14,50
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inkl. MwSt
- Verlag: Berenkamp
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 09.06.2012
- ISBN: 9783850932226
Da tat er einen Stolperer und fiel herab vom Olperer
Marterlsprüche und Grabinschriften aus den Alpen. Kleine Sammlung
An dieser Brücke hauchte Egon Kraus
fast vier Promille und sein Leben aus.
Hier ruhet mein lieber Arzt Herr Grimm.
Und die er heilte neben ihm.
Hier liegt Martin Krug,
der Kinder, Weib und Orgel schlug.
Wie Herrn Kraus, Herrn Grimm oder Herrn Krug sind unzähligen Verstorbenen Marterln gewidmet. Mit Stift und Fotoapparat war die Autorin Claudia Paganini unterwegs und hat heitere wie ernste Marterlsprüche und Grabinschriften aufgespürt und niedergeschrieben. Entstanden ist daraus eine Sammlung, die feinfühlig und unterhaltsam den Spuren dieser alten Tradition nachgeht.
In einem einführenden Teil erfährt der Leser Wissenswertes über Geschichte, Bedeutung und Merkmale der Marterln. Dabei geht die Autorin zahlreichen interessanten Fragen nach: Woher kommt die Tradition und woher der Ausdruck Marterl? Was sind die wichtigsten Merkmale des Marterls und wodurch unterscheidet es sich zum Beispiel von Bildstöcken? Auch stilistische Form, Versmaß und häufig verwendete gestalterische Zeichen, wie Alpha & Omega, Ginkgoblatt oder Haselnuss, werden dabei nicht außer Acht gelassen. Vor diesem Hintergrund kann sich der Leser nun auf die Fülle an lustigen, sarkastischen und ernsthaften Marterlsprüchen einlassen.
Zusätzlich zu den in Österreich, Südtirol und Bayern gesammelten Sprüchen enthält das Buch auch Verse, die von den Autoren Rudolf Greinz und Karl Schönherr in Anlehnung an diese Volkskunst geschaffen wurden.
fast vier Promille und sein Leben aus.
Hier ruhet mein lieber Arzt Herr Grimm.
Und die er heilte neben ihm.
Hier liegt Martin Krug,
der Kinder, Weib und Orgel schlug.
Wie Herrn Kraus, Herrn Grimm oder Herrn Krug sind unzähligen Verstorbenen Marterln gewidmet. Mit Stift und Fotoapparat war die Autorin Claudia Paganini unterwegs und hat heitere wie ernste Marterlsprüche und Grabinschriften aufgespürt und niedergeschrieben. Entstanden ist daraus eine Sammlung, die feinfühlig und unterhaltsam den Spuren dieser alten Tradition nachgeht.
In einem einführenden Teil erfährt der Leser Wissenswertes über Geschichte, Bedeutung und Merkmale der Marterln. Dabei geht die Autorin zahlreichen interessanten Fragen nach: Woher kommt die Tradition und woher der Ausdruck Marterl? Was sind die wichtigsten Merkmale des Marterls und wodurch unterscheidet es sich zum Beispiel von Bildstöcken? Auch stilistische Form, Versmaß und häufig verwendete gestalterische Zeichen, wie Alpha & Omega, Ginkgoblatt oder Haselnuss, werden dabei nicht außer Acht gelassen. Vor diesem Hintergrund kann sich der Leser nun auf die Fülle an lustigen, sarkastischen und ernsthaften Marterlsprüchen einlassen.
Zusätzlich zu den in Österreich, Südtirol und Bayern gesammelten Sprüchen enthält das Buch auch Verse, die von den Autoren Rudolf Greinz und Karl Schönherr in Anlehnung an diese Volkskunst geschaffen wurden.
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