Cover-Bild Verity
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 13.03.2020
  • ISBN: 9783423437288
Colleen Hoover

Verity

Der TikTok-Bestseller – ein Romantik-Thriller voller Emotionen. Mit exklusivem Epilog.
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Voller aufwühlender Emotionen, düster, faszinierend und extrem süchtig machend.« TotallyBooked Blog
Ein unmoralisches Angebot. Eine unmögliche Liebe. Und ein Tagebuch, das Unvorstellbares enthüllt … 
Ein Romantik-Thriller voller Emotionen und Gänsehaut-Faktor.
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall. Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches …
Leidenschaftliche Gefühle, dunkle Atmosphäre und nervenzerreißende Spannung. 

»Warnung: Verity wird Ihr Herz nicht erweichen. Es wird Ihnen die Seele erstarren lassen.« Kindle Crack Book Reviews
Mit einem neuen Epilog, der alles verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2024

Fesselner Romatik-Thriller mit kleinen Schwächen

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„Verity" von Colleen Hoover handelt von der bisher recht erfolglosen Schriftstellerin Lowen Ashleigh, die das Angebot erhält, die erfolgreiche Buchreihe der Bestsellerautorin Verity Crawford abzuschließen. ...

„Verity" von Colleen Hoover handelt von der bisher recht erfolglosen Schriftstellerin Lowen Ashleigh, die das Angebot erhält, die erfolgreiche Buchreihe der Bestsellerautorin Verity Crawford abzuschließen. Verity ist nach einem Unfall ans Bett gefesselt und kann nicht mehr schreiben kann. Während Lowen sich in Veritys Notizen im Haus der Crawfords einarbeitet, entdeckt sie ein verstörendes Manuskript einer Autobiographie, das dunkle Geheimnisse über Veritys Ehe und die Schicksale der gemeinsamen Kinder mit Ehemann Jeremy enthüllt.

„Verity" ist ein Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legen kann – und dennoch musste ich es gelegentlich weglegen, um zuvor gelesene Textstellen zu verarbeiten (m.E. sollte eine Inhaltswarnung für (werdende) Eltern ausgsprochen werden). Das Buch ist ein intensiver Romantik-Thriller, der Lesende in eine verstörende Geschichte hineinzieht.

Zu Beginn konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen sympathisieren. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr verändert sich diese Wahrnehmung. Die Enthüllungen über die Gedanken und psychischen Abgründe der Hauptfiguren lassen einen zunehmend grübeln, was wirklich passiert ist und was nicht.

Der Schreibstil von Colleen Hoover ist leicht und flüssig, was es ermöglicht, das Buch nahezu in einem Rutsch zu lesen. Der Spannungsaufbau ist gelungen, und es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, die das Lesen bis zum Schluss spannend machen. Allerdings empfand ich das Ende als etwas flach und nicht ganz so überzeugend wie den Rest des Buches. Es bleibt das Gefühl, dass das Finale den hohen Erwartungen, die durch die vorangegangenen Ereignisse aufgebaut wurden, nicht vollständig gerecht wird. Zudem bleiben einige Fragen offen und erscheinen unlogisch, was die sonstige Stärke der Geschichte etwas schmälert.

Als Romantik-Thriller bietet "Verity" auch eine Portion Romantik, die durch einige detaillierte Sexszenen untermalt wird. Diese Szenen bieten gelegentlich eine angenehme Pause von der düsteren Grundstimmung, doch es bleibt fraglich, ob sie in diesem Detailgrad wirklich notwendig waren, um die Handlung voranzutreiben. Je nach Vorliebe könnten diese für manche Lesende eher ablenkend wirken, während sie für andere die Beziehung zwischen den Charakteren vertiefen ;).

Ein besonders gelungener Aspekt des Buches ist die zunehmende Beklemmung, die sich bei Lesenden einstellt. Je näher man dem Ende kommt, desto mehr möchte man nicht in der Haut der Charaktere stecken – und dieses Gefühl bleibt auch nach dem Lesen bestehen.

Insgesamt gebe ich "Verity" 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Alles aber bitte ohne Epilog!

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Kurzmeinung: Ein wundervolles Buch, was mir.gezeigt hat, wie sehr ich lesen eigentlich Liebe. - Abgesehen vom Epilog (ohne den das Buch besser dran ist).


Ich hab es (abgesehen vom Epilog) geliebt und ...

