Cover-Bild Elya 1: Der weiße Drache
Band 1 der Reihe "Elya"
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 01.11.2018
  • ISBN: 9783646604788
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Dana Müller-Braun

Elya 1: Der weiße Drache

PREISAKTION: Nur bis zum 06.04. auf 0,99 reduziert!!
**Spiel mit dem Feuer**
Die 18-jährige Elya ist nicht der Typ Mädchen, der in einer neuen Umgebung gleich mit den Coolsten herumhängt und eine Freundschaft nach der anderen schließt. Deswegen fällt ihr der Umzug nach June Lake auch alles andere als leicht, so vertraut ihr das Seehaus ihrer Großmutter auch erscheint. Doch für ihr gewohntes Sich-Abschotten bleibt keine Zeit. Elya wird gleich vom ersten Tag an von der Ortsclique unter die Fittiche genommen und zu Strandpartys und Klettertouren geschleppt. Doch irgendwas stimmt nicht mit diesen viel zu schönen und viel zu draufgängerischen Leuten. Allem voran nicht mit dem düsteren Levyn, mit dem sie sich vom ersten Moment an wie magisch verbunden fühlt. Erst langsam beginnt Lya zu begreifen, dass ihre Welt nicht die einzige Realität ist…  
//Die romantisch-dramatische "Elya"-Trilogie umfasst die Bände:  
-- Elya 1: Der weiße Drache 
-- Elya 2: Das Bündnis der Welten
-- Elya 3: Das Licht der Finsternis//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Gelungener erster Band.

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Kurzbeschreibung
zu
Elya 1: Der weiße Drache

Eine neue Umgebung.
Genau die erwartet die 18-jährige Elya in June Lake.
Dort wo das Seehaus ihrer Großmutter steht und wo sie jetzt mit ihrer Mutter lebt.
Dabei ...

Kurzbeschreibung
zu
Elya 1: Der weiße Drache

Eine neue Umgebung.
Genau die erwartet die 18-jährige Elya in June Lake.
Dort wo das Seehaus ihrer Großmutter steht und wo sie jetzt mit ihrer Mutter lebt.
Dabei hat sie immer noch die schrecklichen Alpträume aus ihrer alten Heimat die sie heimsuchen.
Die ihr nicht aus dem Kopf gehen, was damals im Wald und mit ihrem besten Freud Jason passiert ist.

Elya versucht diese Gedanken abzuschütteln, sich anzupassen und trifft auf Jackson und seine Cluque, die sie gleich in ihre Runde mit aufnehmen. Dabei sind alle seltsam.
Sie sehen alle sehr gut aus und haben eine draufgängerische Art zu eigen mit der Elya am Anfang nichts anfangen kann, da sie seit diesem Vorfall im Wald Ängste hat die sie sich nicht erklären kann.

Vor allem einer der Truppe, der düstere Levyn scheint es auf sie abgesehen zu haben, da er sich mit ihr hitzige Diskussionen liefert, überall da auftaucht wo sie ist, obwohl er nichts mit ihr zu tun haben möchte und der auch noch genau ihr gegenüber wohnt.

Eine Zeit beginnt in der Elya mehr über sich lernt als jemals zuvor.

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Mein erster Eindruck

Eine interessante Fantasy Story über eine junge Frau die nicht nur sich selbst findet, sondern auch Geheimnisse aufdeckt, die ihr ganzes leben verändern könnten.
Für mich ein gelungener Einstieg.

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Meine Meinung
zu
Elya 1: Der weiße Drache

Hier trifft man auf de junge 18-Jährige Elya, die eigentlch nur eines will, ihre Ruhe.
Nach dramatischen Ereignissen die jetzt ein halbes Jahr zurückliegen und in ihr immer noch Alpträume auslösen, ist sie sich nicht sicher was genau damals im Wald passiert ist, bis auf die Tatsache, dass sie ihr bester freund Jason verraten hat.
Elya ist deshalb auch nicht angetan in das Seehaus ihrer Großutter zu ziehen.
Aber ihre Mutter bestand darauf das ein Perspektivwechsel Elya gut tun würde.

