„Es gibt schlimmere Schicksale als den Tod. Zum Beispiel ohne jene weiterleben zu müssen, die einem alles bedeuten.“
Parzival wird von Visionen heimgesucht – Ausblicke in seine Zukunft, die Tod und Blutvergießen versprechen.
Jede seiner Entscheidungen konzentriert sich fortan allein darauf, einen Ausweg zu suchen und sein Schicksal zu verändern.
Als seine Heimat angegriffen wird und er einer jungen Frau namens Morgana begegnet, ist er bereit alles zu opfern um sie zu beschützen.
Doch die unheilvolle Prophezeiung eines Drachen geleitet ihn auf Pfade, die er um jeden Preis vermeiden wollte.
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir mega gut gelungen und die Schreibweise ist schön fließend und flüssig. Ich war sofort gefesselt von der Geschichte und dem Protagonisten Parzival.
Man konnte gut ...
Der Einstieg in die Geschichte ist mir mega gut gelungen und die Schreibweise ist schön fließend und flüssig. Ich war sofort gefesselt von der Geschichte und dem Protagonisten Parzival.
Man konnte gut nachvollziehen wie Parzival die Albträume durchlebt. Es gibt nur wenige Magier, die Visionen von der Zukunft haben und irgendwann lässt er alles zurück
Morgana als Protagonistin finde ich sehr interessant. Sie ist noch jung und unerfahren und muss noch einiges lernen. Aber sie reift mit der Zeit. Genauso wie Parzival.
Den Charakter Ector fand ich cool. Er mag zwar alt aussehen, aber hat einiges drauf. Ector wird mir aber innerhalb der Geschichte immer unsympatischer.
Arthur mag ich überhaupt nicht. Irgendwie hatte ich ein anderes Bild von ihm im Kopf.
Ich fand super beschrieben: das Reiten, über Drachen, Kampfszenen und und und das war auch bei anderen Dingen im Buch, dass man sich das alles gut vorstellen konnte.
Die Gedanken und Gefühle der Protogonisten konnte man gut nachvollziehen. Es ist alles so gut beschrieben.
Man bekommt schnell das Gefühl, dass sich Parzival zu Morgana hingezogen fühlt. Es wird viel über ihre Augen geschrieben. Mir gefällt das sehr gut, die Augen sind der Spiegel zur Seele.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Zeitwechsel. Der Blick in die Vergangenheit um noch besser alles zu begreifen.
Der erste Teil war mega, bin schon gespannt, wie es weitergeht.
In „Morgana: Die Farbe von Blut Teil 1“ ist der Teil dieser Geschichte. Es geht um Morgana und Parzival. Beide treffen aufeinander als seine Heimat angegriffen wird. Keiner der beiden ...
Meine Meinung
In „Morgana: Die Farbe von Blut Teil 1“ ist der Teil dieser Geschichte. Es geht um Morgana und Parzival. Beide treffen aufeinander als seine Heimat angegriffen wird. Keiner der beiden ahnt was das Schicksal mit ihnen vor hat….
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Parzival und Morgana erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Besonders die Kulisse hat mir hier sehr gefallen.
Die Geschichte beginnt und zieht mich langsam immer weiter voran in diese Welt.
Ich liebe die Artus Saga und freue mich immer wieder über eine neue Interpretation davon. Morgana und Parzival werden beide durch das Schicksal zusammengeführt und ahnen nicht welcher Weg ihnen vorher bestimmt ist. Intrigen, Blut und Kämpfe und einiges mehr was uns Leser hier in dieser Geschichte begleiten wird.
Das Cover sieht durch das Wappen und den Drachen drauf wunderschön aus.
„Es gibt schlimmere Schicksale als den Tod. Zum Beispiel ohne jene weiterleben zu müssen, die einem alles bedeuten.“
Der junge Magieschüler Parzival wird Nacht für Nacht von Visionen gequält, in denen ...
