Cover-Bild Tintenherz
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29,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYA libre
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 29.06.2005
  • ISBN: 9783833714214
Cornelia Funke

Tintenherz

Rainer Strecker (Sprecher)

Ungekürzte Lesung In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor, die eine wertvolle Bibliothek besitzt. Dort macht Meggie eine überraschende Entdeckung. Und schon bald begreift sie, dass ihr Vater in großer Gefahr schwebt. "Tintenherz - Das Hörbuch" war in zwei Kategorien für den Deutschen Hörbuch Preis 2004 nominiert und plazierte sich auf der hr2-Hörbuch-Bestenliste. Das gleichnamige Buch ist im Cecilie Dressler Verlag erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2021

Der Auftakt der weltbekannten „Tintenwelt“-Trilogie

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Inhalt:
Der Buchbinder Mortimer und seine zwölfjährige Tochter Meggie sind leidenschaftliche Buchliebhaber. Ihr bisheriges Leben ist sehr unruhig. Das Auto sowie Meggies Bücherkiste mit zahlreichen Geschichten ...

Inhalt:
Der Buchbinder Mortimer und seine zwölfjährige Tochter Meggie sind leidenschaftliche Buchliebhaber. Ihr bisheriges Leben ist sehr unruhig. Das Auto sowie Meggies Bücherkiste mit zahlreichen Geschichten darin bilden die einzigen Konstanten. Als eines Nachts ein Fremder namens Staubfinger auftaucht, gerät das bisherige Leben aus den Fugen, denn Mo hat eine geheime Gabe, von der selbst Meggie nichts weiß. Ein Abenteuer in eine fantastische Welt voller Bücher beginnt…

Meinung:
Cornelia Funkes Werke habe ich tatsächlich erst sehr spät kennengelernt. In der 5. Klasse machte ich das erste Mal Bekanntschaft mit einer Schullektüre – Bücher, die eigentlich immer verhasst bei Schülern sind. Wir sollten damals innerhalb von drei Monaten das Buch „Herr der Diebe“ lesen. Allerdings war ich so besessen und gefangen von dieser Geschichte, dass ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen habe. Ich war schlichtweg begeistert und wollte natürlich mehr von dieser Autorin lesen. Dabei entdeckte ich die „Tintenwelt“-Trilogie. Dieser weltweite Bestseller-Erfolg von Cornelia Funke wurde sogar verfilmt, aber ich gebe zu, die Filme habe ich noch nicht gesehen – dafür habe ich aber nun endlich dem Hörbuch lauschen können. Verpackt in einer Box war ich dann doch überrascht, 16 CDs vorzufinden. Ganze 16 CDs für den Reihenauftakt allein. Da ich natürlich auch noch „Tintenblut“ und „Tintentod“ hören möchte, kommen also noch einige Hörstunden auf mich zu. Aber ich bin mir sicher, dass es sich lohnen wird, denn Rainer Strecker hat so toll gelesen, dass ich mich nur allzu gerne in dieses Abenteuer mitreißen ließ. Wunderbare Bilder zeichneten sich vor meinen Augen ab und die Geschichte fesselte mich komplett.

Fazit:
„Tintenherz“ ist der Auftakt der weltbekannten „Tintenwelt“-Trilogie von Cornelia Funke. Diese limitierte Sonderausgabe ist ein wahres Schmuckstück und ein Klassiker, den ich allen ab 12 Jahren sehr ans Herz lege. Für mich war dieses von Rainer Strecker gelesene Hörbuch ein wahrer Hörgenuss und deshalb vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

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"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. ...

"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Das erste Fantasybuch, das ich gelesen und das augenblicklich mein Schicksal als Bücherwurm und Fantasy-Nerd besiegelt hat, war "Tintenherz". Diese Geschichte war mein erster Ausflug in eine komplexe, kunterbunte Märchenwelt abseits von Kindergeschichten und ich habe mich sofort in dieses Gefühl des Weltenwanderns verliebt, sodass ich ziemlich viel mit dieser wunderschönen Geschichte verbinde. Als ich es vor kurzem endlich nochmal gelesen habe, hat sich meine Liebe nochmal verfestigt und ich kann es allen, die tatsächlich noch nie zu diesem Meisterwerk von Cornelia Funke gegriffen haben, nur wärmstens ans Herz legen.


Erster Satz: "Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen."


