Cover-Bild Sie da oben, er da unten
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.06.2012
  • ISBN: 9783462043952
Cordula Stratmann

Sie da oben, er da unten

Roman
Über ein halbes Jahr auf der Spiegel-Bestsellerliste – und jetzt als KiWi-Paperback

Totsein hatte sich Sabine immer ganz anders vorgestellt. Das ist ja doch etwas sehr Spezielles. Und dann der Weg dahin: Ausgerechnet Dieter, ihr Dieter, der nie in die Puschen kommt, ist ihr nach zig Jahren Ehe so mir nichts dir nichts an die Gurgel gesprungen! Da liegt sie plötzlich erwürgt im Flur – und gerät natürlich ins Grübeln … Wie ist das überhaupt geregelt da oben im Himmel, mit dem Sein, ähm Nichtsein? Und was macht Dieter da unten auf der Erde, so ganz allein?

Cordula Stratmann überträgt ihren einzigartigen Ton und Humor und die Direktheit ihrer Sprache in jede Zeile dieses Romans. Eine urkomische und rasante Achterbahnfahrt zwischen Himmel und Erde – die von zahlreichen begeisterten Lesern mit einem halben Jahr Spiegel-Bestsellerliste belohnt wurde!

»Man liest, hört und sieht sie zugleich. Sagenhaft und herrlich komisch. Seit ich sie gelesen habe, möchte ich in den Himmel kommen!« (Roger Willemsen)

»Cordula Stratmann ist die Schnodderqueen.« (Ursula März, Die Zeit)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2016

Ach wie schön ist... Himmel... :)

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Sabine ist tot. Liegt erwürgt im Flur. Erwürgt von Dieter. Doch tot sein hatte sie sich anders vorgestellt. Nach einer anstrengenden Zeit in der Gerichtsmedizin und einem Pfuscher namens Dr. Marzahn kommt ...

Sabine ist tot. Liegt erwürgt im Flur. Erwürgt von Dieter. Doch tot sein hatte sie sich anders vorgestellt. Nach einer anstrengenden Zeit in der Gerichtsmedizin und einem Pfuscher namens Dr. Marzahn kommt sie im Himmel an. Hier feiert man öfter mal die ein oder andere (Willkommens-)Party, trifft Jess (Jesus mag seinen Namen nicht wg. dem Hype um sich), geht mal eben zur Nachbarin Hildegard Knef. Das Leben, äh, der Tod kann also schön sein. Während Sabine nun ihr "Leben" (eher Dasein) genießt, hat Dieter Gewissensbisse. ...

Ein wunderbares Buch. Ich habe das Buch schon zuhause angefangen zu lesen, ich konnte einfach nicht anders... Ich finde die Geschichte total lustig und auch die Art, wie sie geschildert wird, aus seiner Sicht (Erde) und aus ihrer Sicht aus dem Himmel. Ich hab mich wirklich sehr amüsiert, auch wenn manches natürlich Humbug ist bzw uns Lebenden noch nicht klar. So manche Vorstellung fand ich einfach unheimlich witzig und toll. Es wird auch nie langweilig im Buch, man möchte es einfach am Stück lesen. Da es nicht so dick ist, lässt es sich schnell lesen - zumal es als Taschenbuch auch super handlich ist.

Während man das Buch liest, hört man Cordula Stratmann öfter mal in Gedanken das Buch vorlesen. Ein wirklich locker, leichtes Buch, genau richtig, wenn man kein allzu schweres Buch lesen möchte, Entspannung sucht.

Einzig und allein die Seitenanzahl ist ein kleines Manko... aber gut... alles hat ein Ende.

Von mir eine Leseempfehlung sowie 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Flop

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Dieter erwürgt seine Frau Sabine im Streit aus Affekt. Sabine genießt nun ihr Leben im Himmel mit vielen Stars und Bekannten, während Dieter versucht, in seinem neuen Leben klar zu kommen.

Wie man schon ...

Dieter erwürgt seine Frau Sabine im Streit aus Affekt. Sabine genießt nun ihr Leben im Himmel mit vielen Stars und Bekannten, während Dieter versucht, in seinem neuen Leben klar zu kommen.

Wie man schon anhand der Inhaltsangabe sehen kann, hat dieses Buch wenig wirkliche Handlung. Es ist abwechselnd aus der Sicht von Dieter und Sabine geschrieben. Zu Beginn ist es noch witzig. Doch läuft sich das Thema sehr schnell tot. Die Handlung selbst ist ziemlich unglaubwürdig, so geht Dieter selbst zur Polizei und meldet, daß er seine Frau erwürgt hat. Doch die schickt ihn wieder nach Hause, da sie keine Beweise dafür finden. Naja. Aus der Geschichte hätte man deutlich mehr machen können, denn die Grundidee selbst ist gar nicht so schlecht. Allein die Umsetzung ist hier nicht gelungen.