Elya scheint mir sehr nett, ängstlich, hilfsbereit, ein Einzelgänger im normalfall und scheu zu sein.
Allerdings sobald sie in June Lake ist verändert sich ihr Sozialverhalten etwas.
Sie passt sich fast an.
Obwwohl sie eigentlich dies sonst nicht tut.
Sie verhält sich nicht immer rational auch wenn sie selbst nicht versteht weshalb sie sich manches mal beweisen will.

Dabei muss ich gestehen, dass ich da schon die Krise bekam und ein ums andere mal schmunzeln musste. Das hätte auch gut ich sein können. Klettern …No Way. Dann Wasser. Auch wenn ich Wassermann bin tendiere ich nicht zu dem blauen Nass. Da kann ich mich in Elya sehr gut hineinversetzten, denn Ängste können was fieses sein.

Dann die Truppe um Jackson, in der Levyn ist, die sind wagemutig, leicht irre und vor allem sehen sie alle sehr gut aus.
Seltsam aber nichts ungewöhnliches, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Man bekommt von Anfang an mit, dass die Truppe was weiß, was Elya nicht wissen kann.
Dazu scheinen sie über den Vorfall in ihrer alten Heimat informiert zu sein.

Sehr cool wie gleich zu Anfang an Fragen aufkommen die einen neugierig machen
Dazu Protagonisten die mir sehr gut gefallen und die schon im ersten Band einen Cliffhanger bieten, der mich begeistert und auf den ich mich jetzt freue.

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Veröffentlicht am 30.07.2019

Dana Müller-Braun hat eine ganz neue Welt erschaffen

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Was sind das für junge Erwachsene in June Lake? Sie können nicht alle so verdammt gut aussehen! Irgendetwas stimmt mit den Menschen dort nicht! Wer ist dieser düstere Levyn?
Dana Müller-Braun hat ganz ...

Was sind das für junge Erwachsene in June Lake? Sie können nicht alle so verdammt gut aussehen! Irgendetwas stimmt mit den Menschen dort nicht! Wer ist dieser düstere Levyn?
Dana Müller-Braun hat ganz neue Welten geschaffen. Sie werden so wunderschön und aufregend beschrieben. Ich bin ja der totale Levyn Fan! Sorry Mädels das ist mein Mann, also Finger weg!! Seine Art und wie er beschrieben wird ein wundervoller Bookboyfriend. Der Badboy erster Klasse, Elya wird als verunsichert und liebevoll beschrieben. Ich denke in Elyas Charakter werden sich viele Leser wieder finden. In jedem von uns steckt so viel mehr, als das was wir nutzen. Die Geschichte von Elya zeigt dies sehr gut. Ich bin total begeistert von den Charakteren, so viele verschiedene in einem Buch, echt super. Es ist faszinierend was zwischen Elya und Levyn passiert. Spannend, prickelnd, actionreich und herzerwärmend. Und was will eigentlich dieser Tharys? Wer möchte das beste für Elya und für alle Welten? oder sind alle gegen Elya?
Für die wundervolle Welt von Licht und Finsterniss, Liebe und Hass, Intriegen und Zusammenhalt, gebe ich 5 von 5 Krönchen. Bei dieser Geschichte fehlt mir nichts. Das Ende war hart aber umso mehr bin ich gespannt auf den zweiten Teil. Danke Dana für die toll Geschichte, die super Protagonisten und diese außergewöhnlichen Welten.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Schöner Auftakt der Trilogie

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Cover:
Das Cover ist in türkis gehalten und zeigt eine junge Frau mit grauen Haaren. Die Beschreibung passt zur Protagonistin, was mir gut gefällt.

Inhalt/Schreibstil:
Ich mag Drachengeschichten und ...

Cover:
Das Cover ist in türkis gehalten und zeigt eine junge Frau mit grauen Haaren. Die Beschreibung passt zur Protagonistin, was mir gut gefällt.