„Es gibt schlimmere Schicksale als den Tod. Zum Beispiel ohne jene weiterleben zu müssen, die einem alles bedeuten.“
Der junge Magieschüler Parzival wird Nacht für Nacht von Visionen gequält, in denen er auf einem Schlachtfeld steht, dass übersät ist mit Leichen.
Als seine Heimat Avalon von dunkeln Kräften angegriffen wird, begegnet er in einer Seitenstraße Morgan le Fay, der Tochter des Lords. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht aus der brennenden Stadt.
Doch die schwarzen Reiter sind ihnen immer dicht auf den Fersen und nur mit der Hilfe des alten Ritters Ector gelingt es ihnen, den Männern zu entkommen.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Camelot, denn dort sind sie laut Ector in Sicherheit vor ihren Verfolgern.
Doch auch in Camelot lauern Gefahren auf die Beiden, denn Arthur Pendragon will alle Magier vernichten und darf deshalb nicht hinter Parzivals Geheimnis kommen.
Wie soll der junge Magier verhindern, dass die Visionen, die ihn immer noch Nacht für Nacht quälen, wahr werden und gleichzeitig Morgana schützen?
Und was haben Merlin und die unheilvolle Prophezeiung eines Drachen damit zu tun? Wird es Perzival gelingen, sein Schicksal zu beeinflussen?
Wow, was für ein Auftakt der sechsteiligen Reihe und was für ein Debüt!
Ich finde es immer toll, wenn neue Autoren, den Buchmarkt mit einer tollen Story erobern und auffrischen.
Auch wenn uns in dieser Geschichte viele Figuren begegnen, die uns von der Arthur-Saga bekannt sind, ist die Handlung eine völlig andere.
Es ist schon mutig, so ein Thema für einen Debütroman zu verwenden, denn es bleibt nicht aus, dass Vergleiche zu anderen Büchern oder Filmen gezogen werden.
Doch ich bin immer offen für neues und Cora ist es gelungen, die Geschichte aus einem völlig anderen Betrachtungswinkel zu erzählen.
Ihr Schreibstil ist leicht und flüssig und es ist der Autorin gelungen, die atmosphärische Stimmung wunderbar einzufangen.
Auch das Worldbilding ist bildhaft und malerisch gestaltet und lässt dennoch genügend Raum für meine eigene Fantasie. Es fiel mir nicht schwer, mir die Schauplätze der mittelalterlichen Welt vorzustellen.
Obwohl es immer wieder überraschende Wendungen gab, hatte ich jedoch zwischendurch manchmal das Empfinden, dass sich die Handlung phasenweise etwas in die Länge zog und so dem Plot die Spannung etwas nahm.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Perzival und Morgana.
Wir verfolgen die Handlung aus der Perspektive des jungen Magiers. Es fiel mir nicht schwer, mich in ihn hineinzuversetzen und seine Ängste, seine Unsicherheit und die Visionen, die ihn jede Nacht quälen, nachempfinden.
Auch wenn sein Herz in seiner Heimat Avalon und bei seinen Freunden geblieben ist, durchläuft Perzival schon im Laufe des ersten Teils eine große Wandlung und seine Zeit als Knappe prägt ihn sehr.
Morgana ist unumstritten eine sehr mutige, abenteuerlustige junge Frau und das perfekte Gegenstück zu Parzival, aber nachdem sie auf Camelot eingetroffen sind, veränderte sie sich immer mehr zu ihrem Nachteil und wurde mir unsympathisch. Ich bin gespannt, wie ihre Entwicklung im zweiten Teil weitergeht.
Von den Nebencharakteren fand ich Lancelot und Mordred am interessantesten, aber auch alle anderen Figuren sind sehr komplex gestaltet und haben für die Handlung eine große Bedeutung. Sie wurden von der Autorin sehr schön ausgearbeitet und authentisch und glaubwürdig dargestellt.
Cora Garlin hat mich mit ihrer epischen Fantasy-Story in eine Welt voller Geheimnisse, Intrigen und interessanter Charaktere entführt und ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Für den ersten Teil gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.