Kurzmeinung: Ein wundervolles Buch, was mir.gezeigt hat, wie sehr ich lesen eigentlich Liebe. - Abgesehen vom Epilog (ohne den das Buch besser dran ist).


Ich hab es (abgesehen vom Epilog) geliebt und verschlungen
Das Buch wurde mir von einer Arbeitskollegin empfohlen, mit dem kleinen Zusatz: es sei ein wenig gruselig.

Am Anfang wusste ich nicht, ob ich mich wirklich traue oder nicht. Allerdings fand ich das Cover sehr schön und die Geschichte irgendwie spannend.

Nach einer paar Seiten hatte das Buch mich auch schon. Ich hab mich in die Geschichte und in die kleine und doch aufregende Lovestory total verliebt. Das Buch konnte in mir viel Spannung, Unruhe und Ungeduld auslösen - alles im positiven Sinne.

Die Charaktere haben mir gut gefallen.

Der Plottwist kam für mich vollkommen unerwartet. Ich wusste nicht mehr was ich noch glauben konnte und was nicht. Es hat mich noch mehr gecatcht und ich saugte alles auf was ich zu dem Buch gekommen konnte. Ich konnte förmlich nicht mehr aufhören darüber zu reden.

Das einzige was mir nicht gefallen hat, war tatsächlich der Epilog. Der hat meiner Meinung nach dem Buch nichts guten getan.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Nervenkitzel? Eher Nervenschleudertrauma!

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Inhalt:
Das Leben von Lowen Ashleigh könnte wirklich besser sein: Ihre verstorbene Mutter hat ihr einen Haufen Schulden hinterlassen und nun soll sie auch noch aus ihrer Wohnung geräumt werden. Doch dann ...

Inhalt:
Das Leben von Lowen Ashleigh könnte wirklich besser sein: Ihre verstorbene Mutter hat ihr einen Haufen Schulden hinterlassen und nun soll sie auch noch aus ihrer Wohnung geräumt werden. Doch dann erhält sie ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann: Sie soll die Psychothrillerreihe der Bestsellerautorin Verity Crawford zu Ende schreiben, da diese nach einem Autounfall und dem Tod ihrer beiden Töchter, nicht mehr ansprechbar und als Pflegefall ans Bett gefesselt ist. Natürlich akzeptiert Lowen – nicht zuletzt, weil sie sich in Jeremy, Veritys Ehemann, verliebt hat. Doch als sie im Haus der Crawfords Veritys Aufzeichnungen durchgeht, entdeckt sie zufällig ihre Autobiographie, die Entsetzliches offenbart. Und auch in dem großen Haus scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen…

Meinung:

»Erst höre ich das Geräusch seines berstenden Schädels, dann spritzt mir sein Blut entgegen.«

Als ich diesen ersten Satz gelesen habe, habe ich noch schaudernd die Nase gerümpft. Als ich die letzte Zeile gelesen und das Buch in Zeitlupengeschwindigkeit zugeklappt habe, hatte ich eine Gänsehaut. Ich fühlte mich betäubt, leer und so das-kann-doch-nicht-wahr-sein.

»Verity« ist mein erstes Buch von Colleen Hoover. Eigentlich hatte ich immer mitbekommen, dass sie Liebesromane schreibt, die aber nie wirklich mein Interesse wecken konnten. Dann habe ich allerdings auf Tiktok ein Video mit den Aesthetics zu dem Buch gesehen – idyllisches Haus am See, Rollstuhl, Schreibmaschine, viel Licht, ein Steg, sich umarmende Menschen – und mich sofort angesprochen gefühlt. Jedoch habe die Genrebeschreibung irgendwie nicht ernst genommen, sondern mich auf ein Emotionales-Chaos-wie-bei-Nicholas-Sparks-und-ab-und-zu-passiert-was-Seltsames-aber-an-sich-ist-es-romantisch-Buch eingestellt, zumindest hätte auch das Cover dazu gepasst. Tja, meine Erwartungen wurden nicht gerade getroffen…

Wie soll ich das Buch beschreiben? Es war nervenaufreibend, schockierend, erschreckend, erschütternd und verstörend, verstörend, verstörend.

