Cover-Bild Da bin ick nicht zuständig, Mausi
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 12.10.2023
  • ISBN: 9783423442824
Conny from the block

Da bin ick nicht zuständig, Mausi

Nix Neues vom Amt | Ein satirischer Blick in den täglichen Behördenwahnsinn von »Conny, Deutschlands berühmtester Verwaltungs-Influencerin« Der Tagesspiegel
Make Amt Great Again!
Conny, das Social-Media-Phänomen – für all jene, die den Amtswahnsinn von innen und außen kennen. Und all jene, die im Job schon mal »Bin ich hier in ner Behörde oder was?« gedacht haben.
Conny, Beamtin im öffentlichen Dienst, macht den Job seit Jahrzehnten. Mit ihren Kolleginnen – Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der-Change-Ronja – trotzt sie Aktenbergen, Management-Geschwätz, Digitalisierung und viel zu selbstbewussten Bürgern. Und wenn gar nichts mehr geht: »Da bin ick nicht zuständig, Mausi.«
Connys Kolleginnen sind ihr wohl oder übel zur Familie geworden. Der alltägliche Behördenwahnsinn schweißt sie zusammen. Zwischen Kaffee- und Raucherpausen wird diskutiert, gelästert und gestritten – und mit Neugierde über das Liebesleben der Belegschaft gewacht. Aber keine Sorge, Conny bleibt Herrin der Lage und ihrem Mantra treu: »Nix muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist!«
Conny und ihre Kolleginnen bringen es auf den Punkt: Digitalisierung, Amtsschimmel, Achtsamkeit und Faxgeräte bedienen – Beamte sind alles – nur nicht faul.

- Jetzt wirds amtlich: Das Connyversum im Buch
- Realsatire: Beamtenklischees, wie sie jeder kennt - Die Neuköllnerin kennt man als @conny.fromtheblock von Instagram und TikTok. Ihr folgen über 250.000 Menschen 
- Conny überwindet kulturelle Missverständnisse: so können sich Amt und Bürger annähern

»Mädels, wir müssen dringend am Onboarding arbeiten.«
»Wat muss ick? Janüscht muss ick. Sterben muss ick«, brabbelt Gisela vor sich hin, während sie sich den Zeigefinger ableckt, um das Aktenblatt zu wenden, das sie eh nicht liest.
»Ick weeß nich, ob ick nachfragen soll, wat dit nu wieder is, oder dit einfach sein lasse, Mausi«, sagt Doris.
»Onboarding« wiederhole ich kurz im Kopf. Ich wünschte, ich könnte es mir irgendwie herleiten, um Ronja zur Abwechslung auch mal nen Gefallen zu tun. Aber da tut sich beim besten Willen nichts. Wüsste jetzt nicht, was wir hier mit Flugzeugen am Hut haben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2023

Büroalltag ganz nett in Form gebracht

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Da bin ick nicht zuständig, Mausi Nix Neues vom Amt von Conny from the block, gesprochen von Conny from the block. Erschienen im Aragon Verlag am 12.10.2023.

Conny bringt uns das Leben im Amt mit sämtlichen ...

Da bin ick nicht zuständig, Mausi Nix Neues vom Amt von Conny from the block, gesprochen von Conny from the block. Erschienen im Aragon Verlag am 12.10.2023.

Conny bringt uns das Leben im Amt mit sämtlichen Klischees, aber auch mit viel Herzwärme und einem Blick auf die Kunden näher. Vermittelt wird unter Anderem, dass ein Beamter sein Arbeitspensum schaffen muss und ständig unter Druck der Vorgesetzten steht. Die sind dann auch gerne mal Leute aus der Wirtschaft, die nach einem Zusammenbruch nun versuchen es etwas ruhiger anzugehen, aber gleichzeitig alles effizienter gestalten möchten. Die Darsteller sind zum großen Teil schon fast Inventar im Amt und verbringen ihr Leben zwischen Computer und Besprechungstisch.

Conny, so konnte man vor kurzem in einer Wochenzeitung lesen, ist 1988 als Tochter türkischer Einwanderer geboren und hat eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht, hat als Flugbegleiterin gearbeitet und öffentliche Verwaltung studiert. Bevor sie zur Beamtin wurde, hat sie als Eventmanagerin Veranstaltungen organisiert.

