Cover-Bild A Midsummer Night's Deal. Feenpakt
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 342
  • Ersterscheinung: 29.06.2022
  • ISBN: 9783551304612
Cosima Lang

A Midsummer Night's Deal. Feenpakt

**Ein magischer Liebespakt in New York**
Die 24-jährige New Yorkerin Tania hat schon eines früh gelernt: Geh niemals einen Pakt mit Feen ein. Doch ausgerechnet ihr Bruder begeht diesen Fehler und bricht seinen Deal. Um ihn vor einer Strafe zu bewahren, fasst Tania einen waghalsigen Plan. Sie muss Oberon, den König der Feen, treffen, um den Deal aufzulösen. Als es ihr tatsächlich gelingt, dem Feenkönig zu begegnen, stockt Tania der Atem. Der charmante König schlägt ihr einen scheinbar unmöglichen Handel vor. Außerstande, ihren Bruder im Stich zu lassen oder sich dem seltsamen Kribbeln zu entziehen, das sie in Oberons Anwesenheit verspürt, bricht Tania ihre oberste Regel und lässt sich auf den gefährlichen Pakt ein …

Kannst du das Unmögliche möglich machen? Begleite eine curvy Heldin durch das magische New York – eine Urban Fantasy voller Selbstliebe, Spannung und Herzklopfen.

Textauszug:

»Du wirst nichts unterschreiben, Tania.« Erneut stand er so nah, dass ich seine Körperwärme spürte und sein Geruch meine Sinne flutete. »Ich schließe meine Handel nicht mit Stift und Papier ab.«
»Wie dann?«
»Ich habe dir den Deal vor Zeugen erklärt und du hast ihn angenommen. Alles, was jetzt noch fehlt, um ihn zu besiegeln, ist ein Kuss.«

//»A Midsummer Night´s Deal. Feenpakt« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2022

Der etwas andere Sommernachtstraum

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Auf Grund des Klappentextes war ich gespannt ob die Geschichte mich überzeugen konnte.
Das Setting an sich hat mir gefallen mit den Elfen, die ganz natürlich in der Welt der Menschen leben und was dazu ...

Auf Grund des Klappentextes war ich gespannt ob die Geschichte mich überzeugen konnte.
Das Setting an sich hat mir gefallen mit den Elfen, die ganz natürlich in der Welt der Menschen leben und was dazu gehört.
Man merkt das es an der Anlehnung von der Sommernachtstraum geschrieben wurde. Das war an sich schon etwas was mir gefallen hat.
Leider konnte mich die Geschichte nicht 100%ig überzeugen.
Die beiden Charaktere Oberon und Tania haben mir an sich gefallen, sie waren jetzt nicht unsympathisch, aber doch konnte ich keinen Draht zu diesen aufbauen.
Dabei mochte ich schon wenn die beiden aufeinander getroffen sind und sich Tania nichts gefallen läßt.
Ein wenig war ich anfangs von der Trigger Warnung, und welche Punkte diese betreffen, irritiert und kann diese nicht ganz nachvollziehen. Die Autorin hat ihre eigenen Gedanken hier einfließen lasse, und genau das hat mich bei der Handlung irritiert. Dadurch hat sich die Thematik verändert. Oder besser gesagt man hat eine Thematik in das Buch eingefügt, die gar nicht zu der Handlung passte.
Dafür wurde sich unteranderem auch zu wenig mit auseinander gesetzte und dieses kurz anschneiden passte leider gar nicht so daher.
An sich bleibt es aber eine schöne Geschichte, die man zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Eine passable Liebesgeschichte

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Die Geschichte spielt in New York City und begleitet Tania. Ihr Bruder hat sich auf einen Deal mit einem Fee eingelassen, konnte diesen aber nicht zur Gänze erfüllen. Also muss er die Strafe von 20 Jahren ...

Die Geschichte spielt in New York City und begleitet Tania. Ihr Bruder hat sich auf einen Deal mit einem Fee eingelassen, konnte diesen aber nicht zur Gänze erfüllen. Also muss er die Strafe von 20 Jahren Dienerschaft unter dem Fee antreten. Tania kann das nicht akzeptieren und sucht den Feenkönig auf, damit er den Deal rückgängig macht. Long story short, der Feenkönig und Tania schließen einen Deal ab und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Ich habe mich durch einen Buchpodcast influencen lassen und mir daraufhin das Buch gekauft. Mich sprach dabei besonders der Nebensatz an, dass man als Leser eine curvy-Heldin durch NYC begleite. Nicht, dass ich sonderlich viel Wert auf Äußeres lege, aber wenn mit so einem Satz geworben wird, dann habe ich schon Erwartungen... die leider enttäuscht wurden. Nirgendwo konnte ich herauslesen, wie Tania gebaut ist. Auf der anderen Seite wurden ihre Selbstzweifel über ihren Körper thematisiert, aber das nur oberflächlich. Insgesamt konnte ich mir also kein Bild davon machen, wie sie aussieht, wie andere sie wahrnehmen und was ihr nicht an sich gefällt. Die Emotionalität bei manchen Selbstgesprächen konnte ich dann auch nicht nachempfinden. Ansonsten war die Figur gut beschrieben und zusammen mit dem Feenkönig war es eine ganz passable Liebesgeschichte. Die weitere Handlung um den Deal und dessen Erfüllung wurde gut eingearbeitet, aber es gab kaum Hürden, sodass der Spannungsbogen eher flach war. Auch die obligatorische letzte Hürde vor dem Happy Ending war irgendwie mau. Das ist schade, weil die Geschichte sehr viel Potential hat. Auch blieben viele Fragen unbeantwortet, z.B. wenn sich ein quasi unsterblicher Fee und eine Menschenfrau verlieben: was ist mit dem Alterungsprozess, kann man seine Unsterblichkeit aufgeben, kann man unsterblich werden? Darüber kann ich mit sehr großen Wohlwollen hinwegsehen, besonders, da das Ende recht offen gestaltet war. Bei anderen Fragen bin ich kritischer. Die beste Freundin von Tania ist mit einem Mann verlobt, trifft aber auf ihre erste Liebe Helen (Frau). Diese Thematik wurde angesprochen und als Leserin hätte ich gern eine Auflösung gehabt: bleibt sie bei ihrem Kerl oder gibt sie ihrer alten Liebe eine neue Chance? Mir ist dabei zweitens welches Geschlecht die Personen haben, aber mir ist es nicht einerlei, so ein Thema anzuschneiden und dann fallen zulassen. Das bekommt dann den Faden Geschmack von "ich muss die Seiten füllen und über was anderes als die Protagonisten schreiben".

Die Geschichte hatte deutlich mehr Potential als die Autorin ausgeschöpft hat. Die Idee um die Deals ist sehr faszinierend und hätte sicher noch mehr ausgebaut werden können. Die parallelen zu „Ein Sommernachtstraum“ sind vorhanden, jedoch nicht zwingend erforderlich für die Geschichte. Es wurden lediglich ein paar Namen, der Liebestrank und kleinere Vorkommnisse übernommen. Alles in allem eine nette Geschichte, die leider nicht ihr volles Potential ausschöpft.

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