Cover-Bild Im Langboot
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX CRIME
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 06.06.2019
  • ISBN: 9783740706265
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
D. O. Hasselmann

Im Langboot

England, 1841. Der schwedische Matrose Alexander Holmes findet eine neue Heuer auf dem Segelschiff William Brown. Dutzende bettelarme Iren werden unter Deck eingepfercht und sollen möglichst schnell über den eisigen Nordatlantik transportiert werden.
Das Kommando auf diesem Sargschiff übt ein menschenverachtender Steuermann aus. Mit seiner Gier nach Macht und Profit beschwört er die Katastrophe herauf.
Wird es Alexander Holmes gelingen, das Schlimmste zu verhindern?


Pressestimmen:

Ausgeliefert - ein fesselndes saarpfälzisches Romandebüt. Man riecht und schmeckt nahezu die salzige Luft, spürt den kalten Wind, erlebt dank der bildreichen, gewandten Sprache die Bedrohlichkeit der ozeanischen Urkräfte. Fesselnd sind seine Schilderungen der materiellen und menschlichen Not - und beklemmend zugleich. Ein klassischer Abenteuerroman mit gesellschafts- und sozialkritischer Note, lesenswert.
- Tatjana Klöckner, Die Rheinpfalz

Seeluft zwischen den Buchdeckeln! Die Geschichte nimmt zügig an Fahrt auf, der Leser identifiziert sich schnell mit den Charakteren.
- Christian von Stülpnagel, Der Insel-Bote

Vom Überlebenskampf auf hoher See. Hasselmann entführt die Leser ins Jahr 1841 und ein beklemmendes Szenario auf offenem Meer. Es geht um Eisberge, Bösewichte, Helden und die Untiefen der menschlichen Psyche.
- Eric Kolling, Saarbrücker Zeitung


Toptitel des Verlages TWENTYSIX. Die Jury sagt:
Das England des 19. Jahrhunderts ist von Hungersnot und Armut geplagt. Die einzige Hoffnung für viele: Eine Überfahrt in die USA. Was für den jungen Matrosen Alexander Holmes als unerwartetes Abenteuer beginnt, wird schnell zu einem verstörenden Alptraum. D. O. Hasselmann schickt uns mit seinem lebhaften Erzählstil mitten auf den Nordatlantik, wo wir Teil einer unglaublichen Geschichte werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Bildhafte Abenteuergeschichte

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Zu Beginn des Buches trifft man den Seemann Alexander Holmes, der im Hafen von Liverpool auf der Suche nach einer neuen Heuer ist. Eine Kneipenbekanntschaft erzählt ihm von einem freien Platz auf der William ...

Zu Beginn des Buches trifft man den Seemann Alexander Holmes, der im Hafen von Liverpool auf der Suche nach einer neuen Heuer ist. Eine Kneipenbekanntschaft erzählt ihm von einem freien Platz auf der William Brown, die demnächst nach Amerika ablegen soll. Trotz seines anfänglich düsteren Gefühls heuert Alexander auf dem Segler an, der bald darauf mit einer Vielzahl armer irischer Auswanderer an Bord den Hafen verlässt. Francis Rhodes, der erste Offizier der William Brown hat ehrgeizige Ziele: um die Passage nach Amerika in Rekordzeit zu schaffen, wählt er eine nördlichere Route und bringt damit das Schiff und alle Menschen darauf in große Gefahr. Nur Alexander Holmes sieht, was sich anbahnt und versucht die Katastrophe zu verhindern....

D.O.Hasselmann hat mit "Im Langboot" ein spannendes Buch geschaffen, das mich sehr schnell ins Jahr 1841 versetzt hat. Der Schreibstil ist mitreißend und hält den Leser fest bis zur letzten Seite, die anschauliche Erzählweise hat mir Bilder der Ereignisse in den Kopf gezaubert. Diese Abenteuergeschichte könnte ich mir auch gut als Kinofilm umgesetzt vorstellen.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Super spannendes Buch

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Klappentext:
"März 1841.
Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool in England. An Bord reisen unter Deck 65 Passagiere auf engstem Raum zusammengepfercht, zumeist bettelarme Iren. ...

Klappentext:
"März 1841.
Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool in England. An Bord reisen unter Deck 65 Passagiere auf engstem Raum zusammengepfercht, zumeist bettelarme Iren. Sie überqueren den eisigen Nordatlantik in der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten.

Die Gier nach Profit und Geschwindigkeit, die Nachlässigkeit des Kapitäns sowie das menschenverachtende Treiben des Steuermannes Francis Rhodes beschwören die Katastrophe geradezu herauf.

Nur der junge schwedische Matrose Alexander Holmes erkennt die heraufziehende Gefahr und stellt sich ihr mit aller Kraft entgegen."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man wurde beim Lesen richtig in die Geschichte hineingezogen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man hat mit den armen Leuten und mit dem Matrosen Alexander Holmes mitgefiebert bis zur letzen Sekunde.
Das Buch hat alles was ein gutes Buch haben muss.
Der Schreibstil war fesselnd und mitreißend und hat mir gut gefallen.
Das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht klasse aus und ist sehr passend gewählt.
Alles in allem ein tolles Buch. Muss man unbedingt gelesen haben.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Spannender Abenteuerroman

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Der packende und anschauliche Schreibstil verbunden mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Plot sorgen für eine spannende Geschichte um eine gefahrvolle und abenteuerliche Überfahrt auf einem Segelschiff ...

