Wicked Valentine

Dieses Buch war mein Einstieg in das Genre Dark Thrill, da ich erst im nachhinein erfahren habe, dass es dieses Genre ist. Obwohl es nicht hundertprozentig mein Genre ist und sein wird, bin ich doch ein riesiger fan der Autorin und war auch hier wieder vom Schreibstil und der Authentizität der Protagonisten begeistert.

Wie man schon am Genre erkennen kann, ist dieser Roman viel Dunkler als die vorherigen Storys von Cosima Kincaid. Dies merkt man schon am Auftreten und an den Handlungen einiger Figuren.
Obwohl sich die Story um eine Valentinstag dreht ist es alles andere als süß und romantisch. Aber anderseits ist es auch nicht komplett normal sich auf eine Annonce in der Zeitung auf ein Date zu bewerben. Doch genau das macht Devon und steht auch schon bald vor der Monroe. Doch nach diesem Treffen wird für sie nichts mehr so sein, wie es einmal war!

Devon finde ich echt unglaublich, da Sie selbstbewusst ist, aber deswegen auch nicht blind durchs Leben geht sondern, trotzdem noch auf andere achtet.
Monroe dagegen hat nicht nur Devon getäuscht, sondern auch mich als Leser. Einerseits ist es toll gemacht, denn so fühlt und weiß man fast genauso viel wie Devon, aber anderseits hat auch die Sympathie deutlich abgenommen.

Nichtsdestotrotz ist dies eine sehr spanende Story, welche alles andere als gewöhnlich ist und für Leute die es Dunkler mögen optimal.

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Ich habe zu dem Buch sehr gemischte Gefühle. Prinzipiell war es schon ein ganz gutes Buch, aber es war für mich nicht ganz stimmig und es hat sich auch in eine ganz andere Richtung entwickelt, die meiner Meinung nach nicht wirklich zum ersten Teil des Buches gepasst hat.

Es gab auch weitere Kleinigkeiten, die für mich nicht ganz stimmig waren, diese würden hier allerdings spoilern.

Schnipsel und Klappentext haben finde ich schon ein typisches Dark Romance Buch versprochen und für die ersten zwei Drittel traf das meiner Meinung nach auch auf das Buch zu. Erst ab dem letzten Drittel habe ich realisiert, wie abgefuckt Monroe wirklich ist und das Buch hat sich, meiner Meinung nach, in eine ziemlich krasse Richtung verändert. Auf jeden Fall in Richtung Romantic Thrill. Das fand ich nicht schlecht, ich habe nichts gegen das Genre, aber das Gesamtpaket hat für mich einfach nicht so gestimmt.

Es gab auf diese Wendung in den ersten zwei Dritteln schon Anzeichen, diese waren meiner Meinung nach aber nicht stark genug und ich habe sie eher in die Dark Romance- Richtung gedeutet.

Meine Meinung zu ein paar anderen Sachen abseits der Handlung:

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, Monroes Kapitel waren mit kleinen kursiv geschriebenen Gedankengängen gespickt, die finde ich eine gute Idee waren.

Die Protagonistin, Devon, war mir sehr sympathisch und ich mochte sie. Allerdings war sie finde ich ein bisschen leichtgläubig. Den Protagonisten, Monroe, konnte ich sehr schlecht einschätzen. Er hat im Buch verschiedene Seiten von sich gezeigt, ich muss aber ehrlich zugeben, dass ich ihn zum Ende hin immer weniger mochte. Hat aber auch mit der Wendung zu tun.

Das Ende fand ich schon ziemlich krass, aber war für mich auf jeden Fall nicht vorhersehbar. Insgesamt war es schon okay, aber einfach nicht so stimmig und anders als erwartet. Es konnte mich nicht ganz überzeugen. Deshalb von mir 3 Sterne. Vor dem Lesen sollte man sich aber auf jeden Fall bewusst sein, dass es Romantic Thrill und kein Dark Romance ist.

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Cover:
Das Cover finde ich wirklich sehr sehr schön gestaltet. Die Farb-Kombi aus Schwarz, Weiß und Blau passt perfekt!

Meinung:
Leider hatte ich mit diesem Buch etwas Probleme.
Den Schreibstil der Autorin finde ich ganz okay, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie teilweise Sätze bzw. Beschreibungen nach kurzer Zeit wiederholte, um das Kapitel bzw. das Buch an sich etwas zu strecken.
Auch die Protagonisten machten mir meine Probleme. Ich konnte mich die ganze Zeit über nicht mit ihnen identifizieren.
Auch jetzt, nach dem ich das Buch gelesen habe, kann ich nicht verstehen, wieso die beiden Protagonisten so gehandelt haben, wie sie es taten. Mir fehlt hier einfach eine Geschichte "außen rum". Es wurde durchgehend wirklich nur das erzählt, was mit den beiden Protagonisten zu tun hatte, bis auf kleine Ausnahmen, aber mehr nicht und das stört mich hier tatsächlich sehr. Ich hätte mir hier eine ausführlichere Geschichte gewünscht, die die Handlungen etc. erklärt.
Die Story an sich kann ich leider auch nicht ganz nachvollziehen. Devon lässt sich so schnell auf Monroe ein... das wirkte auf mich etwas gekünstelt. Monroe wirkt auf mich total durchgeknallt, wieso fällt das niemandem auf? Auch nicht Devon? Wieso zweifelt sie so wenig? Ist sie so naiv und von ihm geblendet?

Fazit:
Im Großen und Ganzen konnte ich mich mit dem Buch nicht so anfreunden, wie ich es gerne hätte. Vieles macht für mich einfach keinen Sinn und mit den Protagonisten kommen ich partout nicht zurecht.

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Devon und Monroe
Ein Buch welches am Ende mehr Fragen als Antworten hat.
Zuerst einmal danke ich dem Federherz Verlag für das Rezi Exemplar.
Ich mochte die ersten Seiten in der Leseprobe so gerne. Es gab knistern, einen heißen Mann, eine Frau mit einer großen Klappe und es versprach spannend zu werden. Ich kam gut in die Geschichte rein weil der Schreibstil sehr angenehm zu lesen war.
Es geht um Devon und Monroe die sich näher kommen. Es wurden die Kapitel aus der Sicht von beiden Protagonisten geschrieben, was ich eigentlich sehr mag. Aber die Autorin hat sich bei den Gedanken von Monroe etwas verstrickt. Es gab ab und zu mal einen Logikfehler, ich vermute durch die ganzen Gedanken und Selbstgespräche von Monroe.
Es ist allerdings auch teilweise sehr schwer für mich nachvollziehbar wieso was warum Devon macht. Zum Beispiel ist sie einmal zu ihm gefahren und wollte ihr zur Rede stellen, dann ist sie unterwürfiger wieder raus gekommen. Klar, sie hat so eine Ader aber sonst zeigt sie die doch auch nur im Bett, da war ich doch etwas verwirrt.
Es war leider nicht überzeugen und hat mich nur am Anfang gut unterhalten, weshalb ich auch 3 Sterne gebe.
Das Cover war auch ein Grund warum ich es trotzdem noch recht gut bewertet habe.
Es gab für mich von der Autorin deutlich bessere Bücher, die mir mehr Spaß gemacht haben.

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