es sich sehr gut vorstellen kann. Aber vieles dreht sich um die Kunst des Konditors, der in jeder Generation vertreten ist. Was wird Julia am Ende mit der Konditorei machen? Ich empfehle unbedingt, das Buch zu lesen. Es lohnt sich.

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