Der packende und anschauliche Schreibstil verbunden mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Plot sorgen für eine spannende Geschichte um eine gefahrvolle und abenteuerliche Überfahrt auf einem Segelschiff ausgehend von England mit Ziel USA im Jahre 1841.

Ab der ersten Seite ist die Geschichte um den Seemann Alexander Holmes aufregend und packend. Von Beginn an ist mir der aufrechte und selbstbewusste junge Mann sympathisch.

Hasselmann beschreibt sehr anschaulich und realistisch die Überquerung des Atlantiks zu dieser Zeit. Er geht auf die katastrophale Unterbringung der Passagiere, die schlechte Versorgung mit Nahrungsmitteln und die Gefahren des Meeres ein. Ein guter Einblick in das Leben eines Seemannes wird auch geliefert.

Nicht nur die Gefahren durch Wind und Wetter, auch das rücksichtslose und egoistische Verhalten von Mitmenschen spielt eine große Rolle. Es sind verschiedenste Charaktere vertreten, die durch Perspektivenwechsel tiefergehend dargestellt werden.

Fazit

Das Buch hat alles, was ein gutes Werk ausmacht: Eine spannende Geschichte, verschiedenste Charaktere, denen man Sympathie oder Antipathie entgegenbringt und einen fesselnden, anschaulichen Schreibstil.

Veröffentlicht am 05.09.2019

Reise in eine neue Welt 1841

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Im Langboot von D.O.Hasselmann erschienen bei Books on Demand begebe ich mich im März 1841 auf eine Reise in eine neue Welt. 65 Passagiere aus Liverpool reisen auf engstem Raum zusammengepfercht über den ...

Im Langboot von D.O.Hasselmann erschienen bei Books on Demand begebe ich mich im März 1841 auf eine Reise in eine neue Welt. 65 Passagiere aus Liverpool reisen auf engstem Raum zusammengepfercht über den Nordatlantik in einem Segelschiff mit der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten. Sie haben dabei aber nicht mit der Profitgier, der Skrupellosigkeit und der menschenverachtenden Besatzung des Schiffes gerechnet.
Ein Dank gilt der guten Recherche von D.O.Hasselmann denn damit hat er es geschafft mich durch seine Geschichte voll und ganz in seinen Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist so flüssig und angenehm lesbar da war ich von der ersten bis zur letzten Seite
begeistert dabei. Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende durch. Die Szenen, die Charaktere, die Ortschaften und auch die Atmosphäre sind sehr lebhaft und detailgetreu dargestellt.
Hier konnte ich erleben, empfinden, sogar Hilfslosigkeit spüren.
Erschütternde Szenen liefen vor meinen Augen ab.
Ein Thema, aktueller denn je und ich empfehle es jedem zu lesen.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Gefahrvolle Reise

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Passend zum Tiel zeigt das Cover Menschen, die während eines Unwetters vom havarierten Schiff in ein Boot umgestiegen sind.
Auf und am Schiff sind noch Menschen, die nicht mehr in das überfüllte Boot passen. ...

Passend zum Tiel zeigt das Cover Menschen, die während eines Unwetters vom havarierten Schiff in ein Boot umgestiegen sind.
Auf und am Schiff sind noch Menschen, die nicht mehr in das überfüllte Boot passen. Es ist ein schlimme Situation.

März 1841.
Das Segelschiff William Brown verlässt den Hafen von Liverpool in England. An Bord reisen unter Deck 65 Passagiere auf engstem Raum zusammengepfercht, zumeist bettelarme Iren. Sie überqueren den eisigen Nordatlantik in der Hoffnung auf ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten.
Die Gier nach Profit und Geschwindigkeit, die Nachlässigkeit des Kapitäns sowie das menschenverachtende Treiben des Steuermannes Francis Rhodes beschwören die Katastrophe geradezu herauf.
Nur der junge schwedische Matrose Alexander Holmes erkennt die heraufziehende Gefahr und stellt sich ihr mit aller Kraft entgegen.

Der Autor nimmt uns mit ins Jahr 1841. Wir sind in einem Hafen, wo neben anderen, ein Schiff auf seine Passagiere wartet. Sie reisen unter Deck zusammengepfercht in einem Laderaum.
Dem Autor ist es gelungen die Szenen sehr plastisch zu beschreiben.
Als Leserin konnte ich gut in die Atmosphäre aus Armut und Not einsteigen. Es gelingt sie mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Es gibt im Hafen wie meistens auch Wetten und Spielereien. So nimmt der Erste Offizier einen etwas anderen Kurs, um schneller über den großen Teich zu kommen. Darauf hat er gewettet.
Der Kapitän steht der Reise eher gleichgültig gegenüber, solange er seine Ruhe und seinen Alkohol hat.
Das Leben an Bord und die Kollision mit dem Eisberg werden mit deutlichen Worten beschrieben. Die Zeit rennt - was ist zu tun?

Das Buch liest sich spannend, sicher auch weil es keine überflüssigen Längen hat. Die Geschichte und das Szenario ist logisch und bildhaft aufgebaut. Der Spannungsbogen bleibt duch die Geschichte hoch.
Die verschiedenen Charaktere wirken authentisch ûnd fügen sich gut in das Geschehen ein.

Ein lesenswertes Buch über eine schwierige Zeit, dass die Verhältnisse plastisch rüberbringt.