Inhalt/Schreibstil:
Ich mag Drachengeschichten und hier handelt es sich um eine ganz besondere. Eyla wächst ganz normal bei ihrer Mutter auf, von ihrem Vater gibt es nur zu Geburtstagen mal ein Lebenszeichen in Form einer Karte. Als sie mit ihrer Mum umzieht ist sie ziemlich genervt und auch die Jugendlichen im neuen Ort sind ihr nicht geheuer.
Elya an sich empfand ich als schwierigen Charakter. Ihr handeln war für mich nicht immer nachvollziehbar und sie war des öfteren sehr egoistisch. Aber auch wenn ich nicht wirklich ein Band zu ihr fühlte, fand ich die Geschichte super. Die Ideen und Emotionen, die bei mir als Leser ans die Oberfläche kamen waren unvorhergesehen. Es hat Spaß gemacht die Drachen zu begleiten und mehr über die Welten zu erfahren.
Das Ende war besonders spannend und machte Lust auf den Folgeband.

Fazit:
Ein guter Auftakt für diese Trilogie.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Positiv überrascht

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Mir ist lange keine Rezension mehr so schwer gefallen. Nachdem ich mit den letzten Büchern der Autorin meine Probleme hatte, wusste ich zunächst nicht, ob ich mich an “Elya” wagen soll. Dabei hat mich ...

Mir ist lange keine Rezension mehr so schwer gefallen. Nachdem ich mit den letzten Büchern der Autorin meine Probleme hatte, wusste ich zunächst nicht, ob ich mich an “Elya” wagen soll. Dabei hat mich die Drachenthematik von Anfang an gereizt und schlussendlich auch den Ausschlag gegeben, diesem Buch doch eine Chance zu geben. Innerhalb weniger Tage habe ich nun den ersten Band der Trilogie beendet und weiß nicht, wie ich meine Meinung in Worte fassen soll. Nicht weil ich das Buch nicht gut fand – ich bin tatsächlich echt positiv überrascht -, sondern weil “Elya. Der weiße Drache” mich in einigen Punkten zwiegespalten zurücklässt. Punkte, die ich eigentlich nicht gut finden sollte, es aber trotzdem tue.

VON EINEM NEUBEGINN MIT VIELEN GEHEIMNISSEN …
Das erste Geheimnis bildet allein schon der Anfang des Buches, der nur aus einer kurzen Sequenz besteht, die dem Leser erst einmal Rätsel aufgibt. Erst danach springt die Handlung zu Elya, die mit ihrer Mutter auf den Weg nach June Lake ist. Die jüngsten Ereignisse, die Elyas Gedanken zunächst so sehr beherrschen, dass wir immer wieder Einblicke in sie bekommen, haben dazu geführt, dass ein Tapetenwechsel das beste für die beiden ist.

Durch die Arbeit an der Wasserskianlage trifft Elya schnell auf die anderen Jugendlichen, die jedoch allesamt etwas zu verheimlichen haben. Allen voran Levyn, der sich nicht nur immer in ihrer unmittelbaren Nähe aufhält, obwohl er sich doch von ihr fernhalten sollte. Irgendetwas verbindet die beiden, aber um was es sich genau handelt, liegt erst einmal im Dunkeln. Etwas, was ich “Elya” definitiv zugute halten muss, denn die Geschichte ist alles – nur nicht vorhersehbar.

Und das nicht nur in diesem Aspekt, sondern in so ziemlich allen. Obwohl mir beim Lesen die ganze Zeit klar war, was genau dieses große, ominöse Geheimnis beinhaltet (schließlich verrät der Titel hier schon eine ganze Menge), gibt es immer wieder Neues, das es zu ergründen gilt. Eines ist klar: Die Autorin hat Drachen hier mal vollkommen neu definiert, weshalb man sich nicht auf das verlassen kann, was die gängigen Fantasy-Romane einem bereits vermittelt haben.

… UND EINEM WORLDBUILDING, DAS SICH SEHEN LASSEN KANN.
Hierzu möchte ich gar nicht allzu viel verraten, um die Überraschung nicht zu nehmen, aber wenn mich eines an dem Reihenauftakt rund um Elya und Leyvn beeindruckt hat, dann war es der Weltenbau, der gut durchdacht und verständlich herübergebracht wurde. Dieser hat den vermutlichen Urban-Fantasy-Roman auf eine andere Stufe erhoben, die ich zwar noch nicht als High-Fantasy bezeichnen würde, die dem aber schon ziemlich nahe kommt.