Ich brauchte einige Zeit, um in das Hörbuch reinzukommen. Nicht geholfen hat, dass die Figur der Conny eine verzerrte Stimme hatte. Ob die Anderen Personen von anderen Menschen gesprochen wurden, oder aber einfach die Stimme verändert wurde, kann ich nicht sagen. Es herrscht eine nette Atmosphäre zwischen den handelnden Personen und so wie es erzählt wird, hat das Amt plötzlich eine persönliche Note bekommen und die Damen im Büro wirken nett und versuchen das Beste aus dem Tag zu machen und verharren gerne im täglichen Einerlei, aus dem sie nur durch Liebesbeziehungen gerettet werden können.

Insgesamt hat wohl jeder, der im Büro sitzt diese oder jene Szene so, oder so ähnlich, Conny neigt zu Übertreibungen, selbst schon erlebt haben. Das Hörbuch ist unterhaltsam, versöhnt einen hier und da mit den Dingen, die man auf dem Amt schon erlebt hat und versucht gleichzeitig auch etwas Migrationshintergrund zu vermitteln.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

War nicht mein Buch

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Conny, Beamtin im öffentlichen Dienst, macht den Job seit Jahrzehnten. Ihre Kolleginnen – Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der-Change-Ronja – sind ihr wohl ...

Conny, Beamtin im öffentlichen Dienst, macht den Job seit Jahrzehnten. Ihre Kolleginnen – Tief-einatmen-Petra, Gegen-alles-Gisela, Kussi-Doris, Küken-Dilara und Du-bist-der-Change-Ronja – sind ihr wohl oder übel zur Familie geworden. Der alltägliche Behördenwahnsinn schweißt sie zusammen. Gemeinsam trotzen sie Aktenbergen, Management-Geschwätz, Digitalisierung und viel zu selbstbewussten Bürgern. Und wenn gar nichts mehr geht: »Da bin ick nicht zuständig, Mausi.« Zwischen Kaffee- und Raucherpausen wird diskutiert, gelästert und gestritten – und mit Neugierde über das Liebesleben der Kolleginnen gewacht! Aber keine Sorge, Conny bleibt Herrin der Lage und ihrem Mantra treu: »Nix muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist!« (Klappentext)

Ich habe von dem Buch nicht viel erwartet und wurde im Wesentlichen auch ein wenig enttäuscht. Manche Erzählungen und Vorkommnisse kamen wir als Wiederholungen vor, nur mit anderen Personen. Witzig oder amüsant fand ich, ehrlich gesagt, das Buch auch nicht. Es hat mich schon nach wenigen Seiten gelangweilt, habe aber tapfer weitergelesen. Es mag zwar überspitzt den Alltag in manchen Ämtern wiedergeben, aber dafür ein ganzes Buch, ich weiß nicht. Vielleicht bin ich auch für solch einen Humor nicht die richtige Adresse. Sicherlich wird es viele Leser geben, denen das Buch gefällt, die es weiterempfehlen werden, ich gehöre nicht dazu. Leider. So sieht man mal wieder, wie verschieden die Geschmäcker sind. Noch angemerkt, der Schreibstil ist gut lesbar, Klischees werden abgearbeitet, genauso wie die Akten in manchen Behörden.

Veröffentlicht am 28.10.2023

Es geht so

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Eine kurzweilige Geschichte.
Dieser Roman ist schnell schnell gelesen.
Persönlich habe ich immer mal wieder ein Kapitel gelesen. Mir war es sonst zu nervig.
Ich mag den Berliner Dialekt aber über einen ...

Eine kurzweilige Geschichte.
Dieser Roman ist schnell schnell gelesen.
Persönlich habe ich immer mal wieder ein Kapitel gelesen. Mir war es sonst zu nervig.
Ich mag den Berliner Dialekt aber über einen längeren Zeitraum konnte ich es nicht aushalten. Immer mal wieder weglegen und dann lesen hat es mir aber erlaubt das Buch gut zu finden.
Könnte ja fast in jedem Betrieb so sein.
Ein Buch das sich locker liest und zum abschalten gut zu gebrauchen ist.
Mir fällt nicht richtig was ein, was ich so schreiben kann.
Das Cover mit dem verzerrtem Gesicht ist spaßig und spiegelt schon ein Stück Inhalt wieder.
Ein weiteres Mausi Buch werde ich nicht lesen.Ist mir zu sehr Klischee.
Wie so oft schreibe ich hier . Jeder Leser sollte sich sein eigenes Bild machen. Und die Vergabe der Sterne fällt mir so schwer.
Ich nehme die vier Sterne weil das Buch nicht schlecht ist. Für mich persönlich zu nervig

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