Schon von der ersten Seite an werden wir mitgerissen in ein magisches Abenteuer, dem schon bevor wir in die Tintenwelt eintreten einen Hauch von unendlichen Möglichkeiten und Mystik anhaftet. Wir lernen die junge Meggie kennen, die seit dem Verschwinden ihrer Mutter alleine mit ihrem büchervernarrten Vater Mo in einem alten Haus lebt. Als eines Nachts plötzlich ein unbekannter Mann namens Staubfinger auftaucht und Mo vor jemandem namens Capricorn warnt, kann sie noch nicht ahnen, dass das der Auftakt zum größten Abenteuer ihres Lebens ist. In einer Nacht und Nebel Aktion fliehen die drei zu ihrer Tante Elinor und Meggie muss herausfinden, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor vielen Jahren verschwand? Als ihr Vater entführt wird und Staubfinger von einer magischen Welt erzählt, deren Bewohner herausgelesen wurden, wird ein Albtraum lebendig und ein Buch erwacht zum Leben. Und Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und allzu realer Fiktion...


"Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur wenige kaut man und verdaut sie ganz."


Wie auch schon in "Die unendliche Geschichte" verbinden sich hier Fantasiewelt und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin. Feen, Glasmänner, Kobolde oder geheimnisvolle Schatten - wir treffen auf allerlei Gestalten aus fremden Welten, die durch "Vorleser" ihren Weg in die Realität gefunden haben. Eine wundervolle Metapher für den Wert des Lesens allgemein, die durch jeweils ein passendes Zitat aus einem anderen Buch zu Beginn eines jeden Kapitels unterstrichen wird. Weiter angeregt wird unsere Fantasie auch durch passende Strichzeichnungen in den einzelnen Kapiteln. Die Autorin würdigt mit ihrer Geschichte Klassiker wie "Peter Pan", "Der Zauberer von Oz" oder "1001-Nacht" und betont durch das Auftauchen des Autors Fenoglio, der die Tintenwelt in seinem Buch "Tintenherz" mit allseinen Bewohnern erschaffen hat, das Schaffen aller Autoren hervor und schreibt somit eine Hommage an das Lesen und Schreiben von Fantasy allgemein.


"Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer."


Neben ihrer detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Tintenwelt, in die wir vor allem in den folgenden beiden Bänden "Tintenwelt" und "Tintentod" entführt werden, sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Neben der tapferen Meggie, die durch ihre Liebe zu Büchern, ihrem großen Herz und ihrem Mut eine wunderbare Identifikationsperson für den jungen, abenteuerlustigen Leser darstellt, stehen vor allem ihr Vater Mo und der geheimnisvolle Staubfinger im Mittelpunkt des ersten Teils. Vor allem letzterer hat es mir angetan da er, von dem unbändigen Wunsch getrieben, endlich heimkehren zu können, gerne auch mal richtig und falsch verwechselt und man so nie genau weiß, was er als nächstes tun wird. Insbesondere in den folgenden Bänden erscheint er immer mehr als tragischer Held, den man in seiner Ambivalenz und Tiefe einfach lieben muss! Die vielen Einzelpersonen, die aus ihren Welten herausgelesen werden wie zum Beispiel Farid, der unschuldige Besucher aus "1001-Nacht", oder die zarte Tinker Bell aus "Peter Pan" fügen sich wunderbar ins Spektrum der Protagonisten mit ein, genau wie die vielen toll gestalteten Romanfiguren, die wir in den folgenden Bänden kennenlernen. Auch wenn die fantasievoll gewählten Namen wie "Zauberzunge", "Staubfinger", "Capricorn", "Basta", "Speckfürst", "Wolkentänzer", "Rußvogel" oder "Natternkopf" erstmal verwirrend erscheinen, passen sie doch gut in diese verrückte und doch schöne Welt.


"Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst", hatte Mo gesagt, als er ihr das erste in die Kiste gelegt hatte, "dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten."
"Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde -vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt. Ihre Bücher munterten sie auf, wenn sie traurig war, und vertrieben ihr die Langeweile."


Die Autorin hat ein gutes Händchen dafür, die richtige Mischung aus wunderschön und unheimlich zu finden, sodass es Kinder aber auch Erwachsene beim Lesen angenehm gruselt. Die düstere, zum Teil gefährliche Tintenwelt übt auf junge wie alte Leser eine unheimliche Faszination aus und durch peppige Ideen, wird es nie langweilig, egal was auch passiert. Zwischen den Zeilen geht es hier um Fantasie, die Flucht vor der Realität und der Wunsch, etwas Besonderes zu sein, seine Heimat zu finden und verlorene Lieben wieder zutreffen. So begleitet uns auch in schwierigen Situationen immer das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, sodass sich das Buch vor allem in der kalten Jahreszeit gut lesen lässt. Im Laufe der Trilogie wird Meggie älter und gewinnt allerlei Erfahrungen dazu, sodass sich auch die Themen und der Erzählton ein wenig verändern. Es geht plötzlich auch um Liebe, die Kämpfe werden blutiger und die Erzählweise erwachsener. Nichtdestotrotz bleibt es eine anrührende, mitreißende Geschichte über das Lesen und die Wichtigkeit von Fantasie im öden Alltag, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.


"Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier."



Fazit:


In dieser anrührenden, mitreißenden Geschichte verbinden sich Fantasie und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin.
Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Überraschend gut!

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Einst war Cornelia Funke eine meiner Lieblingsautorinnen. Die wilden Hühner begleiteten mich eine lange Zeit auf jedem Weg und davor fand ich den Einstieg in die wunderbare Welt der Bücher durch ihre Geschichten, ...

Einst war Cornelia Funke eine meiner Lieblingsautorinnen. Die wilden Hühner begleiteten mich eine lange Zeit auf jedem Weg und davor fand ich den Einstieg in die wunderbare Welt der Bücher durch ihre Geschichten, die bei den Leselöwen erschienen sind. Irgendwann verlor ich sie dann aus den Augen, fand dann kurz über die Reckless-Reihe zu ihr zurück, um dann jahrelang nichts mehr von ihr zu lesen. Und nun trat sie doch wieder in mein Leben und es stellt sich die Frage: Wie konnte ich Tintenherz so lange ignorieren?

Ignorieren ist vielleicht etwas übertrieben. Das Buch begegnete mir immer mal wieder. Auf Flohmärkten war ich ab und an geneigt endlich zuzugreifen, doch irgendwie schaffte es die Trilogie nie in mein Regal. Nachdem aber meine liebe Marie so schwärmte und ich in der Bibliothek wieder auf der Suche nach neuen Hörbüchern war, sprang es mich förmlich an und wurde direkt entliehen, denn ich konnte mich diesem Zauber nicht länger entziehen.

In der Geschichte von Tintenherz geht es um die junge Meggie, die nach dem nächtlichen Besuch eines Unbekannten mit ihrem Vater Hals über Kopf ihr Zuhause verlassen muss, doch der Fremde erwischt sie bei ihrer Abreise, schließt sich ihnen an und nach und nach lüftet Meggie ein Geheimnis nach dem anderen, die ihre Familie und vor allem ihren Vater Mo betreffen. Und all diese Geheimnisse, Heimlichtuereien, all die Magie und Gefahren haben eine Gemeinsamkeit. Sie alle haben etwas mit dem Buch Tintenherz zu tun!

Nachdem ich das Hörbuch zum ersten Band nun gehört habe, sind endlich auch die Bücher auf dem Weg in mein Regal, denn ich bin schlichtweg verliebt. Alles an an dieser Geschichte ist magisch. Die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere, wie Meggie, Mo und Staubfinger mit seinem kleinen, gehörnten Marder haben sich instant in mein Herz geschlichen und sich dort eingenistet. Auch die Buchliebhaberin Elinor mit ihrer resoluten Art hat es mir angetan. Sie ist für mich die personifizierte weibliche Unabhängigkeit und wahrscheinlich auch ein Vorbild für jeden Buchsammler!

Tintenherz habe ich auch für die Reise durch die Genres gehört, die diesen Monat bei den Abenteuerromanen Halt macht und ich hätte wohl keine bessere Wahl treffen können! Die Geschichte ist durchgehend spannend, actiongeladen und fesselt sowohl Hörer als auch Leser an das Buch. Man muss einfach immer unbedingt wissen, wie es weitergeht, denn die Charaktere stolpern von einer gefährlichen Situation in die nächste. Doch der zauberhafte Schreibstil von Cornelia Funke lässt auch schöne, entspannte und auch lustige Momente zu, die die Handlung immer wieder auflockern und auch die Stimme des Vorlesers Rainer Strecker passt für mein Gefühl einfach perfekt!

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass dieses Hörbuch ein absolutes Highlight für mich war! Obwohl ich den Film bereits kannte, konnte ich in die Handlung völlig abtauchen und war von dem Detailreichtum und der Magie eingenommen. Ein wahres Kleinod der Fantasyliteratur, das Leser und Hörer aller Altersklassen faszinieren wird.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Hätte mir mehr erwartet

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Inhalt:

Wir begleiten Maggie und ihren Vater Mo. Mo ist ein alleinerziehender Vater da seine Frau angeblich verschwunden ist. Mo ist Buchbinder und muss öfters mal in verschiedene Orte. Eines Tages taucht ...

