Maybe Now

Bevor ich etwas zu Maybe Now sage, möchte ich aber grundsätzlich zu Colleen Hoover sagen;
Über die Jahre (sind maximal nur zwei hahah) hat sich meine Meinung zu ihr und ihrem Schreibstil drastisch verändert!
Ich finde sie mittlerweile relativ overhyped, da die „schlechten“ Bücher von ihr sich immer mehr häufen.
(Beispiel: Die tausend Teile meines Herzens, Never Never, und jetzt auch Maybe Now)
Nun jetzt aber zu Maybe Now:
(Heute kommt kein Text davor)
Maybe Now ist ja die Fortsetzung von Maybe Someday und es geht vordergründig um Maggie und selbstverständlich Syd und Ridge.
Maggie versucht, ihre Bucketlist abzuarbeiten, die eine Art 100 things to do, before I die ist.
Bloß sind es nur 9 oder so…
Jedenfalls lernt sie beim Fallschirmspringen den attraktiven Arzt Jake kennen, zu dem sie sich augenblicklich hingezogen fühlt.
Trotzdem wendet sie sich jedes Mal an Ridge, sobald sie Probleme hat, anstatt mit Jake zu sprechen und ihn miteinzubeziehen.
Daraufhin folgt natürlich Drama… ?
Vorab;
Ich kann Maggie vollkommen verstehen, trotzdem fand ich ihre Reaktionen oftmals zu überspitzt und einfach nur übertrieben.
Von allen mochte ich Bridgette am meisten.
Ich liebe ihren Sarkasmus und ihre vulgäre Ausdrucksweise, die einfach nur witzig ist.
Die Geschichte an sich fand ich relativ langweilig.
Die Sache, die ich wirklich unterhaltsam fand, war die Beziehung von Bridgette und Warren.
Generell eigentlich die Szenen, in denen Bridgette vorkam… ?
Den Schreibstil fand ich ziemlich oberflächlich.
Die Emotionen, die Colleen Hoover normalerweise so ausdrucksstark rüberbringt, haben mir absolut gefehlt.
Das war definitiv eines der schwächsten Bücher von ihr…

Worum geht es? In dem dritten Buch der Reihe geht es um Maggie, die Exfreundin von Ridge. Nachdem sich die beiden getrennt haben, möchte Maggie ihr Leben wieder voll auskosten, soweit ihre Krankheit das mitmacht. Sie lernt beim Fallschirmspringen den attraktiven Jake kennen und ist direkt verliebt. Jedoch möchte Maggie nach ihrer Trennung keine neue Beziehung eingehen, was die Sache zwischen ihr und Jake erschwert, vor allem, nachdem ihr erstes gemeinsames Date ein voller Erfolg war.

Beide Charaktere wirkten auf mich sehr blass. Ich hätte gerne mehr über Maggies Alltag mit ihrer Krankheit erfahren. Auch Jake wirkte für mich sehr inszeniert. Zufällig ist er Arzt und kann Maggie an schweren Zeiten beistehen und zufällig ist er ebenfalls direkt verliebt in Maggie und würde sie am besten nach 2 Tagen direkt heiraten.

Kritik: Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt: Sydney, Ridge, Maggie und Jake. Ich hätte es viel schöner gefunden, wenn wir mehr Einblicke von Jake erhalten hätten. Es gab nur 2-3 Kapitel aus seiner Sicht. Das Ende war auch enorm kitschig und realitätsfern und hat mich einfach nur aufgeregt. ACHTUNG SPOILER!! Am Ende sitzen alle beim Essen und machen sich gegenseitig Heiratsanträge und wollen am nächsten Tag nach Las Vegas fliegen und heiraten? Alle drei Paare sind nicht mal seit einem Jahr zusammen und wollen direkt heiraten, obwohl sowohl Maggie als auch Sydney noch mitten im Studium sind. Alles unvorstellbar und übertrieben und unnötig

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Ich fand die Fortsetzung nicht nötig. Für mich war die Geschichte von Sydney und Ridge nach dem ersten Teil abgeschlossen. Die einzig interessante Geschichte in dem Buch, war die von Jake und Maggie. Maggie ist eine so sympathische und starke Frau und Jake passt so unfassbar gut zu ihr! Sie hätte eine komplett eigene Story verdient, genauso wie Warren und Bridgette! 🫤

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Ridge und Sydney sind nun offiziell ein Paar. Eigentlich kann alles perfekt sein, besonders als Ridge seine Ex-Freundin Maggie sich umzuorientieren scheint. Auf einem Skydiving Trip lernt sie Jake kennen, er ist attraktiv und Maggie findet sofort gefallen an ihm. Auch Jake ist sehr interessiert an ihr. Doch ist Maggie schon bereit sich auf jemand neuen einzulassen oder liebt sie immer noch Ridge?

Eigentlich wollte ich Maybe Now gar nicht lesen, doch meine beste Freundin hat es mir angedreht. Ich wollte den zweiten Teil nicht lesen, weil es hier hauptsächlich um Maggie geht, welche man bereits in Teil eins kennenlernt und dort mochte ich sie nicht. Ich weiß nicht wieso, aber ich denke auch im echten Leben wäre ich wohl nicht mit ihr befreundet. Der Schreibstil von Colleen Hoover ist toll. Ich mag die Leichtigkeit, welche in ihren Worten mitschwingt. Auch schreibt sie schon flüssig und ich kam schnell voran. Was ich bisher so noch nicht gelesen habe war, dass hier immer noch aus den Sichten von Ridge und Sydney geschrieben wird. Total neu für mich, aber ich fand es gut. Das war es dann auch schon mit dem positiven, denn auch wenn die beiden hier noch eine Rolle spielen, geht es um Maggie. Und auch hier mochte ich sie einfach nicht. Ich kann nicht sagen woran ich das ausgemacht habe, aber ich mag sie einfach nicht. Auch das Ende war nicht mein Fall. Es war zu viel auf einmal. Für mich gab es viele Lücken in dem Buch, weshalb es für mich ein Jahresflop ist.

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