Faking it
Schon im ersten Teil war Cade mir unglaublich sympathisch. Im ersten Teil hat er sich in seine beste Freundin Bliss verliebt, und muss jetzt damit leben, das sie seine Gefühle nach erwidert. Cade ist ein ...
Schon im ersten Teil war Cade mir unglaublich sympathisch. Im ersten Teil hat er sich in seine beste Freundin Bliss verliebt, und muss jetzt damit leben, das sie seine Gefühle nach erwidert. Cade ist ein bodenständiger junger Mann, welcher sehr engagiert ist. In seiner Freizeit arbeitet er als Freiwilliger mit sozial benachteiligten Kindern. Ihm merkt man im ersten Teil der Geschichte einfach an, das er sich mit den Gefühlen quält. Aber Max ist da eine willkommene Ablenkung. Als Schauspieler vor Max Eltern finde ich ihn einfach nur genial und musste auch das ein oder andere Mal über ihn schmunzeln.
Max war mir auch von Beginn an sympathisch. Sie ist ein unberechenbaren, laut und hat ein freches Mundwerk. Sie ist komplette Gegenteil zur Protagonistin des ersten Teils. Ihre bunte Haarfarbe, sowie ihre Tattoos sind ihre Markenzeichen, welche sie immer wieder zu verstecken versucht. Sie möchte die Mustertochter sein, somit dürfen ihre Eltern davon nichts mitbekommen. Da kam Cade wie gerufen, ihr Freund zu spielen. In Max Vergangenheit hat sie schlimmes durchlebt, an was sie noch immer zu knappern hat. Etwas was ich an Max sehr gemocht habe ist ihre Liebe zur Musik. Als Musikerin stelle ich sie mir unglaublich cool vor.
Die Nebencharaktere in Faking it fand ich echt cool. Maxs Eltern waren mir sehr sympathisch, sowie Milo. Dieser Typ bringt einen einfach nur zum lachen. Ich saß gerade in einem Bus und habe die Stelle, in der er das erste oder zweite Mal auftaucht gelesen und musste mir das lachen echt verkneifen. Bliss und Carrick waren auch wieder zu finden, und ich liiiiiiebe die beiden. Wegen mir hätten sie noch viel öfters auftauchen können. Wen ich gar nicht mochte, war Mace. Ich habe lange nicht mehr so einen Charakter gesehen ...
Meine Lieblingsszene war die, in welcher Cade auf Maxs Eltern gestoßen ist. Wie er zu ihrer Mutter einfach Mom sagt, fand ich richtig lustig, aber auch irgendwie niedlich. Ihre Eltern, vor allem Max Mutter finde ich richtig niedlich. Der Fakt, das sie verrückt nach Umarmungen ist und Cade sie deswegen nicht umarmen sollte, fand ich richtig lustig. Ich verstehe warum Max ihre Eltern nicht mag, aber ich persönlich liebe die beiden finde sie echt süß. Die einzige Person mit der ich nicht so richtig warm wurde ist mit der Frau von Max Bruder. Ich fand sie so unnötig nervig, das ich ihren Namen nicht einmal mehr weiß. Ups.
Zu meinen absoluten Lieblingsszenen gehören eindeutig die Zeiten der Band. Ich finde die Geschichten über Bands immer so toll und interessant. Die Texte die Cora Carmack da auf geschrieben hat, und es waren eine Menge, fand ich allesamt richtig toll und einige dieser Passagen mussten gleich markiert werden. Wenn du ein Buch suchst, bei welchen es guten Humor und tolle Stellen zum markieren suchst, wirst du bei "Faking it" garantiert fündig.
Fazit
Eine süße Collegegeschichte für zwischendurch, bei welcher nur das I-Tüpfelchen fehlt.