Inhalt:

Wir begleiten Maggie und ihren Vater Mo. Mo ist ein alleinerziehender Vater da seine Frau angeblich verschwunden ist. Mo ist Buchbinder und muss öfters mal in verschiedene Orte. Eines Tages taucht vor ihrem Haus ein merkwürdiger Mann auf mit einer großen Narbe im Gesicht. Der Fremd spricht Mo mit Zauberzunge an und will unbedingt etwas von ihm. Nur durch eine List kann Mo mit Maggi fliehen. Sie kommen bei einer Schrulligen Tante Elenor unter die Bücher über alles liebt. Eigentlich tolle Vorausetzung, denn auch Maggie liebt Bücher. Doch die Tante lässt sie diese nicht einmal anschauen. Doch nach wenigen Nächten tauchen Männer vor dem Haus auf und wollen Mo Maggie und Elenor entführen. Was steckt dahinter und warum kennen diese Leute alle Mo und nennen ihn Zauberzunge.

Protagonisten:

Maggie ist eine starkes Kind, dass die liebe zu den Büchern von ihren Eltern gerbt hat. Maggie spricht ihren Vater immer mit Mo an. Sie hat einen starken Willen und legt sich auch mit Bösewichte an. Sie merkt schnell, dass an der Geschichte die ihr, ihr Vater erzählt von ihrer Mutter mehr dahinter steckt. Auch das Mo nach einem gewissen Buch sucht.

Mo ist ein liebevoller Vater, der nur seine Tochter von etwas unsichtbaren beschützen will. Er sucht verzweiftelt nach einem Buch und gibt auch nach Jahre nicht auf. Wenn Mo einmal Jemanden mag, dann bleibt dies ein Lebenlang.


Schreibstil:

Es sit für jüngere geschrieben. Es wird immer wieder spannend, doch es gibt einige langwierige Stellen. Die Geschichte kannte ich schon, da ich das Buch zum zweiten Mal gelesen habe und auch schon mehrmals den Fim gesehen habe. Doch ganz aus den Socken hat mich das Buch nicht gehauen.

Film vs Buch

Es gibt viele Ähnlichkeiten. Der Film ist gut und ich bin mir nicht sicher was mir besser gefällt. Im großen Unterscheident sich der Film wie oft sie zu Capricon kommen und wie sie fliehen. Auch das Ende ist im Film ein klassisches Happy End und im Buch nicht da es zwei weitere Teile gibt.

Fazit:

Das Buch war ok, aber jetzt für mich nichts besonderes hoffe die anderen beiden Bücher werden besser. Werde sie demnächst lesen.
Ich gebe dem Buch 3 1/2 Sterne

Veröffentlicht am 22.01.2024

War leider nichts für mich

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Die meisten kennen wahrscheinlich die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, in der Meggie und ihr Vater Mo die Gabe besitzen, Personen aus Büchern herauszulesen. Als sie eines Nachts von einem unheimlichen ...

Die meisten kennen wahrscheinlich die Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, in der Meggie und ihr Vater Mo die Gabe besitzen, Personen aus Büchern herauszulesen. Als sie eines Nachts von einem unheimlichen Gast vor einem Mann namens Capricorn gewarnt werden, reisen sie am nächsten Morgen zu Tante Elinor, in deren Bibliothek Mo ein kostbares, magisches Buch verstecken will. Die drei geraten in große Gefahr bei dem Versuch, das Geheimnis um Capricorn und Zauberzunge zu lösen.

Obwohl das Buch so bekannt ist und es wohl zu den Büchern zählt, die man mal gehört oder gelesen haben sollte und das aus genau diesem Grund auch schon immer mal auf meiner Wunschliste stand, konnte es mich leider nicht so richtig begeistern.

Ich kann auch gar nicht genau sagen, woran es lag. Ich bin grundsätzlich nicht so die Fantasy-Leserin und es gibt nur wenige Geschichten aus diesem Genre, die es mir bisher so richtig angetan haben oder vielleicht bin ich in diesem speziellen Fall auch einfach schon etwas zu alt.

An dem Sprecher dieses Hörbuchs, Rainer Strecker, hat es jedenfalls nicht gelegen. Ich habe ihm gerne zugehört und konnte gut folgen. Allerdings habe ich die Musik zwischen den Kapiteln eher als störend empfunden, aber die habe ich dann einfach übersprungen.

Da die Bücher bzw. Hörbücher alle doch recht lang sind und mich dieser erste Teil nicht so richtig überzeugen konnte und ich mich eher durch die Folgebände quälen würde, nutze ich diese Zeit lieber für andere Bücher und werde diese Reihe leider nicht weiterverfolgen, was mir wirklich etwas leid tut, da ich Geschichte mögen wollte.

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