Mit der Einführung des weitreichenden Worldbuildings kommen auch neue Charaktere auf die Bildfläche, die sich recht schnell ihren Weg in mein Herz gefunden haben. In ihrem Handeln wirken sie reifer als die Figuren in June Lake, aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil mir zu diesem Zeitpunkt noch die nötigen Informationen gefehlt haben, um das Gesamtbild zu sehen. Eventuell sollte ich “Elya” noch mal lesen und mehr darauf achten.

Auch die Bräuche, die Regierung und die Lebewesen der Welten haben ihren eigenen Charme. Wobei … die Regierung in den meisten Fällen eher nicht, aber es würde mich schwer wundern, wenn das nicht so geplant gewesen wäre.

DIE CHARAKTERE UND MEINE PROBLEME MIT IHNEN
Die Überschrift sagt es schon: Ich hatte Probleme mit den Charakteren. Nichts allzu Schlimmes, aber trotzdem nicht unbedeutend genug, um es unerwähnt zu lassen. Da wäre zunächst die Protagonistin Elya selbst. Zu Beginn mochte ich sie nicht. Sie war mir zu aufbrausend und ist wegen jeder Kleinigkeit erstmal an die Decke gehüpft. Klar, das alles ist neu für sie, aber sie verbringt sicherlich die erste Hälfte damit, die Leute, die ihr helfen wollen, anzukeifen, zu brüllen oder zornig anzuschreien. Aber keine Sorge, der Wendepunkt kommt und sie sieht ein, dass es so nicht weitergehen kann. Gegen Ende des Buches (dazu später mehr) bin ich dann auch mit ihr warm geworden und hoffe, dass sich die Fortsetzungen ihre Entwicklung noch weiter vorantreibt.

Außerdem war ihre Wut ja auch nicht immer Fehl am Platz. Vor allem die auf Levyn, denn auf den war ich auch einige Male ganz schön sauer. Und da wären wir bei meinem Zwiespalt, den ich am Anfang angekündigt habe. Sein Name ist Levyn. Er ist der typische, düstere Bad Boy, der immer einen coolen Spruch auf den Lippen hat und der sofort Gefallen an Elya findet. So weit, so gut. Ich habe ja nichts gegen Bad Boys.

ABER Levyn trifft im Laufe des Buches einige Entscheidungen und tut Dinge, die ich nicht gutheiße. Inbesondere eine Sache (keine Spoiler, ihr wisst schon) hat mich wirklich den Kopf schütteln lassen. Es ist so, dass ich seine Beweggründe vollkommen verstehe und auch nachvollziehen kann, aber es stößt mir trotzdem sauer auf, dass er Elya nicht zumindest eingeweiht hat. Ich bin der Meinung, er hätte es tun sollen und dann wäre das alles kein Ding gewesen, denn seine Absichten waren gut. Der Weg nur nicht so sehr.

Und trotzdem fällt es mir schwer, pauschal zu sagen: Nö, das finde ich echt doof. Weil es a) zur Geschichte und b) zu Levyn gepasst hat, so zu handeln, wie er es nun mal getan hat. Vielleicht ist diese Zerissenheit doch etwas Gutes. Ich werde mir auf jeden Fall noch lange Gedanken darüber machen, ob das nun gut oder schlecht war. Ihr seht also, alles nicht so einfach.

EIN PAAR WORTE ZUM SCHREIBSTIL UND WIESO ICH UNBEDINGT BAND 2 BRAUCHE
Der Schreibstil ist angenehm und bildhaft, so dass der Wälzer (“Elya” besitzt über 400 Seiten) sich schnell und ohne große Mühen lesen lässt. Trotzdem kann es zum Ende hin gar nicht schnell genug gehen. Mit einem solchen Cliffhanger hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Der hat mich dann doch ziemlich sprachlos zurückgelassen, so dass ich sehr froh darüber bin, dass Band 2 und 3 jeweils mit einem Monat Abstand folgen.


“Elya. Der weiße Drache” hat mich sehr positiv überrascht. Die Autorin gibt Drachen, als bereits bekannte Fantasy-Gestalten, ein vollkommen neues Gewand, überzeugt mit einem gut durchdachten Worldbuilding und einem angenehmen Schreibstil. Auch wenn ich länger gebraucht habe, um mit den Charakteren warm zu werden, freue ich mich auf den zweiten Band “Elya. Das Bündnis der Welten”.