Obwohl mir eigentlich keine der Figuren wirklich richtig sympathisch war, haben der Schreibstil und der Spannungsbogen, der im ersten Kapitel langsam gezogen und über das ganze Buch hinweg immer weiter gespannt wird, sodass die Hand an der Bogensehne vor Anstrengung eigentlich schon zittern muss, dafür gesorgt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es war absolut mitreißend und fesselnd. Die Beschreibung der Szenen war so gut, dass ich in einem lebhaften Kopfkino saß. Dabei passt Colleen Hoover ihren Schreibstil ihren Protagonistinnen Lowen und Verity so an, dass man wirklich überzeugt davon ist, dass es unterschiedliche Personen sind, die die Geschichte erzählen. Dabei habe ich habe ich mich in Lowens Parts vor allem gegruselt, während mich Veritys Autobiographie schlichtweg schockiert hat.

Das Buch ist meines Erachtens ein Psychothriller, der seinen Namen wirklich verdient hat, gesalzen – zumindest für mein Empfinden – mit Horrorelementen.

Und damit kann ich gar nicht umgehen. Monster und Blut, der Suriel, Schlachten und aufplatzende Schädel – damit kann ich umgehen, aber nicht mit dem Schrecken, der sich langsam anschleicht, die meiste Zeit unsichtbar bleibt und sich erst ganz zum Schluss langsam umdreht.

Ich wollte »Verity« abends noch gemütlich vor dem Einschlafen lesen und habe dann festgestellt, dass ich das allein und im Halbdunkel nicht ertragen konnte, sondern nur bei Tageslicht mit Sweet-Chili-Knuspererbsen oder in der Bahn mit einem Haufen Menschen um mich herum, die mich in der Realität verankern, wenn die Geschichte plötzlich wieder zu viel wurde. Denn ich musste regelmäßig die Augen heben und aus dem Fenster zu gucken, musste durchatmen…

Und am Ende saß ich da mit einem unheimlichen Plottwist und fragte mich: Was war wahr? Und egal, wie die Wahrheit aussah, sie war grausam und leichenblass.

»Die Frage, die bleibt, ist nur: Welche Wahrheit ist die, die [Spoiler] verdreht hat?«

Fazit:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie ich das Buch bewerten soll. Einerseits habe ich es innerhalb von zwei Tagen verschlungen, andererseits war ich mehrfach an den Punkt, an dem ich dachte, ich müsste es abbrechen. An sich hat es alle fünf Sterne verdient, doch wegen meines angekratzten persönlichen Wohlbefindens muss es leider Abzug geben…

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Liebe

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Ich hatte ein bisschen Angst vor dem Buch, denn ich kann Spannung oft nicht aushalten, aber ich muss sagen; dass ich es echt gut fand und auch den schreibstil super fand. Es ist krass, das ist es wirklich, ...

Ich hatte ein bisschen Angst vor dem Buch, denn ich kann Spannung oft nicht aushalten, aber ich muss sagen; dass ich es echt gut fand und auch den schreibstil super fand. Es ist krass, das ist es wirklich, aber ich konnte es gut aushalten❤️

Ich bin froh es gelesen zu haben und ich denke das es mich noch ein bisschen begleiten wird in den nächsten Tagen!❤️

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Psychothriller der zum Nachdenken anregt

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Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit ...

Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den Tod ihrer beiden Töchter folgte, nicht mehr ansprechbar und ein dauerhafter Pflegefall.
Lowen akzeptiert - auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...
Meine Meinung:
Die Autorin hat mit dieser Geschichte mal etwas Neues gewagt und sich damit in unbekannte Gewässer aufgemacht. Gelungen ist ihr dies allemal. Bei Verity handelt es sich nicht um nicht die typische New Adult bzw. Young Adult Romanze, die man von Colleen Hoover gewohnt ist. Es passt eher ins Genre von (Psycho)thrillern.
Der Schreibstil ist spannend und fesselnd. Es wird von Kapitel zu Kapitel schauriger. Besonders die Anfänge der Biografie haben mir sehr gefallen und die Spannung erzeugt. Man weiß nicht, was man genau denken soll. Am Anfang scheint es noch recht klar, wie die Sache ist. Doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto unsicherer wurde ich, was jetzt wahr und was falsch ist. Handelt es sich bei Allem nur um Einbildung oder steckt doch etwas mehr dahinter. Das Ende hat mich auch nachdem ich das Buch gelesen habe, zum Grübeln gebracht. Mit einem Teil davon konnte ich mich nicht so anfreunden. Meiner Meinung nach haben die beiden eine falsche Entscheidung getroffen.

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